Frieden
Friedenskundgebung auf dem Augustaplatz in Baden-Baden am Sonntag 6.3.2022 um 13 Uhr
Für Sonntag dem 6.3.2022 ist eine Friedenskundgebung um 13 Uhr auf dem Augustaplatz angemeldet.
Veranstalter ist „Das Bündnis Baden-Baden ist bunt“
Kommen sie unter Einhaltung der Corona-Regelung.
Bringen sie ihre Freunde und Bekannte mit. Setzen sie ein Zeichen für den Frieden.
Wollen wir in Frieden leben (1572)
Wollen wir in Frieden leben
Wollen wir in Frieden leben
müssen wir miteinander reden
nicht mit Waffen uns bedrohen
und mit Sitten, die verrohen
Feindschaft ist das falsche Ziel
gab es doch Tote, viel zu viel
haben wir aus Fehlern nichts gelernt
ist ein Frieden weit entfernt
Gemeinsam schaffen wir es nur
dann sind wir auf der richtigen Spur
und alle die dagegen gehen
sollen mal auf Soldatenfriedhöfe gehen
Populisten wollen keinen Frieden
Nationalisten wollen wieder siegen
Gemeinsam gegen diese Gefahr
das gemeinsame Europa in Frieden gebar
30.05.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1572 aus Band 59
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In Europa die Völker (1574)
In Europa die Völker
In Europa die Völker in Frieden vereint
hier haben die Menschen genug schon geweint
sie haben manchen Herrschenden genug schon geglaubt
die ihnen das Leben und Hoffnung geraubt
Sie mussten viel leiden, über Grenzen hinweg
und keiner wusste so richtig den Sinn und den Zweck
Es trafen sich kluge Köpfe über die Feindschaften hinaus
sie schufen die Europäische Gemeinschaft
in der Kriege für sie immer und ewig sind aus
©Gerhard Ledwina(*1949)
3.6.2019
Nr. 1574 aus Band 59
Europa der Freiheit (191)
Europa der Freiheit
Europa der Freiheit
verpflichtet
den Menschen
zu leben
in Frieden
und Freiheit
im Tun
und Lehren
zu ziehen
aus Kriegen
und Leid
und Menschen
zu achten
ob Freund
oder auch Feind
Nur der Mensch
kennt doch Grenzen
von Menschen
gemacht
überwindet die Grenzen
von Menschen
gemacht
in geistiger Freiheit
im Tun
und im Sein
Europa der Freiheit
verpflichtet
den Menschen
auch für den anderen
zu sein
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 191 aus Band 4)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde beim
Gevelsberger Neujahrsempfang 2013 am 10. Februar 2013 von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 9 im Rahmenprogramm vorgetragen. Im Wechsel mit dem Gedicht „Europa“ von Kurt Tucholsky.
Europa soll leben (1378)
Europa soll leben
Europa soll leben
dort liegt unser Glück
da hilft uns kein Streben
nach Rückwärts, zurück
Gemeinsam wir stark sind
so müssen wir verstehn
es kann nur gemeinsam
nach vorne gehn
Wir wollen doch Frieden
keinen Hass und keinen Krieg
denn Krieg ist nur Rückschritt
für die Menschen kein Sieg
Gemeinsame Erfahrung sollte Warnung doch sein
es geht nur gemeinsam und niemals allein
Jeder muss geben, einen Teil zum gemeinsamen Glück
für ein friedliches Europa, dazu gibt es kein zurück
©Gerhard Ledwina(*1949)
17.02.2016
im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1378 aus Band 52
Wollen wir (1453)
Wollen wir
Wollen wir in Frieden leben
müssen wir uns auch dafür regen
nicht den Enggeistern überlassen
denn es gibt da nichts zu spaßen
Freiheit müssen wir erhalten
Nationalismus kann nur die Menschen spalten
Frieden ist doch ein hohes Gut
fasse dir ein Herz und habe Mut
©Gerhard Ledwina(*1949)
2017
Nr. 1453 aus Band 55
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Sollten wir wirklich (1488)
Sollten wir wirklich
Sollten wir wirklich unsere Lebenszeit so verschwenden
sinnlos durch Kriege wo Menschen nur rennen
wo Menschen sinnlos durch Waffen nur sterben
kann man denn wirklich dabei noch etwas erben
Ist das Leben des Menschen nicht das höchste Gut
Frieden in jeder Lebenszeit dies fordert Mut
benutzt die Waffen um sie nur so zu gebrauchen
dass sie keinem Menschen mehr das Leben rauben
©Gerhard Ledwina(*1949)
30.12.2017
Nr. 1488 aus Band 56
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Stehen wir auf (1454)
Stehen wir auf
Stehen wir auf
für unser Europa
stehen wir auf
für unser Glück
stehen wir auf für
ein friedliches Europa
und lassen alte Feindschaften
entschlossen zurück
©Gerhard Ledwina(*1949)
25.06.2017
Nr. 1454 aus Band 55
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Was wollen die Völker (1486)
Was wollen die Völker?
Was wollen die Völker
sich in Frieden verbinden
oder in Kriegen zerschinden?
Dies wollen die Völker!
Wo Menschen sich achten
und nicht nur zerschlachten
Gemeinsames Europa
du bist unser Glück!
©Gerhard Ledwina(*1949)
28.04.2017
Nr. 1486 aus Band 56
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Mit einer Flasche Wein (1451)
Mit einer Flasche Wein
Mit einer Flasche Wein
zu sitzen am Rhein
nach Frankreich zu schauen
und Freundschaft aufbauen
Europa zu begreifen
in all seinen Weiten
auch Europas Schwächen sind klar
nur die Feindschaft die war
Nun sitzen wir friedlich
mit einer Flasche am Rhein
und genießen die Freundschaft
friedliches Leben am Rhein
©Gerhard Ledwina(*1949)
Juni 2017
Nr. 1451 aus Band 55
Ich möchte Blumen (1400)
Ich möchte Blumen
Ich möchte Blumen wachsen sehen
aus all den Schießgewehren
die auf den Menschen gerichtet sind
und können sich nicht wehren
Ich möchte Blumen wachsen sehen
auf Gräber dieser Toten
dass jeder Mensch doch auch versteht
dies Schießen war nicht vonnöten
Ich möchte Blumen wachsen sehen
den Menschen nur zur Freude
und dass der Frieden besser ist
in Zukunft und auch heute
©Gerhard Ledwina(*1949)
30.03.2016
Nr. 1400 aus Band 52
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Europa der Freunde (1220)
Europa der Freunde
Europa der Freunde
ein ganz großes Ziel
dies erhält uns den Frieden
für dies ist nichts zu viel
Wir müssen nur wollen
für unser großes Ziel
dies erhält uns den Frieden
jeder Krieg ist zu viel
Wir müssen daraus lernen
dass Feindschaft kein Ziel
dies erhält uns den Frieden
jeder Tote ist zu viel
Bisher hat es gehalten
da Feindschaft kein Ziel
es erhält uns den Frieden
Europa der Freiheit
in Freundschaft das Ziel
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1220 aus Band 45 „Keine Geschichte nur Gedichte“)
Nun noch Übersetzungen von Schülerinnen und Schülern meines Gedichtes die ich von der Vogelsbergschule in Schotten dankenswerter Weise erhalten habe. Dies wurde bei einer Veranstaltung im Jahre 2015 mit den Partnerschulen in den verschiedenen Sprachen vorgetragen.
Europe of friends
Europe of friends
Is our greatest goal
That keeps us peace
To reach that nothing is too much
We just must have the wish
For our great goal
That keeps us peace
Any war is too much
We have to learn
That hate is no goal
That keeps us peace
Every death is too much
Till now it has remained
‘cause hate is no goal
It keeps us peace
Europe of freedom
In friendship lies our goal
Schülerübersetzung des Gedichts von G. Ledwina
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L’Europe des amis
L’Europe des amis
Un très grand but
Elle préserve la paix
Pour elle, nous ne pouvons rien faire de trop.
Il faut juste le vouloir
Pour notre grand but
Elle préserve la paix
Toute guerre est une guerre de trop
Il faut en retenir
Que l’hostilité n’est pas un but
Elle préserve la paix
Chaque mort est un mort de trop
Jusqu’ici elle tenait
Car l’hostilité n’est pas un but
Elle préserve la paix
L’Europe de la liberté
L’amitié est son but
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L’Europa degli amici
La nostra grande meta
È l’Europa degli amici
che ci aiuti a mantenere la pace,
per questo fine niente è mai troppo
Dobbiamo solo volerlo.
Per il nostro grande obiettivo,
mantenere la pace,
ogni guerra è di troppo
Dobbiamo imparare
Che l’odio non può essere un fine.
Questo ci aiuta a mantenere la pace
E ogni morto è di troppo
Finora si è riusciti,
Perché l’odio non è un fine,
e questo mantiene la pace.
L’ Europa della libertà
è l’Europa dell’amicizia
Übersetzungen des Gedichts von G. Ledwina
Anmerkung:
Dieses Gedicht ist auch vorgetragen worden von Schülerinnen und Schülern,
bei der 63. Europäischen Schülerwettbewerb-Preisverleihung in der Mensa der IGS-Rülzheim, am 20. Mai 2016.
Keine Sieger ( 1186)
Keine Sieger
Freiwillig lege die Waffen nieder
denn mit Waffen gibt es keine Sieger
Sie bringen nur Trauer, Elend und Leid
sei du zum Frieden auch bereit
Kämpfe mit Worten deine Gegner nieder
denn mit Waffen gibt es keine Sieger
Sie bringen nur Trauer, Elend und Leid
sei zu einem Frieden auch du bereit
Denn wenn du tot bist
hast du nichts mehr vom Leben
für deine Familie ist dies
auch kein besonderer Segen
Höre nicht auf Menschen
die mit Waffen nur schrein
denn dies bringt nur Trauer
deine Lieben sind allein
Es gibt keinen Gott, der das Kriegen befiehlt
und dir damit auch das Leben stiehlt
denn Leben im Krieg, das ist doch kein Ziel
wenn Leben genommen, ist jedes zuviel
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(13.02.2013 im Heimatmuseum Sandweier)
Nr. 1186 aus Band 44
Frauenkirche (Dresden) (1148)
Frauenkirche
Aus Stein ist sie ein Wunderwerk
was war sie durch den Krieg zerstört
lang lagen die Stücke auf dem Boden
nun sind einzelne Original-Steine wieder oben
Die Schönheit der Kirche, sie ist richtig toll
von Menschen besucht und manchmal sehr voll
steht sie im Tale, ist von weithin zu sehn
in Schönheit und Pracht kann sie wieder stehn
Gedenket der Menschen, ihrem Elend und Leid
der gewaltigen Zerstörung, die ging hier sehr weit
Ein Aufruf zum Frieden und zum Verstehn
und lass jede Kriegskunst für immer vergehn
Autor: Gerhard Ledwina (*1949)
5.8.2012
(Nr. 1148 aus Band 42)
Friede den Menschen (381)
Friede den Menschen
Frieden den Menschen
und
Frieden der Welt
Das ist das einzige
was richtig zählt
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 381 aus Band 12)