Regen
Weihnachtsregen (803)
Weihnachtsregen
Der Regen stört die Jahreszeit
wenn es nur regnet und nicht schneit
So sind die Tage trist und grau
da bleibt der Mensch in seinem Bau
Die Tage sind nur wunderschön
kann man im Schnee spazieren gehn
und leuchten Kerzen, hell im Schnee
werden Weihnachtstage noch mal so schön
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 803 aus Band 29
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Die Blitze (1452)
Die Blitze
Die Blitze, die die Nacht
taghell erleuchten
ohne Donner und Regen
den wir auch bräuchten
Die Tage waren so heiß
und so schwül
da wäre es schön
wenn es etwas kühl
so freut man sich auf Tage
wo man Abende kann genießen
nur der Schweiß braucht
nicht immer zu fließen.
©Gerhard Ledwina(*1949)
Juni 2017
Nr. 1452 aus Band 55
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Stürmisch sind (1493)
Stürmisch sind
Stürmisch sind die ersten Tage
Schnee ist leider nicht zu sehn
und der Regen peitscht durch Gassen
mag man nicht aus dem Hause gehen
Dunkel sind die ersten Tage
Sonne lässt sich gar nicht sehn
sollen die Tage endlich besser werden
und der Regen soll vergehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
03.01.2018
im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1493 aus Band 56
Draußen quietscht (1510)
Draußen quietscht
Draußen quietscht der Fensterladen
Regen durch den Wind getragen
spielt sein glitschig nasses Spiel
Wasser kommt vom Himmel viel
langsam denkt man sich, es reicht
der Boden ist ganz aufgeweicht
überall die Pfützen stehn
kann man gar nicht richtig gehn
auch der Regenschirm verbogen
wird vom Wind schnell hochgezogen
so will man nicht richtig raus
macht schnell kehrt und geht ins Haus
©Gerhard Ledwina(*1949)
31.01.2018 im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1510 aus Band 57)
Große Tropfen (1337)
Große Tropfen
Große Tropfen, Donnergrollen
Gewitter ist so angesagt
Blitze zucken quer am Himmel
hell wird es vor jedem Schlag
Wasser fließt auf trockenen Straßen
Blätter schwimmen in dem Fluss
und das Schauspiel quer am Himmel
ist für Mensch Angst und Genuss
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1337 aus Band 50)
Es tobt (1272)
Es tobt
Es tobt ein Sturm
und Blitze zucken
die Menschen ziehen
die Köpfe ein
Es schüttet wie
aus großen Kübeln
da kann kein Mensch
mehr trocken sein
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1272 aus Band 47)
Hell erleuchtet (1195)
Hell erleuchtet
Hell erleuchtet ist der Himmel
Donnergrollen überall
und der Regen gießt hernieder
wie ein großer Wasserfall
Blitze zucken, toben, jagen
sich am Himmel hinterher
vor den großen starken Mächten
gibt es kaum ein Halten mehr
Wasser schießt in großen Fluten
von dem steilen Hang hinab
und bei diesen großen Mengen
macht selbst jeder Gully schlapp
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(27.07.2013)
Nr. 1195 aus Band 44
Melodie der Tropfen (1117)
Melodie der Tropfen
Melodie der Tropfen
auf die Scheibe klopfen
in besonderer Weise
klopfen sie auch leise
Schlagen stark und schwächer
regnen wie im Fächer
Wind treibt Regentropfen
breit auch anzuklopfen
Regen, Wind, ein Spiel
Tropfen vom Himmel, viel
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1117 aus Band 41)
Der Tropfen (1116)
Der Tropfen
Die Sonne scheint und Regentropfen
die sanft und leicht auf Blätter klopfen
Im Himmelblau ein Wolkenband
aus dem sich doch ein Tropfen fand
um sanft und leicht hier anzuklopfen
und auf die Blätter aufzutropfen
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1116 aus Band 41)
Der Juli (724)
Der Juli
Bäume biegen sich im Wind
fliegen Blätter ganz geschwind
brechen Äste von den Bäumen
Sie den Straßenrand nun säumen
Es peitscht der kalte Regensturm so sehr
da gibt es fast kein Halten mehr
und das soll doch der Juli sein?
Die Urlaubszeit, die sonst so fein
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 724 aus Band 25)
Traurig ist das Himmelszelt (694)
Traurig ist das Himmelszelt
Traurig ist das Himmelszelt
weil schon wieder Regen fällt
Mühsam kämpft das Tageslicht
mit den Wolken, dieses bricht
Sonne lässt sich nicht mehr sehen
bei den Wolken, Strahlen vergehen
Nur es freut sich die Natur
aus den Wolken, Regen pur
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 694 aus Band 24)
Ein Sturm fegt (570)
Ein Sturm
Ein Sturm tobt
über´s weite Land
und Bäume
brechen
die Äste fliegen
ins Dickicht
in dem
ein Fuchs sucht
seinen Bau
und Menschen eilen
um Schutz zu suchen
wie die Tiere
geduckt
streckend
denn Sturm
fegt über´s weite Land
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 570 aus Band 19)
Herbst II (529)
Herbst
Dunkle Wolken
der Wind, der bläst auf
Braun werdende Blätter
der Herbst, der kommt auf
Der Regen, der trommelt
von oben herab
Die Nässe kommt gratis
den Herbst gibt es satt
Die Menschen, die flüchten
in das Haus schnell zurück
und denken an den Sommer
mit Freude zurück
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 529 aus Band 18)
Fliegende Blätter (232)
Fliegende Blätter
Fliegende Blätter
in stürmischer Nacht
Peitschen des Regens
hat Kälte gebracht
Zerzauste Bäume
im Morgenrot steh´n
trocknen im Winde
der Tag wird noch schön
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 232 aus Band 6)