Herbst
Melodie der Tropfen (1117)
Melodie der Tropfen
Melodie der Tropfen
auf die Scheibe klopfen
in besonderer Weise
klopfen sie auch leise
Schlagen stark und schwächer
regnen wie im Fächer
Wind treibt Regentropfen
breit auch anzuklopfen
Regen, Wind, ein Spiel
Tropfen vom Himmel, viel
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1117 aus Band 41)
Schön (857)
Schön
Die Burg erstrahlt
im Abendlicht
bis dass das Licht
am Abend bricht
Im Glanze dieser
Abendstunden
gemalt mit Licht
und schön befunden
©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 857 aus Band 31)
Dunkle Tage (993)
Dunkle Tage
Dunkle Tage, Sturm und Wind
November angebrochen
so Tage, die zum Fürchten sind
die Freud wird dir genommen
Liebe Sonne, komm doch bald heraus
und schau in jedes Häuschen
Da machen die Sorgen eine Paus´
der Sturm macht auch ein Päuschen
©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 993 aus Band 36)
Der Wind fegt (839)
Der Wind fegt
Der Wind fegt
über das weite Land
und Bäume
fallen hernieder
Der Sturm, der singt
sein schaurig Lied
Die Sträucher
knien nieder
Naturgewaltig
ist die Kraft
Das Land
das wird gefegt
Der Mensch dabei nur
hoffen kann
das sich der Sturm
bald legt
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 839 aus Band 30)
Es fällt herab (801)
Es fällt herab
Es fällt herab
von einem Baum
ein buntes Blatt,
man glaubt es kaum
Es schwebt herab
so sanft und friedlich
und doch sind Blatt und Blatt
verschiedlich
Es ist die Schönheit der Natur
die diese Vielfalt preist in Pur
und ist die Jahreszeit gekommen
wird es vom Baum sanft abgenommen
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 801 aus Band 29)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde im
1.) DJK Journal Dom Minden, Ausgabe Nr. 265, Oktober 2011, abgedruckt.
2.) Informationsblatt Thunstetten-Bützberg D´Brügg, Schweiz, Nr 148, Seite 2, November 2012 abgedruckt.
3.) Kirchengemeindeblatt Horizonte Aargau, Schweiz, Ausgabe Oktober 2013, Seite 13, am 15. Oktober 2013 abgedruckt.