Tagesgespenst (267)
Tagesgespenst
Kennst du das Tagesgespenst der Nacht
das morgens ist erst aufgewacht
Es schaut dich morgens mürrisch an
was hast du ihm denn nur getan
Es mustert dich mit finsterem Blick
und du gibst Freundlichkeit zurück
Du kannst das morgens gar nicht leiden
und willst auch gar nicht mit ihm streiten
Wann ändert sich der mürrische Blick
und kommt die Freundlichkeit zurück
Verschwinde, du Tagesgespenst der Nacht
der Morgen ist erst aufgewacht
und der will schön und fröhlich sein
drum lass den Tag nun endlich allein
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 267 aus Band 7 )
Ein Kommentar to Tagesgespenst (267)
Gerhard, dein Gedicht ist wundervoll. Sehe mich in ihm wieder, besonders wenn mal wieder kein Schlaf gefunden wurde.
Leave a comment
Search
Kategorien
Gedichte Archiv
Mein Motto ist
Über mich
Schlagwörter
Angst
Angstgedicht
Antikriegsgedicht
Elfchen
Elfchengedicht
Freude
Freunde
Freundschaft
Freundschaftsgedicht
Frühjahr
Frühjahrsgedicht
Gedicht
Gemeinsamkeit
Genuß
Glück
Glücksgedicht
Herbst
Herbstgedicht
Hoffnung
Hoffnungsgedicht
Kinder
Kindergedicht
Krankheit
Krankheitsgedicht
Leben
Liebe
Liebesgedicht
Meer
Nacht
Nachtgedicht
Sommer
Sommergedicht
Strand
Strandgedicht
Trauer
Trauergedicht
Urlaub
Urlaubsgedicht
Urlaubszeit
Verlust
Verlustgedicht
Weihnacht
Winter
Wintergedicht
Winterzeit
31. Dezember 2007