Winter
Kälter (96)
Kälter
Wind saust durch die kahlen Wälder
Es wird draußen wieder kälter
Schneeflocken peitschen ins Gesicht
vergiss die warmen Sachen nicht
Eisig friert der See jetzt zu
heraus die Schlittschuh und im Nu
können alle Menschen wieder lachen
mit dem Wintersport sich Freude machen
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 96 aus Band 1
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Beim Wintereinbruch (1408)
Beim Wintereinbruch
Beim Wintereinbruch im April
da steht doch keine Heizung still
So bist du froh, wenn du zu Haus
und bist aus diesem Wetter raus
Man sah schon schöne Blumen blühen
und Vögel sich um ihr Nest bemühen
die Gärten wurden schon hergerichtet
weil man den Frühling ja gesichtet
Nun zieht man dicke Jacken an
der Winter kommt nochmal heran
©Gerhard Ledwina(*1949)
27.04.2016
im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1408 aus Band 53
Ein Schneemann lächelt (1398)
Ein Schneemann lächelt
Ein Schneemann lächelt, komme heraus
komme doch aus deinem warmen Haus
du musst mich hier doch noch verzieren
kannst später gehen noch spazieren
Ich brauche eine Nase, ein Gesicht
dass ich als Schneemann ein Gedicht
sich alle freuen, die hier gehen
und bleiben gerne auch mal stehen
wie doch ein Schneemann schön sein kann
ich ziehe sie alle in den Bann
der schönen kalten Winterzeit
wenn es im Winter endlich schneit
©Gerhard Ledwina(*1949)
2.3.2016
Nr. 1398 aus Band 52
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde
auf der Internetseite „Mäusenest Grüna e.V.“ in Chemnitz – Homeseite – veröffentlicht.
Kalt hat….. (1369)
Kalt hat…
Kalt hat doch das Jahr begonnen
Eisig ist des Windes Luft
Mollig warm ist es in der Stube
knistert´s im Ofen, ein besonderer Duft
Draußen steht ein Schneemann, lächelt
mit einem Schal, ihm ist nicht kalt
fordert auf heraus zu kommen
Schneeballschlacht im Winterwald
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
20.01.2016 im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1369 aus Band 51)
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In einem schönen Winterwald (1275)
In einem schönen Winterwald
In einem schönen Winterwald
die Bäume sind geschlagen
was das neue Jahr so bringen mag
das kann man noch nicht sagen
Die Adventszeit, sie steht vor der Tür
und Weihnachten wird kommen
Der Weihnachtsbaum steht bald im Raum
im Glanz des Lichts zu sonnen
Autor:©Gerhard Ledwina(*1949)
17.10.2014
(Nr. 1275 aus Band 47)
Hurra, hurra (1245)
Hurra, hurra
Hurra, hurra es schneit
der Winter nicht mehr weit
die Füße in warmen Socken
hinaus gleich in die Flocken
Hurra, hurra es schneit
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1245 aus Band 46)
Der Wind bläst (1171)
Der Wind bläst
Der Wind bläst durch die Häuserzeilen
er will dort gar nicht lang verweilen
So bringt er Kälte in die Gassen
kein schönes Wetter, nicht zu spaßen
Der Tag, er wird nicht richtig hell
was ist dies nur für ein Gesell
der jeden Regenschirm verdreht
und manches Ding über die Straße weht
Da geht man nur, wenn man muss hinaus
und bleibt viel lieber in dem Haus
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Die ersten Farben (1190)
Die ersten Farben
Die ersten Farben leuchten schon
doch kalt sind noch die Tage
so will man mehr von dieser Pracht
doch dieser Winter gibt noch acht
Er kämpft um seine Jahreszeit
bei der der Frühling ist noch weit
doch er muss bald den Schnee sein lassen
denn mit dem Frühling ist nicht zu spaßen
Es schmilzt die ganze Kraft dahin
der Winter muß von dannen ziehn
Der Frühling lacht mit seiner Pracht
bis dass die Sommersonne lacht
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(13.1.2013 im Heimatmuseum Sandweier)
Nr. 1190 aus Band 44
Die Kälte (1188)
Die Kälte
Die Kälte kriecht durch unsere Knochen
noch ist das Frühjahr nicht versprochen
noch ist die Autoscheibe zu
und der, der kratzt, das bist doch du
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(13.02.2013 im Heimatmuseum Sandweier)
Nr. 1188 aus Band 44
Winterzeit – Weihnachtzeit (1163)
Winterzeit – Weihnachtzeit
Wenn erste Tannenbäume brennen
der Glühwein duftet quer durchs Haus
die Plätzchen liegen schon im Ofen
da sieht es gleich nach Weihnacht aus
Und Draußen fallen die ersten Flocken
es sieht sehr winterlich schön aus
ein Schneemann steht unter der Laterne
die Kinder gehen gern hinaus
Im Ofen knistern hell die Flammen
die Wärme zieht durch´s ganze Haus
das Kätzchen legt sich an den Ofen
und Frauchen zieht die Schuhe aus
Autor: © Gerhard Ledwina(*1949)
(11.11.2012)(Nr. 1163 aus Band 43)
Das Jahr (1160)
Das Jahr
Das Jahr, das geht dem Ende zu
du kommst nun auch zu etwas Ruh
Besinnung in den letzten Tagen
war´s schön, war´s schlecht
wer kann dies sagen
So hältst du inne, betest auch
so war es immer, so ist´s Brauch
der Kirchgang, der gehört auch dazu
da findest du Frieden und innere Ruh
Es kann so das Jahr zu Ende gehen
die alten Sorgen, mit ihm verwehen
So hast du Kraft fürs neue Jahr
im Innern den Frieden, ist alles wieder klar
Autor: © Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr.: 1160 aus Band 43)
Vor Weihnachten (1158)
Vor Weihnachten
Von Grün nach Braun
gefärbt der Wald
der Nebel zieht,
es wird schon kalt
Das Tageslicht ist kaum zu sehn
bald werden Weihnachtsbäume stehn
Zu Hause ist der Ofen an
so ist auch schon der Stollen dran
Der lecker schmeckt auf jedem Tisch
sehr gut gebacken und noch frisch
genießt man ihn in froher Runde
es kommt schon bald die Weihnachtsstunde
Autor: © Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1158 aus Band 43)
Vorgetragen wurde dieses Gedicht bei dem Adventskonzert der Rabenauer Musikgruppen in der evangelischen Kirche, im Dezember 2013
Lichter leuchten (1156)
Lichter leuchten
Lichter leuchten in den Straßen
es wird langsam weihnachtlich
duftet der Glühwein durch die Gassen
und der Zimtstern, der lockt dich
Du kommst wieder zur Besinnung
es ist schließlich Weihnachtszeit
dies bringt einen schöne Stimmung
und zur Freude du bereit
Lasse die Lichter auf dich wirken
in der dunklen Jahreszeit
solltest du in Schnee noch sinken
dann ist dies eine schöne Zeit
Autor: © Gerhard Ledwina(*1949)
(24.10.2012) (Nr. 1156)
Anmerkung:
Diese Gedicht ist in der Ausgabe Heimatmagazin aus Hauzenberg Ui 99, vom 7.12.2012, ohne mein zutun erschienen.
Rotnasenzeit (Elfchen)
Rotnasenzeit
Die Kälte
fordert ihre Opfer
du brauchst nun viele
Taschentücher
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Mollig (1137)
Mollig
Mollig ist es in deiner Stube
knistert freudig der Kamin
auch die Katze sitzt am Ofen
und der Hund schaut drollig zu
Keiner möcht´ aus dieser Wärme
in den kalten Wintertag
und man muss auch Runden drehen
wenn der Hund es gar nicht mag
Schnell zieht er so an seiner Leine
tritt den Heimweg zügig an
und er denkt an das Zuhause
in dem es mollig und schön warm
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1137 aus Band 42)
(8.2.2012 im Heimatmuseum Sandweier)