Sonstige Gedichte

Nicht trauen (860)

Samstag, September 16th, 2023 | Allgemein, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

Nicht trauen

Man traute sich nicht
sie anzusprechen
Sie saß auf einer
runden Bank

Man hat verstohlen
mal gesehen
und sie zugleich
sehr schnell erkannt

Man ärgert sich
weil man nicht mutig
Sie saß doch nur
auf einer Bank

Sie hatte doch
auch ihre Freizeit
besonders ist
weil sie bekannt

Danke für den Augenblick

©Gerhard Ledwina
2008
Nr. 860 aus Band 31

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Verlorener Gemeinschaftssinn (796)

Samstag, September 16th, 2023 | Allgemein, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

Verlorener Gemeinschaftssinn

Wie kann man in einem Haus noch leben
wo man die Anderen hat sinnlos verklagt
Das wird doch nie mehr Frieden geben
traurig, wenn bei einem Menschen,
der Gemeinschaftssinn hat so versagt

Wie kann man da denn noch den Anderen,
noch ehrlich in die Augen schauen
wer möcht auf Frieden da noch bauen
wenn bei einem jeder Anstand hat versagt

Wo man Gemeinschaftssinn zerschlagen
kann man doch nur noch ziehen aus
Menschen, die keinen Gemeinschaftssinn
mehr haben
die sollen verschwinden aus dem Haus

©Gerhard Ledwina
2007
Nr. 796 aus Band 28 „Keine Geschichte aber Gedichte“

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Im (1750)

Dienstag, September 12th, 2023 | Freundschaft, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

Im

Im Gedächtnis steht geschrieben
immer und für alle Zeit
Erinnerungen die geblieben
und die für alle Ewigkeit.

Erinnerungen sind nicht löschbar
nur schlechte die zerbröseln sich
die guten sind in Stein gemeißelt
und halten sicher ewiglich

das Gedächtnis prägt dein Leben
führt dich durch die ganze Zeit
mit den Höhen und den Tiefen
gehst du durch die Wirklichkeit

24.7.2023
@Gerhard Ledwina
Nr. 1750 aus  Band 66

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Sonne funkelt (1716)

Sonntag, August 6th, 2023 | Allgemein, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

Sonne funkelt

Sonne funkelt in dem Wasser
das so plätschert vor sich hin
sieht man dort ein kleines Fischlein
flink durch dieses Wasser ziehn

Wasser spielt mit den Geräuschen
einmal laut und einmal leis
und der Vogel auf dem Stein
sieht den Fisch und sagt ist mein

©Gerhard Ledwina
19.10.2022 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1716 aus Band 65

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Am Horizont (1711)

Sonntag, August 6th, 2023 | Allgemein, Morgen, Nacht, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

Am Horizont

Am Horizont die Sonne aufgeht
es ist noch früh, noch nicht so spät
Geräusche des Tages, sie erwachen
so hört man fröhliches Kinderlachen
die auch schon auf den Beinen sind
und sanft bläst noch der Morgenwind

Die Vögel fliegen ihre Runden
vergehen schnell die Morgenstunden
am Mittag wird es wieder heiß
und allen rinnt auch schon der Schweiß
die Sonne verschwindet am Horizont
vorbei die Zeit wo man sich sonnt

der Mond bringt etwas Kühle heran
und zieht uns alle in den Bann
mit seinem Leuchten und dem Strahlen
und Sterne in unendlichen Zahlen
bis dass die Sonne wieder aufgeht
dann ist es früh, noch nicht so spät


14.08.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1711 aus Band 65

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Ach was bringt (1690)

Ach was bringt

Ach was bringt die Kraft des Wassers
doch für eine schlimme Zeit
alles was nicht ist zu halten
schwimmt schnell fort unendlich weit

Menschen klettern um ihr Leben
auf das Dach und auf den Baum
Wasser steigt noch immer höher
nimmt sich Fläche, nimmt sich Raum

diese Nacht wird nie vergessen
tragisch ist so manches Leid
und am Morgen kamen Helfer
waren zur Hilfe gern bereit

Viele kamen, kaum zu fassen
aus der Nähe und aus Fern
und sie kamen alle gerne
um Menschen nicht allein zu lassen

Vieles musste organisiert werden
ging´s um Bäume oder Erden
einiges hatte sich aufgetürmt
weil das Wasser so gestürmt

Häuser waren weggerissen
mit den Möbeln, mit den Kissen
Autos waren weggeschwommen
von der Flut leicht mitgerissen

Aus den Fremden wurden Freunde
jeder Tag war wieder neu
angepackt wie an einer Kette
diese Helfer die sind treu

diese Helfer bringen Lichter
in die Herzen der Betroffenen rein
und die Menschen sind so dankbar
dass sie helfen in ihrem Heim

wenn die Zeit ist dann gekommen
und alles wieder grünt und blüht
fast alle Schäden sind verschwunden
es die Helfer erst recht in diese Gebiete zieht

30.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1690 aus Band 64

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Knisternd schön (1704)

Knisternd schön

Knisternd schön das Lagerfeuer
immer wieder ein Abenteuer
Gemeinsamkeit zur Abendzeit
mit Freunden gern zu jeder Zeit

wenn Fremde sind zu Freunden geworden
fühlen sich alle dort geborgen
Gemeinsam singen und erzählen
kann es denn etwas Schöneres geben

zum Helfen sind sie zusammen gekommen
weil viele Menschen waren betroffen
Solidarität ist für sie kein fremdes Wort
so helfen sie hier an jedem Ort

13.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1704 aus Band 65

gewidmet den vielen freiwilligen Helfern im AHRtal

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Die Tränen (1670)

Mittwoch, Mai 31st, 2023 | Sonstige Gedichte, Trauer | Keine Kommentare

Die Tränen

Die Tränen aus den Tränenwiesen
sie können gar so heftig fließen
da bebt so manches liebe Herz
gewaltig ist doch da der Schmerz

wenn so die Liebe sich verdrückt
da ist bestimmt kein Herz entzückt
wenn Liebe nicht zu halten ist
da liegt das Glück im Haufen Mist

Die Tränen reinigen Herz und Seele
damit man sich nicht weiter quäle
der Blick der wird nach vorn gerichtet
der Sonnenstrahl auf sich gerichtet

so sind die Tränen bald getrocknet
das Leben wieder neu geordnet
du kommst heraus aus diesem Tal
die Tränenwiese war einmal

20.03.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1670 aus Band 63

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Toll wie mancher … (1676)

Montag, Mai 8th, 2023 | Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

Toll wie mancher…

Toll wie mancher kleine Geist
sich doch selber so bescheißt
wenn er dumm daher doch redet
mit viel Geist da nicht gesegnet

hetzen nur ums Hetzen willen
ist er wohl von allen Sinnen
wo bleibt da seine Menschlichkeit
mit der ist da ja nicht sehr weit

wo sind der Anstand, gute Sitten
wenn doch Menschen darum bitten
einfach aufgenommen zu werden
damit sie elendiglich nicht sterben

nicht jeder der kommt ist einfach brav
er soll bekommen seine Straf
doch nur ums Hetzen, Hetzen willen
ist dieser Kleingeist nicht bei Sinnen

Mai 2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1676 aus Band 64

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In der schönen (1674)

Dienstag, Dezember 28th, 2021 | Glück, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

In der schönen

In der schönen morgendlichen Sonne
legt sich der Nebel auf das Gras
ein Rehlein springt vor Freud und Wonne
und labt sich an dem frischen Nass

der Tag der hat so schön begonnen
die Vögel singen hoch im Baum
für alle ist es eine Wonne
ein wunderschöner Morgentraum

es ruft und singt in allen Ecken
der Wanderer bleibt vor Ehrfurcht stehn
genießt er diese Augenblicke
dieser Tag ist doch so wunderschön

9.04.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1674 aus Band 63

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In der Wirtschaft ist… (1656)

Donnerstag, Mai 13th, 2021 | Hoffnung, Krankheit, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

In der Wirtschaft ist…

In der Wirtschaft ist die Türe zu
in der Küche hat das Feuer Ruh
kein Bier, kein Wein mehr auf dem Tresen
das war´s mit Wirtschaft wohl gewesen

vorbei ist´s mit der Gastlichkeit
die vielmals ging bis Nachts um zwei
und alle haben sich Mühe gegeben
doch leider war dies alles vergebens

die Last der Kosten nicht zu stemmen
da nützte nichts das viele Rennen
und auch ein Virus schlug schnell zu
jetzt ist die Türe leider zu

30.12.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1656 aus Band 63

 

 

Anhang von ©Alexandra Schmitz,

Doch bald da geht sie wieder auf,
geimpft wird fast im Dauerlauf!
Geforscht, getestet vieles mehr,
setzt man dem Virus sich zur Wehr!

Wir kämpfen, stehts zusamm´man hält
so wird´s bald schön auf dieser Welt!
den Mut wir lassen niemals sinken,
tut doch viel Freude uns schon winken.

Tanzen, Kino schöne Feste
Bälle, Opern, viele Gäste.

In schönen Badens Wald und Flur,
genießt einstweilen die Natur.
Freut euch auf die Sommerzeit,
seit fröhlich und bleibt hilfsbereit.

 

Anhang 2 von ©Gerhard Ledwina

Wenn wir dann zusammen sitzen
im Biergarten bei Sonne schwitzen
genießen wir die schöne Zeit
die lange nicht war für uns bereit

und wenn der Virus dann im Griff
unser Boot vorbeikam andem Riff
so wollen wir den Helfern danken
es war schon heftig mit dem Schwanken

 

Anhang 3 von ©Alexandra Schmitz

Das Boot zum Glück fährt auf der Oos
wo schiffemäßig echt nichts los
Wie nützlich ist das dann und wann,
für mich, die ja nicht schwimmen kann.

Statt dessen springt dann frisch und keck,
Piratenbraut ganz frech aufs Deck.
Zum Tanzen, singen, Blödsinn machen…
feiern, musizieren, lachen….

Und die Moral von der Geschicht,
Lass dich unterkriegen nicht

 

Einen herzlichen Dank für die spontane Zusammenarbeit mit Alexandra Schmitz

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Gedanken schweben (1649)

Mittwoch, April 7th, 2021 | Glück, Hochzeit, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

Gedanken schweben

Gedanken schweben durch den Wald
die Bäume hoch und auch sehr alt
dein Leben scheint hier wie ein kleines Licht
mal scheint die Sonne, mal auch nicht

hier kommt deine Seele mal zur Ruh
hör nur einmal den Vögeln zu
wenn dieser Wald so mit dir spricht
fühlst du die Geräusche, oder hörst du sie nicht?

dein Leben bietet dir hier Genuss
mit Stress ist hier doch sehr schnell Schluss
deine Seele atmet tief und fest
so gib dem Stress doch hier den Rest

28.11.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1649 aus Band 62

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Die Welle der Erinnerung (1644)

Mittwoch, April 7th, 2021 | Glück, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

Die Welle der Erinnerung

Die Welle der Erinnerung
schwappt ins Wohlfühlkuckucksheim
es war nicht immer eine schöne Zeit
die mit dieser Welle brach herein

oben auf der Welle schwimmt aber auch
die Freude und das Glück
diese lassen Spuren ihrer Zeit
im Herzen dir zurück.

10.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1644 aus Band 62

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Nun leuchten (1608)

Samstag, Dezember 19th, 2020 | Sonstige Gedichte, Umwelt | Keine Kommentare

Nun leuchten

Nun leuchten
die Gipfel
der Berge
im wunderschönen
Sonnenlicht

und das Rufen
der Vögel
lassen einen
dieses Wunder
bestaunen

Genießen wir
die Zeit
in der wir dies
erleben dürfen
und träumen

23.11.2019 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1608

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Manches Auto (1603)

Samstag, Dezember 19th, 2020 | Allgemein, Nacht, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

Manches Auto

Manches Auto hat gar 30 Türen
das bekommt die Nachbarschaft zu spüren
wenn sie dann auf – und zugeschlagen
von Rücksicht kann man da nicht sagen

der Fahrer macht in aller Ruh
die Türen immer wieder auf und zu
schon wieder ist eine Türe auf
die Rollen nehmen ihren Lauf

so kann das Spiel noch lange gehen
wenn es sein muss auch noch
nachts um Zehn

Oktober 2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1603 aus Band 61

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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Zur Beachtung

Bitte beachten sie das ©.

Natürlich würde ich mich auch über´s Einsetzen meines Link´s sehr freuen!

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Wünsche ihnen viel Freude beim lesen.