Herbst
Langsam fallen (1610)
Langsam fallen
Langsam fallen Nebeltropfen
auf das Blatt, es wird so schwer
sinkt hernieder auf den Boden
es ist ja kein Sommer mehr
leise rascheln diese Blätter
der da viele umher geweht
sammeln sich in manchen Ecken
ja der Wind hat sie verweht
bunt waren sie noch an dem Baume
nun sind sie nur schwarz und grau
manche Tiere brauchen Schutz nun
und ziehen sie in ihren Bau
20.11.2019
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1610 aus Band 61
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Der Herbst der (1607)
Der Herbst der
Der Herbst der kommt mit starkem Wind
und Blätter fliegen ganz geschwind
umher
der Herbst er bringt mehr dunkle Tage
und man bekommt mehr auf die Waage
der Winterspeck wird angegessen
und jede Hoffnung wird vergessen
dass man nicht will so viel essen
dies wird im Herbst mal schnell vergessen
Oktober 2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1607 aus Band 61
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Im Herbst (1260)
Im Herbst
Im Herbst, die Blätter fallen von den Bäumen
das Laub in Gelb und Rot so wunderschön
die letzten Sonnenstrahlen leuchten
und Nebel zieht ins Tal hinab
Diese Stimmung ist´s der kurzen Tage
die einem noch viel Freude lässt
und alles stimmt sich ein auf Tage
bei dem man feiert großes Fest
Autor: ©Gerhard Ledwina(1949)
(Nr. 1260 aus Band 47)
Das letzte Blatt (1273)
Das letzte Blatt
Das letzte Blatt hängt noch am Baum
die anderen sind gegangen
Vorbei die grüne Herrlichkeit
der Sommer ist vergangen
Die Sonne scheint noch durch den Baum
und weithin Blätter fliegen
Der Herbst, er kämpft noch um sein Recht
doch Winter, du wirst siegen
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1273 aus Band 47)
Wo sind des Oktobers Sonnentage (1247)
Wo sind des Oktobers Sonnentage
Wo sind des Oktobers Sonnentage
die das schlechte Wetter verjagen
Bunte Farben überall
Blätter fallen in Überzahl
Der Wind, er tobt, der Blätter viel
vom Baum herab, das ist das Ziel
Du mummst dich ein, es wird bald kalt
noch ist er schön, der bunte Wald
Das Jahr neigt sich dem Ende zu
in warmen Stuben sitzt dann du
Bei Glühwein, Stollen, süßen Sachen
die dir dann herzlich Freude machen
Noch steht der Tannenbaum im Wald
es ist Oktober, wenn auch kalt
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1247 aus Band 46)
Leises Rascheln (1202)
Leises Rascheln
Leises Rascheln, Abendzeit
und ein Igel ist bereit
geht in dieser dunklen Nacht
auf die Suche mit Bedacht
Leise schiebt er hin und her
Blätterberge und noch mehr
sucht nach Futter und Quartier
deshalb raschelt es so hier
Sehen kann man ihn ja nicht
diesen kleinen goldigen Wicht
doch es ist des Herbstes Zeit
und der Winter nicht mehr weit
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
2.10.2013 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1202 aus Band 45
Anmerkung: Dieses Gedicht ist im
Wochenbriefeinleger der Pfarrkirche St. Pankratius, Gemeindehaus St. Martin, im Dezember 2016 abgedruckt worden.
Spuren im Feld (1071)
Spuren im Feld
Spuren sind in Feld und Weide
abgeräumt sind sie nun beide
Herbstlich fegt der Wind durchs Land
Blätter fliegen wie am Band
Kahl sieht so die Landschaft aus
mit dem Sommer ist es aus
Landluft riecht aus allen Ecken
selbst die Tiere sich verstecken
Kalt wird es und schneit schon bald
über Äcker, Wiesen, Wald
Nebel zieht im Tale auf
Wildsau steht vor Jägers Lauf
So ist nun die Jahreszeit
ekelig, wenn es nicht grad schneit
Autor: ©Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 1071 aus Band 39)
Zeit im Herbst (1152)
Zeit im Herbst
Zeit im Herbst, die Blätter fallen
Tage sind noch wunderschön
Gold sind Blätter, die gefallen
Sonnenstrahlen leuchten schön
Diese Zeit soll man genießen
weil die Tage kürzer werden
wenn der Herbst mit seinen Farben
unsere Zeit versüßt auf Erden
Autor: ©Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 1152 aus Band 43)
Kaminfeuer (Elfchen)
Kaminfeuer
knistert leise
Der erste Hebstnebel
streicht über die weiten
Täler
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Im Herbst (1126)
Im Herbst
Im Herbst die abendliche Stille
und leise fällt ein Blatt vom Baum
Die Tage werden immer kälter
noch singt ein Vogel hell am Zaun
Es sind die schönen bunten Tage
die wärmend dir im Herzen wohn
Im Keller bastelt schon der Vater
am Spielzeug für den kleinen Sohn
Die Mutter, sie steht in der Küche
und Plätzchen duften quer durchs Haus
Das Mädchen hält es vor lauter Neugier
in ihrem Zimmer nicht mehr aus
So ist die Zeit doch voller Freude
auf das, was bald noch kommen soll
Die Tage werden immer kürzer
und leise fällt ein Blatt vom Baum
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1126)
Bunt gefärbt (1075)
Bunt gefärbt
Bunt gefärbt
der Blätterwald
Baum zerzaust
der Tag ist kalt
Braun und Gelb
fällt Blatt vom Baum
Herbst in Farben
glaubt man kaum
Herbst ist doch
eine schöne Zeit
doch der Winter
nicht mehr weit
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1075 aus Band 39)
Dunkle Tage (993)
Dunkle Tage
Dunkle Tage, Sturm und Wind
November angebrochen
so Tage, die zum Fürchten sind
die Freud wird dir genommen
Liebe Sonne, komm doch bald heraus
und schau in jedes Häuschen
Da machen die Sorgen eine Paus´
der Sturm macht auch ein Päuschen
©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 993 aus Band 36)
Baden-Baden
Wer kennt es nicht. Den schönen Blick auf die Innenstadt von Baden-Baden. Mit Blick auf die „Stiftskirche“, das „Neue Schloß“ und den Merkur.
Schön ist es in der Lichtentaler Allee an der Oos im Herbst spazieren zu gehen.
Es fällt herab (801)
Es fällt herab
Es fällt herab
von einem Baum
ein buntes Blatt,
man glaubt es kaum
Es schwebt herab
so sanft und friedlich
und doch sind Blatt und Blatt
verschiedlich
Es ist die Schönheit der Natur
die diese Vielfalt preist in Pur
und ist die Jahreszeit gekommen
wird es vom Baum sanft abgenommen
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 801 aus Band 29)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde im
1.) DJK Journal Dom Minden, Ausgabe Nr. 265, Oktober 2011, abgedruckt.
2.) Informationsblatt Thunstetten-Bützberg D´Brügg, Schweiz, Nr 148, Seite 2, November 2012 abgedruckt.
3.) Kirchengemeindeblatt Horizonte Aargau, Schweiz, Ausgabe Oktober 2013, Seite 13, am 15. Oktober 2013 abgedruckt.