Krankheitsgedicht
Ein Jahr zählt (1647)
Ein Jahr zählt
Ein Jahr zählt die Tage
die es jetzt noch lebt
was hat diese Erde
in dem Jahr doch gebebt
viel Krankheit dem Menschen
in dem Jahr doch gebracht
jeder konnte sich anstecken
wenn er gab nicht auf sich acht
zählt dem Virus seine Tage
das Jahr war schmerzlich genug
dass Gesundheit und Leben
endlich kommt wieder zum Zug
30.10.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1647 aus Band 62
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Was will der Feind (1404)
Was will der Feind
Was will der Feind
in meinem Leib
mit ihm ist nicht
zu spaßen
So brauche ich Hilfe
um zu leben
ich will mein Bestes
dafür geben
So brauche ich Kraft
um durchzustehen
die Hoffnung die, soll sich erfüllen
dem Feind nicht seinen Willen
11.05.2016 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1404 aus Band 53
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Tinnitus (966)
Tinnitus
Meine Grillen im Ohr
die kommen nicht vor
Die zirpen und kreischen
ist zum Herzerweichen
Was soll ich nur tun
dass sie endlich mal ruhn
©Gerhard Ledwina
2009
Nr. 966 aus Band 35
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Ein böser Virus (1623)
Ein böser Virus
Ein böser Virus zieht herum
und wirft so manchen Menschen um
man kennt noch nicht die böse Macht
muss sorgsam geben auf sich acht
doch keiner kann den bösen sehn
wohin will er, wohin er gehen
mit Hoffnung soll er bald verschwinden
die Ärzte bald ein Mittel finden
Die Natur ist manchmal grausam nur
und bringt manch Leben aus der Spur
26.02.2020 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1623
Was will der Feind (1404)
Was will der Feind
Was will der Feind
in meinem Leib
mit ihm ist nicht
zu spaßen
So brauche ich Hilfe
um zu leben
ich will mein Bestes
dafür geben
So brauche ich Kraft
um durchzustehen
die Hoffnung die, soll sich erfüllen
dem Feind nicht seinen Willen
©Gerhard Ledwina(*1949)
11.05.2016 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1404 aus Band 53
Auf der Hoffnungsautobahn (1519)
Auf der Hoffnungsautobahn
Auf der Hoffnungsautobahn
stehen manche Wünsche an
liegst du hier auf einem Wagen
was werden sie dir denn gleich sagen
was werden sie denn mit dir tun
damit die Krankheit kann denn ruhn
und damit endlich fort von dir
darum liegst du auf dem Wagen hier
du hoffst den Krebs nun zu besiegen
er soll dich doch nicht unterkriegen
hinweg mit dir du böser Wicht
ich brauche dich doch wirklich nicht
©Gerhard Ledwina(*1949)
2018
(Nr. 1519 aus Band 57)
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Wie weit kann das Schiff (1526)
Wie weit kann das Schiff
Wie weit kann das Schiff der Liebe fliegen
wie weit kann es Ängste und Sorgen besiegen
wie weit kann es Hoffnung auf Leben tragen
wer kann die Belastungsgrenze denn sagen
wo kann die Liebe die Hoffnung finden
in der die Ängste und Sorgen verschwinden
wo kann man im Hafen das Glück aufnehmen
um wieder in Liebe davon zu schweben
wie weit ist man traurig und wütend zugleich
wenn einen das Schicksal so böse erreicht
Die Mannschaft des Schiffes, sie hofft und sie bangt<
damit dieses Leben diese Krankheit verbannt
©Gerhard Ledwina(*1949)
29.07.2018
Nr. 1526 aus Band 58
Das Schicksal reißt…. (1527)
Das Schicksal reißt..
Das Schicksal reißt die Türe auf
und zieht das Leben mit hinaus
bedroht den Menschen, Schicksal schwer
und will ihn geben gar nicht her
man hofft auf Kraft zu widerstehn
um diese Krankheit zu bestehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
30.07.2018
Nr. 1527 aus Band 58
Oh lieber Herrgott (1367)
Oh lieber Herrgott
Oh lieber Herrgott
gib mir bitte die Kraft
dass dieser Krebs mich
nicht doch noch schafft
Ich möchte nur bescheiden
und glücklich sein
wenn meine Lieben
nicht sind allein
©Gerhard Ledwina(*1949)
2015
Nr. 1367 aus Band 51
Was macht der .. (1366)
Was macht der ..
Was macht der liebe Gott mit mir
lässt er mich wieder prüfen
die Angst durch die er mich nun schickt
die ist doch kein Vergnügen
Besinnen soll man sich am Tag
auf Lieb und Menschlichkeit
das Leben ist kein Kinderspiel
wenn Angst sich macht so breit
Wenn Herrgott dir so ein Zeichen gibt
dann sehe dich bitte vor
so lasse dir helfen, wenn es auch schwer
deine Gesundheit die geht vor
©Gerhard Ledwina(*1949)
2015
Nr. 1366 aus Band 51
Einatmen, Luft anhalten, nicht atmen (1228)
Einatmen, Luft anhalten, nicht atmen
Einatmen, Luft anhalten, nicht atmen
da kann man nur raten
oder hoffen oder bangen
so bist du hier ja noch gefangen
auf dem Schlitten angeschnallt
und es aus dem Kopfhörer schallt
Einatmen, Luft anhalten, nicht atmen
Bist du dann davon befreit
und das Hoffen, es geht weit
von der unbekannten Macht bedrückt
noch der Wirklichkeit entrückt
Einatmen, Luft anhalten, nicht atmen
Doch es kommt der Sonnenschein
gehst in Frieden du dann heim
dankst dem Herrgott für das Leben
gehst für dich noch einen heben
Einatmen, Luft anhalten, nicht atmen
Dieses klingt noch lang im Ohr
und du nimmst dir wieder vor
jeden Tag mit Fröhlichkeit
und keinen Ärger weit und breit
©Gerhard Ledwina(*1949)
13.11.2013 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1228 aus Band 46
Es ist traurig (1459)
Es ist traurig
Es ist traurig
dich zu sehn
lauter Schmerzen
Du wirst gehn
Ist des Lebens
schlechte Zeiten
die so Schmerzen
dir bereiten
Tränen fließen
es tut weh
dich zu liegen
so zu sehn
Schon in Mutters Bauch
der Wegbegleiter
warst du mir der
Wegbereiter
Nun bricht ein Teil
des Lebens fort
du weilst bald
an fremdem Ort
Wünsche dir
im neuen Leben
Gottes Hilfe
und den Segen
lässt so traurig
mich zurück
mir fehlt so
ein großes Stück
©Gerhard Ledwina (*1949)
27.08.2017
Nr. 1459 aus Band 55
Träume, Hoffnung, Bangen (1357)
Träume, Hoffnung, Bangen
Träume, Hoffnung, Bangen
manchmal ist man gefangen
eingeholt von Wirklichkeit
und das Schöne ist so weit
Kommt die Angst wieder zurück
fehlt bald wieder von dir ein Stück
ist es böse oder gut
Hoffnung bringt dir wieder Mut
um im Leben fortzufahren
weit weg von all den Gefahren
denn du willst am Leben bleiben
bei deinen Lieben, deinen Seinen
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Dezember 2015
(Nr: 1357 aus Band 51)
Ein schwieriges Jahr (1284)
Ein schwieriges Jahr
Ein schwieriges Jahr
es steht bevor
in dem die Angst
noch überwiegt
Was hat das Leben
mit mir vor
Lasse doch die
Hoffnung siegen
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
26.11.2014 im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1284 aus Band 48)
Für die Menschen die viel Kraft in der Zukunft brauchen
Warum überrascht (1283)
Warum überrascht
Warum überrascht mein Körper mich
mit all den schlechten Dingen
Gehe mit der Hoffnung ins Gericht
und lasse mir Leben bringen
Dies soll durch Hoffnung nun gestärkt
in meinem Körper schaffen
und dass der Krebs wird so besiegt
er soll mich nicht hinraffen
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
26.11.2014 im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1283 aus Band 48)
Für alle die gerade sich mit dieser Krankheit herumschlagen müssen