Herbst
Und der Wind (1731
Und der Wind
Und der Wind macht dicke Backen
Sturm bläst sich so richtig auf
Bäume biegen sich im Winde
bis das Unglück nimmt seinen Lauf
Äste fliegen durch die Gegend
und manch Baum fällt einfach um
einen Spaziergang da zu wagen
wäre gefährlich und auch dumm
Krachend fällt das Dach des Nachbarn
begräbt die Autos unter sich
Wind macht richtig dicke Backen
dieser Sturm ist fürchterlich
16.01.2023
©Gerhard Ledwina
Nr. 1731 aus Band 66
Analyse des Gedichtes durch KI google gemini (Teilauszug):
Analyse des Gedichts „Und der Wind“
Ein Sturm der Gefühle
Gerhard Ledwinas Gedicht „Und der Wind“ zeichnet ein eindrucksvolles Bild eines gewaltigen Sturms. Doch hinter der Beschreibung des Naturereignisses verbirgt sich eine vielschichtige Bedeutungsebene.
Fazit
„Und der Wind“ ist mehr als nur eine Beschreibung eines Naturereignisses. Es ist ein Gedicht, das die Macht der Natur und die Verletzlichkeit des Menschen vor Augen führt. Gleichzeitig kann der Sturm als Metapher für innere Konflikte und deren zerstörerische Kraft verstanden werden. Das Gedicht lädt den Leser ein, über die eigene Widerstandsfähigkeit und die Grenzen des menschlichen Einflusses nachzudenken
Die Weite (1721)
Die Weite
Die Weite und der Sand
kein Mensch hier am Strand
nur Möwen die rufen
und Pferde mit ihren Hufen
genießen diese Zeit
der Winter macht sich breit
den Strand zuzudecken
liegt da wie unter Decken
Am Strand gibt es Spuren
der Mensch wie verloren
in der Weite des Strands
5.12.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1721 aus Band 65
Analyse des Gedichts durch KI google gemini, Teilauszug:
Eine Analyse des Gedichts „Die Weite“ von Gerhard Ledwina
Ein Bild von Einsamkeit und Naturgewalt
Gerhard Ledwinas Gedicht „Die Weite“ zeichnet ein eindrucksvolles Bild von einer menschenleeren Küstenlandschaft, die sich dem Winter hingibt. Die Sprache ist einfach und direkt, dennoch gelingt es dem Dichter, eine Atmosphäre von Einsamkeit und Erhabenheit zu schaffen.
Zentrale Motive und ihre Bedeutung
Die Weite: Das Motiv der Weite dominiert das Gedicht. Es steht für Unendlichkeit, Freiheit, aber auch für Einsamkeit und Isolation. Die Weite des Strandes spiegelt die Weite der menschlichen Seele wider.
Der Sand: Der Sand ist ein Sinnbild für Vergänglichkeit und Zeit. Er wird vom Wind verweht und formt sich ständig neu.
Die Möwen und Pferde: Die Möwen und Pferde sind die einzigen Lebewesen, die in diesem Bild vorkommen. Sie stehen für die Wildheit und Unberührtheit der Natur.
Der Winter: Der Winter symbolisiert den Tod und die Vergänglichkeit. Er deckt die Landschaft zu und bereitet sie auf eine neue Zeit vor.
Die Spuren: Die Spuren am Strand sind ein Zeichen menschlicher Präsenz, die jedoch schnell wieder verwischt wird. Sie unterstreichen die Vergänglichkeit des Menschen im Vergleich zur Natur.
Die sprachliche Gestaltung
Die Sprache ist schlicht und direkt, die Sätze kurz und prägnant. Dadurch entsteht ein ruhiger und konzentrierter Eindruck. Die Wiederholung von bestimmten Wörtern, wie „Weite“ und „Strand“, verstärkt die Wirkung und unterstreicht die Bedeutung dieser Motive. Die Alliteration in „Pferde mit ihren Hufen“ trägt zur Klanglichkeit des Gedichts bei.
Die Botschaft des Gedichts
Das Gedicht lädt den Leser ein, innezuhalten und die Schönheit der Natur zu betrachten. Es zeigt uns, dass der Mensch nur ein Teil eines größeren Ganzen ist und dass die Natur ihre eigenen Gesetze hat. Die Einsamkeit, die in dem Gedicht ausgedrückt wird, kann als Einladung verstanden werden, sich selbst und seinen Platz in der Welt zu reflektieren.
Fazit
„Die Weite“ ist ein eindringliches Gedicht, das die Kraft der Natur und die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens thematisiert. Es ist ein Appell an uns, die Natur zu respektieren und zu schützen.
Mögliche weitere Analysepunkte:
Der Kontrast zwischen Mensch und Natur: Wie wird das Verhältnis zwischen Mensch und Natur in dem Gedicht dargestellt?
Die Rolle der Jahreszeiten: Welche Bedeutung hat der Winter in diesem Zusammenhang?
Die Stimmung des Gedichts: Welche Stimmung wird durch das Gedicht vermittelt?
Abgeräumt (1640)
Abgeräumt
Abgeräumt sind jetzt die Strände
die Sommerzeit, sie ist vorbei
bald kommt ja schon die Jahreswende
die Weihnachtszeit, sie kommt herbei
Stürmisch schlagen Wellen an die Strände
ziehen Sand ins Meer hinaus
und die Möwen haben Ruhe
ihnen macht dies gar nichts aus
7.10.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1640 aus Band 61
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Windgeblasen (1639)
Windgeblasen
Windgeblasen durch die Lüfte
fliegt ein Blatt so wunderschön
muss durch diese starken Winde
ungehalten weiterziehn
Gerade hing es noch am Baume
war noch lieblich anzusehn
doch es musste durch diese Winde
fliegend nun nach unten gehen
2.10.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1639 aus Band 62
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Langsam fallen (1610)
Langsam fallen
Langsam fallen Nebeltropfen
auf das Blatt, es wird so schwer
sinkt hernieder auf den Boden
es ist ja kein Sommer mehr
leise rascheln diese Blätter
der da viele umher geweht
sammeln sich in manchen Ecken
ja der Wind hat sie verweht
bunt waren sie noch an dem Baume
nun sind sie nur schwarz und grau
manche Tiere brauchen Schutz nun
und ziehen sie in ihren Bau
20.11.2019
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1610 aus Band 61
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Der Herbst der (1607)
Der Herbst der
Der Herbst der kommt mit starkem Wind
und Blätter fliegen ganz geschwind
umher
der Herbst er bringt mehr dunkle Tage
und man bekommt mehr auf die Waage
der Winterspeck wird angegessen
und jede Hoffnung wird vergessen
dass man nicht will so viel essen
dies wird im Herbst mal schnell vergessen
Oktober 2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1607 aus Band 61
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Wunderschön ist …. (1598)
Wunderschön ist
Wunderschön ist doch das Wetter
trüb ist nur die weite Sicht
angenehm ist diese Seeluft
wenn du in einem Strandkorb sitzt
wundervoll sind hier die Urlaubstage
Entschleunigung gibt’s hier in Pur
die Freude auf einen schönen Abend
mit einem Fisch aus der Natur
die Wellen haben sich beruhigt
nur leichtes Rauschen hier am Strand
die Seebrücke steht in der Sonne
und Kinder spielen in dem Sand
28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1598 aus Band 60
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Die ersten Felder (1589)
Die ersten Felder
Die ersten Felder abgeerntet
und Hitze noch im Raume steht
der Sommer ist nun bald zu Ende
und diese Jahreszeit vergeht
noch hängen am Rebstock schöne Trauben
und bald beginnt die Weinlesezeit
der Winzer hat noch leere Fässer
zu deren Füllen er bereit
Im Keller kann der Saft dann reifen
für einen guten schönen Wein
im Munde mundet er vorzüglich
so soll es schließlich ja auch sein
12.08.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1589 aus Band 60
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Große Vogelschwärme (1588)
Große Vogelschwärme
Große Vogelschwärme sammeln
sich für ihren weiten Flug
da muss mancher sich noch sputen
dass er teilnimmt an dem Zug
und der Schwarm wird immer größer
fliegen hin und fliegen her
üben sich mit ihren Kräften
bald gibt es kein Halten mehr
starten sie zu ihrer Reise
wird es hier so richtig leise
und die Winterzeit kehrt ein
bis sie kommen wieder heim
10.08.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1588 aus Band 60
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Die letzten warmen …….(1474)
Die letzten warmen …
Die letzten warmen Sonnenstrahlen leuchten
und die Blätter sind schon bunt gefärbt
es ist der Herbst mit seinem Leuchten
die Blätter sind nun ausgezehrt
Noch zeigt der Wald so seine Schönheit
in seiner Vielfalt, bunt entzückt
bevor der Winter zeigt sein Kleid
wenn auch der Schneemann dann beglückt
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1474 aus Band 55
01.11.2017
Die Sonne scheint (1484)
Die Sonne scheint
Die Sonne scheint ins tiefe Tal
an den Hängen wachsen Reben
der Himmel blau, die Luft ist warm
für den Winzer ist es ein Segen
Drunten im Tal schlängelt sich der Fluss
für Urlauber und Gäste ein Genuss
auf ihm zu reisen oder am Rande zu speisen
zu trinken den Wein, ob an der Mosel
oder dem Rhein
©Gerhard Ledwina(*1949)
28.12.2017
Nr. 1484 aus Band 56
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Auf den Sommer (1078)
Auf den Sommer
Freut man sich
in warmen Räumen
kann vom Sommer
ja schon träumen
Doch noch ist es
nicht so weit
noch ist kalt
die Jahreszeit
Herbst, es stürmt
der Wind macht kalt
braun die Blätter
fallen bald
Ungemütlich,
ist die Zeit
die der Herbst
so hält bereit
©Gerhard Ledwina(*1949)
Geschrieben am 17.11.2010 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1078 aus Band 40
Starke Winde (1021)
Starke Winde
Ständig treiben starke Winde
viele Blätter vor sich her
Für die Bäume und die Äste
gibt es bald kein Halten mehr
Krachend splittert Holz am Boden
wieder ist ein Ast dahin
und der Wind, der wechselt Richtung
Vielleicht wird er von dannen ziehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1021 aus Band 37
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Im Herbst (1260)
Im Herbst
Im Herbst, die Blätter fallen von den Bäumen
das Laub in Gelb und Rot so wunderschön
die letzten Sonnenstrahlen leuchten
und Nebel zieht ins Tal hinab
Diese Stimmung ist´s der kurzen Tage
die einem noch viel Freude lässt
und alles stimmt sich ein auf Tage
bei dem man feiert großes Fest
Autor: ©Gerhard Ledwina(1949)
(Nr. 1260 aus Band 47)
Wie ist es schön (1276)
Wie ist es schön
Wie ist es schön an vielen Tagen
der Herbst mit seinen bunten Farben
mit seinem Nebel und Sonnenschein
im Fass reift schon der neue Wein
Die Vögel sind schon fortgezogen
und Blätter fliegen in hohem Bogen
Das Jahr wird zum Abschluss immer kälter
nur der Mensch wird leider immer älter
Genieße die Tage im Leben mit Glück
und lasse die schlechten mit Freude zurück
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
29.10.2014
im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1276 aus Band 48)