Nachtgedicht
Töne lauschen (1631)
Töne lauschen
Töne lauschen in der Nacht
der Abend hat sie mitgebracht
ein Vogel ruft noch durch die Nacht
mit Melodie und sehr bedacht
er ruft und lockt mit seinen Weisen
und zirpt, es ist zum Herzerweichen
doch dieser Klang ist wunderschön
wie lange mag dieser Gesang wohl gehn?
10.05.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1631 aus Band 62
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Der Mond der (1634)
Der Mond der
Der Mond der trägt sein helles Licht
zu dir ins Kämmerlein
und viele denken so an dich
so bist du nicht allein
sei du gegrüßt vom hellen Strahl
denn Freunde winken dir zu
genieße den schönen Augenblick
und gehe auf die Freunde zu
1.6.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1634 aus Band 62
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Wie laut (1632)
Wie laut
Wie laut ist doch die unsrige Welt
die Töne sind nie abgestellt
es klappert hier, es dröhnt mal dort
so geht es doch in einem fort
selbst in der Nacht gibt es keine Ruh
da hört man wieder Zügen zu
und oben saust ein Flieger fort
er will schnell weg zum anderen Ort
und wenn man Glück hat wird´s mal leise
hört man auch Vögel in ihren Weisen
dies ist doch Balsam für die Ohren
sonst ist man im Lärm bald nur verloren
10.05.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1632 aus Band 62
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Die Glocken hallen (1629)
Die Glocken hallen
Die Glocken hallen durch die Nacht
es ist schon spät, ist schon nach Acht
und auch die Vögel schlafen schon
noch ruft die Grille mit ihrem Ton
die Wolken ziehen schnell dahin
wohin werden sie denn weiterziehn?
und Sterne haben sich versteckt
sie werden von Wolken zugedeckt
der Wind der bläst zur Abendstunde
und das Motorrad dreht eine Runde
es dröhnt noch durch die Abendzeit
in dieser Nacht, sie geht noch weit
10.05.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1629 aus Band 62
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Tausend Sterne (1595)
Tausend Sterne
Tausend Sterne sind am Himmel
an dem großen Firmament
und trotz all dieser Vielfalt
ist in der Weite noch kein End
Wer hat all dies nur erschaffen
in dem weiten tiefen Raum
schaut man in die Himmelswelten
ist es wie ein großer Traum
26.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1595 aus Band 60
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Sternenhimmel (897)
Sternenhimmel
Wunderschön ist Sternenhimmel
den du siehst, so in der Nacht
und die vielen kleinen Sterne,
wie vom Herrgott angemacht
Schön sind diese Abendstunden
Satelliten siehst du ziehn
und in sternenklaren Nächten
siehst du Sterne, die verglühn
Tausend Sterne leuchten friedlich
in der großen weiten Welt
und so wunderschön sind Stunden
unter diesem Himmelszelt
©Gerhard Ledwina
2008
Nr. 897 aus Band 32
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Wir verschlafen unser Leben (1533)
Wir verschlafen unser Leben
Wir verschlafen unser Leben
oben doch die Sterne schweben
weit sind sie, mit kleinem Licht
wenn es wolkenfreie Sicht
Abends wenn die Sterne stehen
Verliebte gern spazieren gehen
unter diesem Sternenband
gehen sie gerne an den Strand
Liebe ist wie weite Sicht
manchmal im Nebel
aber meistens nicht
7.08.2018
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1533 aus Band 58
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An einem Tag II (1237)
An einem Tag II
An einem Tag
die Nacht begann
und bunt waren viele Träume
in dem der Alltag
sich macht breit
ein großer Wald und Bäume
In dieser Nacht
war es wunderschön
viel Licht und auch viel Freude
In einer Nacht,
die Nacht war schön
unendlich groß die Weite
©Gerhard Ledwina(*1949)
Im Jahre 2013
Nr. 1237 aus Band 46
Mit dem ….. (1435)
Mit dem …
Mit dem untergehenden Licht der Sonne
beendet sich der Tag
Streifen der Nacht, werfen
ihre Dunkelheit auf Häuserzeilen
in denen sich die Menschen
die Last des Tages abstreifen
um mit der Nacht ihre Kraft
für den neuen Tag zu sammeln
Die Großmutter erzählt noch
eine Nachtgeschichte
und das kleine Enkelkind
verschwindet in das Land der Träume
in diesen Elfen das kleine Enkelkind
gut in den neuen unbekannten Tag bringen.
©Gerhard Ledwina (*1949)
30.01.2017
(Nr. 1435 aus Band 54)
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Kennst du die Zeichen (261)
Kennst du die Zeichen
Kennst du die Zeichen in der Nacht
die an das Himmelszelt gebracht
Kennst du den großen, kleinen Wagen
die du nur siehst an klaren Tagen
Kennst du die ganze Sternenwelt
die an das Himmelszelt gestellt
Genieß die schöne Sternenwelt
die dir das Abendlicht erhellt
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 261 aus Band 7 )
Die Seele der Nacht (731)
Die Seele der Nacht
Die Seele der Nacht
hat dir Hilfe gebracht
Das Auge der Nacht
hat dich sorgsam bewacht
Sei froh, dass es diese Menschen gibt
die dies so gerne tun
Dann kannst du auch friedlich
und sorgenfrei ruhn
Die Seelen der Nacht
sind oft allein
verrichten ihre Arbeit
trotzdem so fein
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 731 aus Band 26)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde auf der
Internetseite Haus Abendsonne, Alten und Pflegeheim Waldsolms-Kröffelbach, PDF Datei, im April 2014 veröffentlicht.
Langsam erstrahlt (709)
Langsam erstrahlt
Langsam erstrahlt, durch Baum und Äste
hell das Mondlicht kraftvoll vor
In der Schönheit dieses Strahlends
ist es wie ein Himmelstor
Doch die dunklen Wolken am Himmel
decken dieses Schauspiel zu
und durch manche Wolkenlücken
schaut der Mond so toll hervor
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 709 aus Band 25)
Mond und Wonne (702)
Mond und Wonne
Langsam schiebt der Mondenschein
sich in die dunkle Nacht hinein
Er strahlt so hell
als wär´s die Sonne
Der volle Mond
ist eine Wonne
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 702 aus Band 25)
Der Mond erwacht (599)
Der Mond erwacht
Der Mond erwacht
aus seinem Schlaf
Er leuchtet in der Sonne
Als Ball oben
am Himmelszelt
Er leuchtet dort mit Wonne
Die Schönheit ist es
die gefällt
Das schöne Himmelsspiel
Und keiner
der es sehen kann
ihm dies nicht auch gefiel
Da merkt man, wie als Mensch man klein
ein Spielball der Natur
Was Gott sich da geschaffen hat
Das ist die Schöpfung pur
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 599 aus Band 20)
Mondenschein (598)
Mondenschein
Der Mond ist aufgegangen
die Schönheit dich gefangen
dort droben am Himmelszelt
Doch nur in klaren Stunden
bist du nicht schnell verschwunden
als Vollmond, kugelrund
Der Mond ist aufgegangen
doch Wolken, die gefangen
dein strahlend helles Licht
Der Mond ward aufgegangen
die Wolken, die gefangen
vorbei, du Mondenschein
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 598 aus Band 20)