Sonstige Gedichte
In der schönen (1674)
In der schönen
In der schönen morgendlichen Sonne
legt sich der Nebel auf das Gras
ein Rehlein springt vor Freud und Wonne
und labt sich an dem frischen Nass
der Tag der hat so schön begonnen
die Vögel singen hoch im Baum
für alle ist es eine Wonne
ein wunderschöner Morgentraum
es ruft und singt in allen Ecken
der Wanderer bleibt vor Ehrfurcht stehn
genießt er diese Augenblicke
dieser Tag ist doch so wunderschön
9.04.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1674 aus Band 63
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In der Wirtschaft ist… (1656)
In der Wirtschaft ist…
In der Wirtschaft ist die Türe zu
in der Küche hat das Feuer Ruh
kein Bier, kein Wein mehr auf dem Tresen
das war´s mit Wirtschaft wohl gewesen
vorbei ist´s mit der Gastlichkeit
die vielmals ging bis Nachts um zwei
und alle haben sich Mühe gegeben
doch leider war dies alles vergebens
die Last der Kosten nicht zu stemmen
da nützte nichts das viele Rennen
und auch ein Virus schlug schnell zu
jetzt ist die Türe leider zu
30.12.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1656 aus Band 63
Anhang von ©Alexandra Schmitz,
Doch bald da geht sie wieder auf,
geimpft wird fast im Dauerlauf!
Geforscht, getestet vieles mehr,
setzt man dem Virus sich zur Wehr!
Wir kämpfen, stehts zusamm´man hält
so wird´s bald schön auf dieser Welt!
den Mut wir lassen niemals sinken,
tut doch viel Freude uns schon winken.
Tanzen, Kino schöne Feste
Bälle, Opern, viele Gäste.
In schönen Badens Wald und Flur,
genießt einstweilen die Natur.
Freut euch auf die Sommerzeit,
seit fröhlich und bleibt hilfsbereit.
Anhang 2 von ©Gerhard Ledwina
Wenn wir dann zusammen sitzen
im Biergarten bei Sonne schwitzen
genießen wir die schöne Zeit
die lange nicht war für uns bereit
und wenn der Virus dann im Griff
unser Boot vorbeikam andem Riff
so wollen wir den Helfern danken
es war schon heftig mit dem Schwanken
Anhang 3 von ©Alexandra Schmitz
Das Boot zum Glück fährt auf der Oos
wo schiffemäßig echt nichts los
Wie nützlich ist das dann und wann,
für mich, die ja nicht schwimmen kann.
Statt dessen springt dann frisch und keck,
Piratenbraut ganz frech aufs Deck.
Zum Tanzen, singen, Blödsinn machen…
feiern, musizieren, lachen….
Und die Moral von der Geschicht,
Lass dich unterkriegen nicht
Einen herzlichen Dank für die spontane Zusammenarbeit mit Alexandra Schmitz
Gedanken schweben (1649)
Gedanken schweben
Gedanken schweben durch den Wald
die Bäume hoch und auch sehr alt
dein Leben scheint hier wie ein kleines Licht
mal scheint die Sonne, mal auch nicht
hier kommt deine Seele mal zur Ruh
hör nur einmal den Vögeln zu
wenn dieser Wald so mit dir spricht
fühlst du die Geräusche, oder hörst du sie nicht?
dein Leben bietet dir hier Genuss
mit Stress ist hier doch sehr schnell Schluss
deine Seele atmet tief und fest
so gib dem Stress doch hier den Rest
28.11.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1649 aus Band 62
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Die Welle der Erinnerung (1644)
Die Welle der Erinnerung
Die Welle der Erinnerung
schwappt ins Wohlfühlkuckucksheim
es war nicht immer eine schöne Zeit
die mit dieser Welle brach herein
oben auf der Welle schwimmt aber auch
die Freude und das Glück
diese lassen Spuren ihrer Zeit
im Herzen dir zurück.
10.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1644 aus Band 62
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Nun leuchten (1608)
Nun leuchten
Nun leuchten
die Gipfel
der Berge
im wunderschönen
Sonnenlicht
und das Rufen
der Vögel
lassen einen
dieses Wunder
bestaunen
Genießen wir
die Zeit
in der wir dies
erleben dürfen
und träumen
23.11.2019 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1608
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Manches Auto (1603)
Manches Auto
Manches Auto hat gar 30 Türen
das bekommt die Nachbarschaft zu spüren
wenn sie dann auf – und zugeschlagen
von Rücksicht kann man da nicht sagen
der Fahrer macht in aller Ruh
die Türen immer wieder auf und zu
schon wieder ist eine Türe auf
die Rollen nehmen ihren Lauf
so kann das Spiel noch lange gehen
wenn es sein muss auch noch
nachts um Zehn
Oktober 2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1603 aus Band 61
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Die Welt die hält ….. (1599)
Die Welt die hält…
Die Welt, die hält den Atem an
weil einer spielt den starken Mann
er meint, dass er es besser kann
der Tra(u)mpel von einem großen Mann
Er bringt die Welt so durcheinander
und mischt die Handelsverbindungen auf
zerschlägt so manches Richtiges Gutes
bringt so die Menschen gegen sich auf
Für Waffen ist er gern zu haben
die Waffenlobby dankt es ihm sehr
und viele Tote in den Schulen
die stören ihn schon gar nicht mehr
Was hat so ein Mensch denn nur für Wähler
die laufen ihm so hinterher
mit großen Sprüchen, falschen Daten
da gibt es für ihn kein Halten mehr
Die Wähler werden so betrogen
was er verspricht trifft niemals ein
und mancher verliert dabei seine Arbeit
und verliert vielleicht auch noch sein Heim
Politik macht er ja nur für Reiche
und nicht für den kleinen armen Mann
Gesundheitspolitik will er zerschlagen
war doch vor ihm Obama dran
28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1599 aus Band 60
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Die Vögel pfeifen (1570)
Die Vögel pfeifen
Die Vögel pfeifen wunderschön
liegst noch im Bett, musst bald aufstehn
du hörst den Vögeln doch gern zu
wenn sie so pfeifen in einer Ruh
Sie singen und sie jubilieren
können sich im Gesang verlieren
so preisen sie den neuen Tag
egal was dieser bringen mag
29.05.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1570 aus Band 59
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Zum ersten Mai (1568)
Zum ersten Mai
Zum ersten Mai Musik erklingt
der Trommler seine Schlägel schwingt
es ist so Brauch zum ersten Mai
Musik läutet die Maitage ein
Der Maibaum ist auch schon gestellt
gefeiert wurde in einem Zelt
Musik spielte dazu auf
so ist es im Dorf nun mal Brauch
Die Kinder tanzten um den Baum
für Eltern ist ein schöner Traum
den Kindern hierbei zuzusehen
wie sie sich um den Maibaum drehen
1.5.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1568 aus Band 59
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Eine Zahl (1565)
Eine Zahl
Eine Zahl die 70 heißt
mit einem Platz, neben mir verwaist
So ist es halt in unserem Leben
wir wollen trotzdem einen heben
so wünsche ich euch ein paar schöne Stunden
auf diesen Tag, der einen runden.
2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1565 aus Band 59
„Zur Erinnerung an meinem Zwillingsbruder“
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Ein Jahrzehnt (1564)
Ein Jahrzehnt
Ein Jahrzehnt das geht zu Ende
rau geworden sind die Hände
grau geworden auch die Haare
all dies kommt so mit den Jahren
Auf geht es in eine neue Zeit
die auch das Leben hält bereit
wie die Tage doch schneller drehen
Tage der Lebenszeit verwehen
Lebe dies Zeit doch mehr bewusst
lass im Keller deinen Frust
schau wie die Welt doch schön sein kann
lass mehr Freude an dich ran
April 2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1564 aus Band 59
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Die Kunst (1562)
Die Kunst
Die Kunst den Tag so zu begrüßen
wenn alle Menschen so viel riefen
was wäre dies für ein Gesang
viel lauter als der Vogelklang
Ob er allerdings auch schöner sei?
Da wäre es bald mit Gesang vorbei
30.03.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1562 aus Band 59
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Vorher und Nachher (1561)
Vorher und Nachher
Wenn ich durch meine Ortschaft gehe
und alte Häuser nicht mehr sehe
der alte Stil der ist verloren
wird nun ein besserer hier geboren?
so verlieren alte Ortschaften ihr Gesicht
ist hier Besseres in Sicht?
28.03.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1561 aus Band 59
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Wie ich fühle (1350)
Wie ich fühle
Wie ich fühle
was ich denke
wie ich schreibe
Feder lenke
über blütenweiß Papier
aus dem Inneren kommt es mir
Will ich mein Gefühl beschreiben?
über was ich denke
wie ich leide?
kann es mir nicht recht erklären
wie Gefühle mich verzehren
Worte auf´s Papier gebracht
ist es auch nach Mitternacht
die Gefühle müssen raus
nun ist das Gedichtchen aus
16.09.2015
©Gerhard Ledwina
Nr. 1350 aus Band 50
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Die letzte Rolle (1343)
Die letzte Rolle
Die letzte Rolle Klopapier
die liegt alleine wieder hier
Es wird ihr jedes Blatt geraubt
damit kein Finger wird versaut
und sie versinkt in jenem Schacht
der Mensch hat davor keine Acht
wenn sie mit Schmutz im Rohr versinkt
und nichts mehr in dem Raume stinkt
So werden die Blätter abgerollt
und dies so Tag um Tag.
Sommer 2015
©Gerhard Ledwina
Nr. 1343 aus Band 50
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