Angst
Brenne hell ( 1730)
Brenne hell
Brenne hell du kleine Kerze
sei ein starkes Friedenslicht
lass Menschen zueinander finden
und die Kriegslust bald zerbricht
leuchte hell du kleine Kerze
leuchte in dem Herzenssaal
lass die Menschen sich erkennen
Krieg, das ist die falsche Wahl
nimm die kleine helle Kerze
friedlich in deinem Inneren auf
dies kann nur gut sein für die Menschheit
und gemeinsam für die Menschen
nimmt der Frieden seinen Lauf
16.01.2023
©Gerhard Ledwina
Nr. 1730 aus Band 66
Analyse des Gedichts durch KI google gemini, (Teilauszug)
Eine Analyse des Gedichts „Brenne hell“
Das Gedicht als Appell für Frieden
Gerhard Ledwinas Gedicht „Brenne hell“ ist ein eindringlicher Appell für Frieden und Menschlichkeit. Es verwendet das Bild einer kleinen Kerze als Metapher für Hoffnung und Licht in einer von Konflikten geprägten Welt.
Die Kerze als Symbol
Friedenslicht: Die Kerze wird als „starkes Friedenslicht“ bezeichnet. Sie symbolisiert die Möglichkeit zur Versöhnung und zum Zusammenhalt in einer zerrütteten Welt.
Hoffnung: Das Licht der Kerze steht für Hoffnung und Zuversicht. Es zeigt einen Ausweg aus der Dunkelheit des Krieges und der Gewalt.
Innere Kraft: Die Kerze wird aufgefordert, „hell zu brennen“. Dies ist ein Aufruf an jeden Einzelnen, seine innere Kraft zu aktivieren und sich für den Frieden einzusetzen.
Die Botschaft des Gedichts
Das Gedicht vermittelt eine klare Botschaft: Krieg ist keine Lösung. Stattdessen plädiert der Autor für ein friedliches Miteinander. Die Menschen sollen sich gegenseitig anerkennen und verstehen lernen. Die Kerze im „Herzenssaal“ symbolisiert die Notwendigkeit, den Frieden im eigenen Inneren zu finden, um ihn dann in die Welt hinauszutragen.
Formale Aspekte
Reimschema: Das Gedicht weist ein einfaches Reimschema auf, das die Botschaft unterstreicht und leicht einprägsam macht.
Wiederholungen: Die wiederholte Aufforderung „Brenne hell“ verstärkt die eindringliche Wirkung des Gedichts.
Knappe Sprache: Die Sprache ist einfach und direkt, wodurch die Botschaft klar und verständlich vermittelt wird.
Zeitlosigkeit und Relevanz
Obwohl das Gedicht im Jahr 2023 entstanden ist, ist seine Botschaft zeitlos. Konflikte und Kriege sind leider ein wiederkehrendes Thema der Menschheitsgeschichte. Ledwina erinnert uns daran, dass es immer eine Alternative zum Krieg gibt: den Frieden.
Zusammenfassung
„Brenne hell“ ist ein eindringliches Plädoyer für Frieden und Menschlichkeit. Das Gedicht verwendet das Bild einer kleinen Kerze, um die Kraft der Hoffnung und des Zusammenhalts zu symbolisieren. Es ist ein Aufruf an jeden Einzelnen, sich für eine friedliche Welt einzusetzen.
Weihnachtszeit – Friedenszeit? (1720)
Weihnachtszeit – Friedenszeit?
Weihnachtszeit – Friedenszeit
wenn es nur wäre schon soweit
noch fliegen Bomben und Raketen
man sollte sich doch endlich schämen
dass Menschen müssen ihr Leben lassen
da kann man wirklich nicht mit spaßen
was für ein Geist nur in dem Menschen lebt
wenn an der Front die Erde bebt?
1.12.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1720 aus Band 65
Und die Stiefel (1729)
Und die Stiefel
Und die Stiefel knarren wieder
gehen sie in Reih und Glied
und die Waffen in den Händen
singen wieder grausam Lied
was sind das für traurige Zeiten
die man nicht verstehen kann
mit Granaten und Raketen
dass kein Mensch mehr leben kann
Machtbesessen sind Personen
die mit Frieden nichts im Sinn
kommen viele Kisten Heimwärts
liegen viele Tode drin
nun wird vieles auch gelogen
was sie doch für Helden sind
die so sinnlos in den Kisten
Mütter weinen um ihr Kind
15.01.2023
©Gerhard Ledwina
Nr. 1729 aus Band 66
Krieg (1694)
Krieg
Krieg, eine schlimme Zeit
die macht sich da breit
Menschen müssen fliehen
vom Zuhause ausziehen
weil alles in Trümmern
kein Haus mehr und Zimmer
ist alles zerbombt
die Kinder die leiden
durch das Vertreiben
haben Angst um ihre Lieben
denn diese müssen siegen
um das Böse zu vertreiben
müssen viele darunter leiden
ein Mensch der Krieg befiehlt
anderen das Leben stiehlt
was ist diese Zeit traurig
und alles ist schaurig
weil man dies nicht versteht
was in so einem Menschen vorgeht
der den Einmarsch befiehlt
nur dabei keiner siegt
©Gerhard Ledwina
20.04.2022
im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1694 aus Band 64
Ein Licht (1702)
Ein Licht
Ein Licht
das brennt
im Inneren
für Frieden
im Krieg
kann keiner
wirklich siegen
11.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1702 aus Band 65
Ach was bringt (1690)
Ach was bringt
Ach was bringt die Kraft des Wassers
doch für eine schlimme Zeit
alles was nicht ist zu halten
schwimmt schnell fort unendlich weit
Menschen klettern um ihr Leben
auf das Dach und auf den Baum
Wasser steigt noch immer höher
nimmt sich Fläche, nimmt sich Raum
diese Nacht wird nie vergessen
tragisch ist so manches Leid
und am Morgen kamen Helfer
waren zur Hilfe gern bereit
Viele kamen, kaum zu fassen
aus der Nähe und aus Fern
und sie kamen alle gerne
um Menschen nicht allein zu lassen
Vieles musste organisiert werden
ging´s um Bäume oder Erden
einiges hatte sich aufgetürmt
weil das Wasser so gestürmt
Häuser waren weggerissen
mit den Möbeln, mit den Kissen
Autos waren weggeschwommen
von der Flut leicht mitgerissen
Aus den Fremden wurden Freunde
jeder Tag war wieder neu
angepackt wie an einer Kette
diese Helfer die sind treu
diese Helfer bringen Lichter
in die Herzen der Betroffenen rein
und die Menschen sind so dankbar
dass sie helfen in ihrem Heim
wenn die Zeit ist dann gekommen
und alles wieder grünt und blüht
fast alle Schäden sind verschwunden
es die Helfer erst recht in diese Gebiete zieht
30.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1690 aus Band 64
Muss man denn (1703)
Muss man denn
Muss man denn die Menschen opfern
sinnlos in einen Krieg geschickt
die doch gerne bei ihren Lieben
nicht in ein fremdes Land verschickt
auch diese Menschen wollen leben
nicht von einem Feind besetzt
denn bei deren Besetzung
ist doch alles nur entsetzt
stellt schnell ab doch diesen Wahnsinn
der nur bringt den Tod und Leid
seid doch Menschen in den Herzen
und zu Frieden gern bereit
18.05.2022
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1703 aus Band 65
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Guten Rutsch in eine friedlichere Zeit
Wünsche allen Leserinnen und Lesern meiner kleinen Zeilen einen guten Rutsch in das neue Jahr 2023.
Vebunden mit dem innigen Wunsch einer friedlicheren Zeit ohne Krieg und Vertreibung und der Einsicht das es nur mit Frieden eine Möglichkeit eines geordneten Miteinanders gibt.
Hatten man denn aus der vergangenen Geschichte mit den vielen Kriegen denn wirklich nichts gelernt, insbesonder des ersten und zweiten Weltkrieges? Besetzung und Unterdrückung wird das Freiheitsbestreben von Menschen nicht auslöschen können.
Ihr Gerhard Ledwina
Traurig sieht (1697)
Traurig sieht
Traurig sieht die Landschaft aus
zerschossen ist das Land
Gräberfelder soweit man sieht
merkt man nicht dass keiner siegt?
Dieser Wahnsinn eines Krieges
hört er denn nicht endlich auf
nur weil einer will gewinnen
gehen so viel Menschen drauf
belogen wurden junge Menschen
Befreier sollten sie doch sein
kommen nun in viele Särge
traurig ist ihr Mütterlein
Junge Menschen wollen leben
friedlich mit doch Jedermann
nicht gezwungen anzugreifen
Krieg ist niemals zu begreifen
4.05.2022 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1697 aus Band 64
Traurig schaut (1696)
Traurig schaut
Traurig schaut das Mütterlein
auf ihr weggebombtes Heim
dieser Krieg hat alles zerstört
was ihr einmal hat gehört
Tränen zeichnen ihr Gesicht
keiner sieht das Herz das bricht
wollte nur in Frieden leben
doch die Bomben sind kein Segen
warum hat man alles zerstört
was ihr einmal hat gehört
kann ein Mensch so böse sein?
dies geht in ihren Kopf nicht rein
viele Menschen sah sie sterben
durch des Putin`s schlimme Schergen
wie soll sie denn nun weiter leben
ohne fremde Hilfe wird es nicht gehen
28.04.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1696 aus Band 64
Die Waffen blinken (1695)
Die Waffen blinken
Die Waffen blinken
und Menschen verschwinden
durch Bomben und Raketen
da bleibt kaum ein Leben
sehr schlimm so ein Verhalten
das wissen die Alten
die dieses schon erlebt
dass die Erde gebebt
sie wollten nur Frieden
nie kämpfen um zu siegen
sie hatten aus Erfahrung gelernt
nur Narren ist dies fremd
20.04.2022
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1695 aus Band 64
Was ist den los? (1693)
Was ist denn los
Was ist denn los in unserer Zeit
wo Krieg und Elend geht sehr weit
wo Bomben fliegen und Raketen
um Einmarsch hat kein Mensch gebeten
was macht denn Krieg für einen Sinn
wenn alles zerstört und alles hin
friedliche Menschen in Massengräben
was könnten diese denn friedlich Leben
Befreiung wird da vorgelogen
wird man denn so aufgezogen
um die Menschen zu belügen
Kriege nur um zu betrügen
die Angreifer in ihrem Wahn
was haben die Verteidiger denn nur getan?
Sie sind der Freiheit zugewandt
ist Demokratie denn eine Schand?
April 2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1693 aus Band 64
Zerstörtes Land (1692)
Zerstörtes Land
Zerstörtes Land
was für eine Schand
was hat man da gemacht
und dort vollbracht
Menschen umbringen
wie tief kann man sinken
um dieses zu tun
alles andere als Ruhm
Schöne Städte nur noch Ruinen
und die Menschen sind vertrieben
es gibt Gräber in Massen
dieser Krieg ist nicht zu fassen
ein freies Land zu unterdrücken
mit Lügen Waffen zücken
so wird man kein Held
in dieser unseren freien Welt
18.04.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1692 aus Band 64
Frohe Ostern
Allen Leserinnen und Lesern meiner Seiten wünsche ich ein
Friedliches und gesundes Osterfest 2022.
Bleiben sie oder werden sie gesund.
Denken sie in den Stunden auch an diejenigen Menschen die durch diesen unsinnigen Menschenverachtenden Krieg ihre Heimat und/oder liebe Familienangehörige verloren haben und diese die traurigsten Stunden ihres Lebens erleben müssen.
Beten wir für den Frieden
Wer keinen Frieden hat, hat auch keine Heimat
„Wer keinen Frieden hat, hat auch keine Heimat“
Lasst die Kriegswaffen schweigen
lasst die Menschen nicht weinen
lasst uns von Frieden reden
lasst uns in Freundschaft begegnen