Strandgedicht
Die Weite (1721)
Die Weite
Die Weite und der Sand
kein Mensch hier am Strand
nur Möwen die rufen
und Pferde mit ihren Hufen
genießen diese Zeit
der Winter macht sich breit
den Strand zuzudecken
liegt da wie unter Decken
Am Strand gibt es Spuren
der Mensch wie verloren
in der Weite des Strands
5.12.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1721 aus Band 65
Analyse des Gedichts durch KI google gemini, Teilauszug:
Eine Analyse des Gedichts „Die Weite“ von Gerhard Ledwina
Ein Bild von Einsamkeit und Naturgewalt
Gerhard Ledwinas Gedicht „Die Weite“ zeichnet ein eindrucksvolles Bild von einer menschenleeren Küstenlandschaft, die sich dem Winter hingibt. Die Sprache ist einfach und direkt, dennoch gelingt es dem Dichter, eine Atmosphäre von Einsamkeit und Erhabenheit zu schaffen.
Zentrale Motive und ihre Bedeutung
Die Weite: Das Motiv der Weite dominiert das Gedicht. Es steht für Unendlichkeit, Freiheit, aber auch für Einsamkeit und Isolation. Die Weite des Strandes spiegelt die Weite der menschlichen Seele wider.
Der Sand: Der Sand ist ein Sinnbild für Vergänglichkeit und Zeit. Er wird vom Wind verweht und formt sich ständig neu.
Die Möwen und Pferde: Die Möwen und Pferde sind die einzigen Lebewesen, die in diesem Bild vorkommen. Sie stehen für die Wildheit und Unberührtheit der Natur.
Der Winter: Der Winter symbolisiert den Tod und die Vergänglichkeit. Er deckt die Landschaft zu und bereitet sie auf eine neue Zeit vor.
Die Spuren: Die Spuren am Strand sind ein Zeichen menschlicher Präsenz, die jedoch schnell wieder verwischt wird. Sie unterstreichen die Vergänglichkeit des Menschen im Vergleich zur Natur.
Die sprachliche Gestaltung
Die Sprache ist schlicht und direkt, die Sätze kurz und prägnant. Dadurch entsteht ein ruhiger und konzentrierter Eindruck. Die Wiederholung von bestimmten Wörtern, wie „Weite“ und „Strand“, verstärkt die Wirkung und unterstreicht die Bedeutung dieser Motive. Die Alliteration in „Pferde mit ihren Hufen“ trägt zur Klanglichkeit des Gedichts bei.
Die Botschaft des Gedichts
Das Gedicht lädt den Leser ein, innezuhalten und die Schönheit der Natur zu betrachten. Es zeigt uns, dass der Mensch nur ein Teil eines größeren Ganzen ist und dass die Natur ihre eigenen Gesetze hat. Die Einsamkeit, die in dem Gedicht ausgedrückt wird, kann als Einladung verstanden werden, sich selbst und seinen Platz in der Welt zu reflektieren.
Fazit
„Die Weite“ ist ein eindringliches Gedicht, das die Kraft der Natur und die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens thematisiert. Es ist ein Appell an uns, die Natur zu respektieren und zu schützen.
Mögliche weitere Analysepunkte:
Der Kontrast zwischen Mensch und Natur: Wie wird das Verhältnis zwischen Mensch und Natur in dem Gedicht dargestellt?
Die Rolle der Jahreszeiten: Welche Bedeutung hat der Winter in diesem Zusammenhang?
Die Stimmung des Gedichts: Welche Stimmung wird durch das Gedicht vermittelt?
Die Sehnsucht (1627)
Die Sehnsucht
Die Sehnsucht an dem Strand, am Leben
die Sehnsucht schönen Strand zu sehen
die Sehnsucht an dem Strand zu liegen
die Sehnsucht sich in den Wellen wiegen
die Sehnsucht nach einer schönen Zeit
die Sehnsucht nach der Urlaubszeit
die Sehnsucht nach dem Wellenrauschen
diese Sehnsucht möchtest du mit keinem tauschen
April 2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1627 aus Band 62
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Groß sind hier (1602)
Groß sind hier
Groß sind hier so manche Schiffe
viele Menschen sind an Bord
reisen über Ozeane, über Meere
weit und lange fort
Genießen so die vielen Stunden
zu gleiten über See und Meer
um Essen brauchen sie sich nicht kümmern
die Restaurants geben Vieles her
Die Mannschaft dieses großen Schiffes
versorgt die Gäste wirklich gut
zu Hause sprechen sie über die Schifffahrt
und machen anderen Menschen Mut
28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1602 aus Band 61
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Ach wie schön (1601)
Ach wie schön
Ach wie schön ist hier das Wasser
Sonnenschein und schöner Strand
Wellen plätschern an der Küste
spielen mit dem Wind und Sand
Viele Leute sind im Wasser
genießen dieses Urlaubsglück
bevor sie wieder auf den Heimweg
nach Hause müssen zurück
Kinder spielen und sie toben
mit Wasser, Matsch und vielem Sand
bauen Burgen, sammeln Muscheln
ach wie schön ist´s doch am Strand
28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1601 aus Band 61
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Wunderschön ist …. (1598)
Wunderschön ist
Wunderschön ist doch das Wetter
trüb ist nur die weite Sicht
angenehm ist diese Seeluft
wenn du in einem Strandkorb sitzt
wundervoll sind hier die Urlaubstage
Entschleunigung gibt’s hier in Pur
die Freude auf einen schönen Abend
mit einem Fisch aus der Natur
die Wellen haben sich beruhigt
nur leichtes Rauschen hier am Strand
die Seebrücke steht in der Sonne
und Kinder spielen in dem Sand
28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1598 aus Band 60
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Urlaub, Wasser (1596)
Urlaub, Wasser
Urlaub, Wasser, Strand und Meer
hier komme ich gerne wieder her
genieß den guten frischen Fisch
der vor mir liegt so auf dem Tisch
Dazu ein Bier, hier aus dem Land
um später liegen an dem Strand
hinein auch in das schöne Meer
wie komme ich doch hier gerne her
28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1596 aus Band 60
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Am Meeresrand (1585)
Am Meeresrand
Am Meeresrand sitzen
nicht mehr so schwitzen
die Sonne zu sehen
wie Strahlen vergehen
dem Meer nur so lauschen
mit seinem Rauschen
die Zeit zu genießen
ein Bierchen eingießen
den Blick in die Ferne
auf einem Schiff wäre man gerne
so sitzt man am Strand
mit einem Fisch in der Hand
06.08.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1585 aus Band 60
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Auf der Mole (1591)
Auf der Mole
Auf der Mole sitzen Möwen
schaun den Menschen beim Baden zu
hoffen dass diese bald verschwinden
denn dann haben sie ihre Ruh
Emsig ist am Tag das Treiben
Menschen toben hin und her
und die Jetski rasen auf dem Wasser
als wenn es für sie gäb kein Halten mehr
Sommer ist für sie eine Plage
werden verjagt vom schönen Strand
ab Herbst gibt es für sie schöne Tage
wenn Menschen weg sind von dem Strand
Möwen sitzen auf der Mole
sammeln sich in großer Zahl
warten bis der Mensch verschwunden
denn sie haben keine andere Wahl
25.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1591 aus Band 60
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Marienkäfer (971)
Marienkäfer
Marienkäfer, dies als Plage
das sieht man auch nicht alle Tage
In großen Mengen angeflogen
sitzen sie auf Halm und Booten
Am Strand ist nichts mit Sonnenliegen
dort sind sie lästig wie die Fliegen
Sie zwicken hier und zwicken dort
und zwicken fast an jedem Ort
Ein seltsam Schauspiel dieser Tage
Marienkäfer, dies als Plage
©Gerhard Ledwina
2009
Nr. 971 aus Band 35
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Weit (907)
Weit
Weit ziehen Möwen übers Land
Weit geht er hier, der sandige Strand
Weit ziehen Schiffe fort von hier
hier ist es schön, gefällt es mir
Weit kann ich fahren mit dem Rad
Weit gehen die Koppeln bis zum Strand
Weit ziehen Wildgänse, fort von hier
hier ist es schön, gefällt es mir
©Gerhard Ledwina
2008
Nr. 907 aus Band 33
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Morgenstund am Strand (1584)
Morgenstund am Strand
Sonnenstrahlen leuchten leicht
auf dem Wasser spielt der Nebel
noch ist der Tag so ruhig heut
nur ein paar Möwen schweben
am Horizont man Schiffe sieht
mit Menschen und mit Waren
ein Fischerboot sein Netz einzieht
den Fang nach Hause fahren
ruhig ist es noch am Strand
nur ein paar Möwen streiten
bald liegen Menschen hier im Sand
mit Blick in große Weiten
05.08.2019
© Gerhard Ledwina
Nr. 1584
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Rauschen der Wellen (1593)
Rauschen der Wellen
Rauschen der Wellen
du sitzt an der See
freust dich des Anblicks
der Weite zu sehn
genießt diese Stunden
mit innerer Ruh
schaust vielen Möwen
beim Fliegen auch zu
Schaumkronen leuchten
auf der Welle zum Strand
angetrieben vom Winde
laufen sie auf den Sand
Wellen sie spielen
mit Steinen und Sand
und werfen den Seetang
in Stücken an den Strand
Wie genießt man diese Stunden
bis man wieder muss zurück
für dich Urlaubsstunden
im Inneren mit viel Glück
©Gerhard Ledwina
26.08.2019 am Schönberger Strand.
Nr. 1593 aus Band 60
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Ich mag das Meer (1587)
Ich mag das Meer
Ich mag das Meer mit seinem Rauschen
ich mag den Tönen gerne lauschen
ich mag die See, den weiten Blick
und komme auch gern nach hier zurück
Ich mag die Möwen fliegen sehen
ich mag am Strand spazieren gehen
ich mag den Fisch in meiner Hand
zu speisen an dem schönen Strand
Ich mag die Urlaubszeit genießen
ich mag hier gerne ein Bier eingießen
ich mag die Landschaft, wunderschön
will gar nicht mehr nach Hause gehen
Ich mag, dass man hier entschleunigen kann
ich mag, dass man dies hier von Anfang an
ich mag die Menschen und die Speisen
und will auch gerne wieder hierher reisen
08.08.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1587 aus Band 60
Ich stehe (1433)
Ich stehe
Ich stehe an der See
herrliche Weite ich seh
Das Meer kann ich schmecken
und beiße in einen Wecken
Schaue den Möwen gerne zu
nur das Bier das ist noch zu
nun plätschert es in den Rachen
Genuss kann Freude machen
©Gerhard Ledwina
Nr. 1433 aus Band 54
Das kleine Kind II (1586)
Das kleine Kind
Das kleine Kind am Strand
mit Schaufel in der Hand
möchte ein paar Löcher graben
um darin sich zu baden
mit Eimer läuft es an den Rand
um Wasser zu holen für den Sand
die Füße kommen gleich hinein
in das Wasser mit dem Sand so fein
und freudig strahlt es, es ist schön
mit den Füßen in dem Matsch zu stehn
die Muscheln zieren nun den Sand
gesammelt von der kleinen Hand
07.08.2019
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1586
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