Herbstzeit
Der Abend (1609)
Der Abend
Der Abend so dunkel
das Wetter so kalt
kaum Blätter am Baume
das Jahr, es wird alt
das Holz brennt im Ofen
in der Küche der Herd
dort riecht es nach Plätzchen
es weihnachtet sehr
der Raum wird erleuchtet
und der Baum ist geschmückt
verpackt sind die Päckchen
sind alle entzückt
20.11.2019
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1609
————————————————————————————
Werbung:
————————————————————————————
Der Herbst der (1607)
Der Herbst der
Der Herbst der kommt mit starkem Wind
und Blätter fliegen ganz geschwind
umher
der Herbst er bringt mehr dunkle Tage
und man bekommt mehr auf die Waage
der Winterspeck wird angegessen
und jede Hoffnung wird vergessen
dass man nicht will so viel essen
dies wird im Herbst mal schnell vergessen
Oktober 2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1607 aus Band 61
————————————————————————————
Werbung:
————————————————————————————
Kein Sommer (973)
Kein Sommer
Der Sommer, der kein Sommer ist
den man am liebsten schnell vergisst.
Das Wetter tobt in allen Lagen.
Der Bauer muss sich beim Ernten plagen.
Sie holen heim, was sie erreichen,
dem Wetter müssen sie oft weichen.
Das Korn, das muss doch trocken sein,
wenn es gefahren wird dann ein.
©Gerhard Ledwina
2009
Nr. 973 aus Band 35
————————————————————————————
Werbung:
————————————————————————————
Landluft (972)
Landluft
Sommerzeit, des Bauern Stress
der manche Nacht vergessen lässt
Es wird geschuftet und geschafft
bis jedes Korn nach Haus gebracht
Maschinen helfen die große Last ertragen
verwendet wird kaum noch mehr ein Spaten
So wird gezackert und gepflügt
mit Jauche Land wird eingesprüht
So duftet´s in der Sommerzeit
und dieser Duft im Land zieht weit
©Gerhard Ledwina
2009
Nr. 972 aus Band 35
————————————————————————————
Werbung:
————————————————————————————
Starke Winde (1021)
Starke Winde
Ständig treiben starke Winde
viele Blätter vor sich her
Für die Bäume und die Äste
gibt es bald kein Halten mehr
Krachend splittert Holz am Boden
wieder ist ein Ast dahin
und der Wind, der wechselt Richtung
Vielleicht wird er von dannen ziehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1021 aus Band 37
————————————————————————————
Werbung:
————————————————————————————
Wie ist es schön (1276)
Wie ist es schön
Wie ist es schön an vielen Tagen
der Herbst mit seinen bunten Farben
mit seinem Nebel und Sonnenschein
im Fass reift schon der neue Wein
Die Vögel sind schon fortgezogen
und Blätter fliegen in hohem Bogen
Das Jahr wird zum Abschluss immer kälter
nur der Mensch wird leider immer älter
Genieße die Tage im Leben mit Glück
und lasse die schlechten mit Freude zurück
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
29.10.2014
im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1276 aus Band 48)
Das letzte Blatt (1273)
Das letzte Blatt
Das letzte Blatt hängt noch am Baum
die anderen sind gegangen
Vorbei die grüne Herrlichkeit
der Sommer ist vergangen
Die Sonne scheint noch durch den Baum
und weithin Blätter fliegen
Der Herbst, er kämpft noch um sein Recht
doch Winter, du wirst siegen
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1273 aus Band 47)
Wo sind des Oktobers Sonnentage (1247)
Wo sind des Oktobers Sonnentage
Wo sind des Oktobers Sonnentage
die das schlechte Wetter verjagen
Bunte Farben überall
Blätter fallen in Überzahl
Der Wind, er tobt, der Blätter viel
vom Baum herab, das ist das Ziel
Du mummst dich ein, es wird bald kalt
noch ist er schön, der bunte Wald
Das Jahr neigt sich dem Ende zu
in warmen Stuben sitzt dann du
Bei Glühwein, Stollen, süßen Sachen
die dir dann herzlich Freude machen
Noch steht der Tannenbaum im Wald
es ist Oktober, wenn auch kalt
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1247 aus Band 46)
Leises Rascheln (1202)
Leises Rascheln
Leises Rascheln, Abendzeit
und ein Igel ist bereit
geht in dieser dunklen Nacht
auf die Suche mit Bedacht
Leise schiebt er hin und her
Blätterberge und noch mehr
sucht nach Futter und Quartier
deshalb raschelt es so hier
Sehen kann man ihn ja nicht
diesen kleinen goldigen Wicht
doch es ist des Herbstes Zeit
und der Winter nicht mehr weit
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
2.10.2013 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1202 aus Band 45
Anmerkung: Dieses Gedicht ist im
Wochenbriefeinleger der Pfarrkirche St. Pankratius, Gemeindehaus St. Martin, im Dezember 2016 abgedruckt worden.
Zeit im Herbst (1152)
Zeit im Herbst
Zeit im Herbst, die Blätter fallen
Tage sind noch wunderschön
Gold sind Blätter, die gefallen
Sonnenstrahlen leuchten schön
Diese Zeit soll man genießen
weil die Tage kürzer werden
wenn der Herbst mit seinen Farben
unsere Zeit versüßt auf Erden
Autor: ©Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 1152 aus Band 43)
Kaminfeuer (Elfchen)
Kaminfeuer
knistert leise
Der erste Hebstnebel
streicht über die weiten
Täler
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Weinlese (1061)
Weinlese
Im Vollen blüht des Winzers Herz
Die Trauben werden gelesen
Vorbei das Bangen und die Angst,
bezahlt werden nun die Spesen
Im Keller reift der neue Wein
Die Flaschen stehn bereit
Ein gutes Vesper gehört dazu,
der Herbst ist Weinlesezeit
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1061 aus Band 39)
Es fällt herab (801)
Es fällt herab
Es fällt herab
von einem Baum
ein buntes Blatt,
man glaubt es kaum
Es schwebt herab
so sanft und friedlich
und doch sind Blatt und Blatt
verschiedlich
Es ist die Schönheit der Natur
die diese Vielfalt preist in Pur
und ist die Jahreszeit gekommen
wird es vom Baum sanft abgenommen
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 801 aus Band 29)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde im
1.) DJK Journal Dom Minden, Ausgabe Nr. 265, Oktober 2011, abgedruckt.
2.) Informationsblatt Thunstetten-Bützberg D´Brügg, Schweiz, Nr 148, Seite 2, November 2012 abgedruckt.
3.) Kirchengemeindeblatt Horizonte Aargau, Schweiz, Ausgabe Oktober 2013, Seite 13, am 15. Oktober 2013 abgedruckt.
Erste Strahlen (799)
Erste Strahlen
Langsam leuchten erste Strahlen
freundlich hell den Tag heran
Golden bunt scheinen viele Blätter
Sonnenstrahl im Herbsteswarm
Herrlich strahlen Sonnenstunden
wunderschön ist doch der Herbst
Bäume stehn im schönen bunten
Laub der Jahreszeit gefärbt
22.10.2007
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 799 aus Band 28)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde im
1.) Veranstaltungsblatt der Marktgemeinde Gaweinstal at mit den Kastralgemeinden Gaweinstal, Atzelsdorf, Höbersbrunn, Martinsdorf, Pellendorf, Schrick, Oktober – Dezember 2012 abgedruckt (zweiter Absatz).
2.) Heimzeitung „Tintenklecks“ Seniorenresidenz Maack Hamburg, Titelseite , Teil des Gedichtes, Herbst 2013 abgedruckt.
Herbstzeit (615)
Herbstzeit
Die Wiese bunt
Das Laub gefärbt
Die Tage werden kürzer
Die Landschaft
die wird eingefärbt
Der Herbst, der malt sie bunt
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 615 aus Band 21)