Jahreszeit
Weihnachtsregen (803)
Weihnachtsregen
Der Regen stört die Jahreszeit
wenn es nur regnet und nicht schneit
So sind die Tage trist und grau
da bleibt der Mensch in seinem Bau
Die Tage sind nur wunderschön
kann man im Schnee spazieren gehn
und leuchten Kerzen, hell im Schnee
werden Weihnachtstage noch mal so schön
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 803 aus Band 29
————————————————————————————
Werbung:
————————————————————————————
Spuren im Feld (1071)
Spuren im Feld
Spuren sind in Feld und Weide
abgeräumt sind sie nun beide
Herbstlich fegt der Wind durchs Land
Blätter fliegen wie am Band
Kahl sieht so die Landschaft aus
mit dem Sommer ist es aus
Landluft riecht aus allen Ecken
selbst die Tiere sich verstecken
Kalt wird es und schneit schon bald
über Äcker, Wiesen, Wald
Nebel zieht im Tale auf
Wildsau steht vor Jägers Lauf
So ist nun die Jahreszeit
ekelig, wenn es nicht grad schneit
Autor: ©Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 1071 aus Band 39)
Das Jahr beginnt (1088)
Das Jahr beginnt
Das Jahr beginnt
wir werden munter
nach Schnee und Eis
die Farben bunter
So hofft man auf
die warmen Tage
von dehnen man gerne
noch viele habe
Man freut sich auf
die Frühlingszeit
in der, der Schnee
und Eis sind weit
Wenn man kann wieder
draußen sitzen
beim Bierchen oder Eis
kann schwitzen
Wenn auch die Tage
wieder länger
die Vögel feiern
ihre Sänger
Man möcht´, dass
dieses Jahr so bleibt
der Winter sei doch
gerne weit
Noch sind wir froh
das Jahr beginnt
man kann sich freuen
wie ein Kind
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1088 aus Band 40)
Oh Tannenbaum (807)
Oh Tannenbaum
Oh, Tannenbaum
du schönes Wunder
erblühst in dunkler
Jahreszeit
Die Menschen sich
in Frieden finden
wenn sie zur
Weihnachtszeit bereit
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 807 aus Band 29 )
Es fällt herab (801)
Es fällt herab
Es fällt herab
von einem Baum
ein buntes Blatt,
man glaubt es kaum
Es schwebt herab
so sanft und friedlich
und doch sind Blatt und Blatt
verschiedlich
Es ist die Schönheit der Natur
die diese Vielfalt preist in Pur
und ist die Jahreszeit gekommen
wird es vom Baum sanft abgenommen
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 801 aus Band 29)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde im
1.) DJK Journal Dom Minden, Ausgabe Nr. 265, Oktober 2011, abgedruckt.
2.) Informationsblatt Thunstetten-Bützberg D´Brügg, Schweiz, Nr 148, Seite 2, November 2012 abgedruckt.
3.) Kirchengemeindeblatt Horizonte Aargau, Schweiz, Ausgabe Oktober 2013, Seite 13, am 15. Oktober 2013 abgedruckt.
Erste Strahlen (799)
Erste Strahlen
Langsam leuchten erste Strahlen
freundlich hell den Tag heran
Golden bunt scheinen viele Blätter
Sonnenstrahl im Herbsteswarm
Herrlich strahlen Sonnenstunden
wunderschön ist doch der Herbst
Bäume stehn im schönen bunten
Laub der Jahreszeit gefärbt
22.10.2007
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 799 aus Band 28)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde im
1.) Veranstaltungsblatt der Marktgemeinde Gaweinstal at mit den Kastralgemeinden Gaweinstal, Atzelsdorf, Höbersbrunn, Martinsdorf, Pellendorf, Schrick, Oktober – Dezember 2012 abgedruckt (zweiter Absatz).
2.) Heimzeitung „Tintenklecks“ Seniorenresidenz Maack Hamburg, Titelseite , Teil des Gedichtes, Herbst 2013 abgedruckt.
Das Jahr (574)
Das Jahr
Der Januar und der Februar
so gehen die Stunden und das Jahr
So gehen auch die schönen Sekunden
die schlechten und die guten Runden
So ist es dunkel, wird bald hell
So dreht der Tag, das Jahr so schnell
So schön die Farben, schön das Grün
bis dass der Herbst, die Blätter zieh`n
So dreht sich schnell das ganze Jahr
beginnt mit Januar und Februar
Und im Dezember ist dann Ruh
Das Jahr schlägt seine Türe zu
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 574 aus Band 19)
Der Baum (227)
Der Baum
Große Blätter
Grün dein Kleid
Schönes Kleid für eine Zeit
Braune Blätter
Herbst die Zeit
Du verlierst dein schönes Kleid
Keine Blätter
Winterzeit
Weiß ist jetzt dein Winterkleid
Knospen sprießen
Frühjahrszeit
Du bist jetzt für´s Grün bereit
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 227 aus Band 6)
Jahreszeit, Ewigkeit (771)
Jahreszeit, Ewigkeit
Blätter fallen von den Bäumen
langsam färbt der Wald sich braun
Wärme ist noch nicht verschwunden
Herbst ergreift für sich den Raum
Langsam dreht die Jahreszeit
an der Zeit der Ewigkeit
So vergeht doch manches Jahr
Sommer wie Winter, wie es auch war
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 771 aus Band 27)
Der Wind (270)
Der Wind
Der Wind rauscht durch den Blätterwald
und diese Blätter fallen bald
Wenn sie vom Herbststurm angetrieben
sich wirbelnd auf den Boden schieben
Dann ist das Grün Vergangenheit
und der Winter, der ist nicht mehr weit
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 270 aus Band 7)
Anmerkung: Dieses Gedicht ist in
- ) „Aktuelles“ Mitteilungsblatt Gesamtgemeinde Bardowick, Ausgabe 5/2009, auf der Titelseite abgedruckt worden.
- ) Leuziger Zytig 02-14, ch, Seite 2, Ausgabe 2, Dezember 2014 abgedruckt worden.