Antikriegsgedicht

Soldat …. (1701)

Samstag, Januar 28th, 2023 | Antikriegsgedicht | Keine Kommentare

Soldat…

du stehst jetzt hier
im falschen Land
hast eine Waffe
in der Hand

was willst du hier
in einem freien Land
zerstörst unsere Städte
und auch unser Land

ist dies deine Freundschaft
ein bitterer Gruß
viele Menschen sterben
durch deinen Beschuss

fahr doch nach Hause
dein Mütterlein wartet
sie wird sich bestimmt freuen
dich noch lebend zu sehen

11.05.2022
© Gerhard Ledwina
Nr. 1701 aus Band 65
„Keine Geschichte aber Gedichte“

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Fliege (1719)

Freitag, Januar 27th, 2023 | Antikriegsgedicht, Europa, Frieden | Keine Kommentare

Fliege

Fliege kleine Friedenstaube
bring uns Hoffnung, bring uns Glück
mit der Weite deines Fluges
bring den Frieden uns zurück

Fliege kleine Friedenstaube
jeder Krieg ist doch kein Glück
mit der Hoffnung deines Fluges
bring den Frieden uns zurück

Fliege kleine Friedenstaube
lass mit der Hoffnung kein Ende sein
sollen die Menschen in den Kriegen
alle wieder in Frieden heim

Fliege kleine Friedenstaube
jeder Mensch im Tod zu viel
ist er dort doch nur noch Schlachtvieh
nur weil Verrückten dies gefiel

15.11.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1719 aus Band 65
„Keine Geschichte aber Gedichte“

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Im Jahr (1698)

Im Jahr

Im Jahr will man in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben
die Angst man wird hineingezogen
weil einer die Menschheit hat betrogen

viel Menschen in den Tod er schickt
der ist im Kopf doch falsch gestrickt
die Großmannssucht hat ihn befallen
und seine Soldaten sind die, die fallen

was hat er nur von solchem Tun
kann er den Krieg nicht lassen ruhn
denn jeder Mensch will in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben

9.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1698 aus Band 64

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Traurig sieht (1697)

Traurig sieht

Traurig sieht die Landschaft aus
zerschossen ist das Land
Gräberfelder soweit man sieht
merkt man nicht dass keiner siegt?

Dieser Wahnsinn eines Krieges
hört er denn nicht endlich auf
nur weil einer will gewinnen
gehen so viel Menschen drauf

belogen wurden junge Menschen
Befreier sollten sie doch sein
kommen nun in viele Särge
traurig ist ihr Mütterlein

Junge Menschen wollen leben
friedlich mit doch Jedermann
nicht gezwungen anzugreifen
Krieg ist niemals zu begreifen

4.05.2022 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1697 aus Band 64

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Traurig schaut (1696)

Traurig schaut

Traurig schaut das Mütterlein
auf ihr weggebombtes Heim
dieser Krieg hat alles zerstört
was ihr einmal hat gehört

Tränen zeichnen ihr Gesicht
keiner sieht das Herz das bricht
wollte nur in Frieden leben
doch die Bomben sind kein Segen

warum hat man alles zerstört
was ihr einmal hat gehört
kann ein Mensch so böse sein?
dies geht in ihren Kopf nicht rein

viele Menschen sah sie sterben
durch des Putin`s schlimme Schergen
wie soll sie denn nun weiter leben
ohne fremde Hilfe wird es nicht gehen

28.04.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1696 aus Band 64

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Die Waffen blinken (1695)

Die Waffen blinken

Die Waffen blinken
und Menschen verschwinden
durch Bomben und Raketen
da bleibt kaum ein Leben

sehr schlimm so ein Verhalten
das wissen die Alten
die dieses schon erlebt
dass die Erde gebebt

sie wollten nur Frieden
nie kämpfen um zu siegen
sie hatten aus Erfahrung gelernt
nur Narren ist dies fremd

20.04.2022
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1695 aus Band 64

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Was ist den los? (1693)

Montag, Mai 2nd, 2022 | Angst, Antikriegsgedicht, Krieg | Keine Kommentare

Was ist denn los

Was ist denn los in unserer Zeit
wo Krieg und Elend geht sehr weit
wo Bomben fliegen und Raketen
um Einmarsch hat kein Mensch gebeten

was macht denn Krieg für einen Sinn
wenn alles zerstört und alles hin
friedliche Menschen in Massengräben
was könnten diese denn friedlich Leben

Befreiung wird da vorgelogen
wird man denn so aufgezogen
um die Menschen zu belügen
Kriege nur um zu betrügen

die Angreifer in ihrem Wahn
was haben die Verteidiger denn nur getan?
Sie sind der Freiheit zugewandt
ist Demokratie denn eine Schand?

April 2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1693 aus Band 64

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Zerstörtes Land (1692)

Montag, Mai 2nd, 2022 | Angst, Antikriegsgedicht, Krieg | Keine Kommentare

Zerstörtes Land

Zerstörtes Land
was für eine Schand
was hat man da gemacht
und dort vollbracht

Menschen umbringen
wie tief kann man sinken
um dieses zu tun
alles andere als Ruhm

Schöne Städte nur noch Ruinen
und die Menschen sind vertrieben
es gibt Gräber in Massen
dieser Krieg ist nicht zu fassen

ein freies Land zu unterdrücken
mit Lügen Waffen zücken
so wird man kein Held
in dieser unseren freien Welt

18.04.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1692 aus Band 64

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Vergesst nicht (1636)

Sonntag, Februar 28th, 2021 | Antikriegsgedicht, Krieg | Keine Kommentare

Vergesst nicht

Vergesst nicht die Toten
die sinnlos verheizt
erschossen durch Kriege
der Hass ging sehr weit

denkt immer an Frieden
miteinander reden ist Gut
nur Freundschaft ist Leben
und Hass eine Brut

30.10.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1636 aus Band 62

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Waffen, Waffen (1621)

Dienstag, Dezember 22nd, 2020 | Angst, Antikriegsgedicht, Krieg, Trauer | Keine Kommentare

Waffen, Waffen

Waffen, Waffen nichts als Waffen
wann wird es die Menschheit endlich raffen
dass diese doch kein Spielzeug sind
sie töten Menschen, auch das Kind

die Menschheit die muss etwas tun
dass diese Waffen endlich ruhn
dass sie nicht bringen Tod und Leid
vernünftige Menschen sind dazu bereit

klagt endlich diese Hersteller an
dass endlich fort was nicht sein kann
dass Menschen auf andere Menschen schießen
dies gibt doch nur viel Blutvergießen

So klebt das Blut an ihren Händen
Vernunft soll sie zum Guten wenden
die Arbeitskraft kann anderes tun
nun lasst die Waffen endlich ruhn

26.02.2020 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1622 aus Band 61

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Kann man (1618)

Kann man

Kann man als Mensch denn je verstehen
das viele Menschen mussten gehen
dass sie von Haus und Hof vertrieben
wo sie doch gern dort wären geblieben

wo sie ihr ganzes Leben haben verbracht
und man ihnen nun nach dem Leben tracht
sie sind auf einmal gar nichts mehr wert
was läuft in dieser Welt verkehrt?

die Menschlichkeit ist auf der Strecke geblieben
und Menschen wurden aus ihrem Haus vertrieben
besinnt euch doch auf ein gemeinsames Leben
in Vielfalt kann es nichts Schöneres geben

10.01.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1618 aus Band 61

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Heimat gibt es (1600)

Samstag, Dezember 19th, 2020 | Angst, Antikriegsgedicht, Heimat, Hoffnung | Keine Kommentare

Heimat gibt es

Heimat gibt es an vielen Orten
an vielen Orten in der Welt
und leider sind Menschen auch gezwungen
gezwungen zu leben in einem Zelt

Heimat beginnt bei dir im Herzen
egal wo die Heimat wirklich ist
und viele würden gern in ihre Heimat
in ihre Heimat wo doch ihr Glück

Heimat sollte man begreifen
und nicht zerstören so manches Glück
Waffen und Bomben zerstören Häuser
in ihre Heimat können sie so nicht zurück

28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1600 aus Band 60

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Wollen wir in Frieden leben (1572)

Mittwoch, Dezember 9th, 2020 | Antikriegsgedicht, Frieden, Krieg, Streitgedicht | Keine Kommentare

Wollen wir in Frieden leben

Wollen wir in Frieden leben
müssen wir miteinander reden
nicht mit Waffen uns bedrohen
und mit Sitten, die verrohen

Feindschaft ist das falsche Ziel
gab es doch Tote, viel zu viel
haben wir aus Fehlern nichts gelernt
ist ein Frieden weit entfernt

Gemeinsam schaffen wir es nur
dann sind wir auf der richtigen Spur
und alle die dagegen gehen
sollen mal auf Soldatenfriedhöfe gehen

Populisten wollen keinen Frieden
Nationalisten wollen wieder siegen
Gemeinsam gegen diese Gefahr
das gemeinsame Europa in Frieden gebar

30.05.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1572 aus Band 59

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Fremde Heimat (1349)

Samstag, März 7th, 2020 | Angst, Antikriegsgedicht, Hoffnung, Vertreibung | Keine Kommentare

Fremde Heimat

Fremde Heimat
fremde Sprache
fremdes Leben
ist so eine Sache

doch in dieser schlechten Zeit
muss ich sein dazu bereit
die Familie soll doch leben
in der Fremde mit Gottes Segen

wie auch immer er genannt
Leben in einem fremden Land
glücklich sein und überleben
hoffen wir auf Gottes Segen

16.09.2015
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1349

 

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Warum nur Krieg (1322)

Samstag, März 7th, 2020 | Antikriegsgedicht | Keine Kommentare

Warum nur Krieg

Warum nur Krieg
denn keiner siegt
Warum nur Streit
man um Leben weint

Macht es denn Sinn
wenn Blut verrinnt
Miteinander soll siegen
und nicht bekriegen

18.04.2015 im Bus nach Verdun
©Gerhard Ledwina
Nr. 1322 aus Band 49

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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Zur Beachtung

Bitte beachten sie das ©.

Natürlich würde ich mich auch über´s Einsetzen meines Link´s sehr freuen!

Das Herunterladen zur geschäftlichen Verwendung bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Autors.

Wünsche ihnen viel Freude beim lesen.