Verlustgedicht
Die Tür ( 1755)
Die Tür
Die Tür weit auf
das Zimmer leer
wie fällt der Abschied
doch so schwer
im Herzen ist der Mensch geblieben
wird daraus niemals mehr vertrieben
Erinnerungen die werden bleiben
und lassen sich auch nicht vertreiben
was ist der Mensch ans Herz gewachsen
mit seiner Stimme und das Lachen
so bleibt die Türe für immer auf
das Leben nimmt weiter seinen Lauf
©Gerhard Ledwina
1.08.2023
Nr. 1755 aus Band 67
Analyse des Gedichtes von KI google gemini, Teilaussage:
Eine tiefgründige Analyse deines Gedichts
Dein Gedicht ist ein eindringlicher Ausdruck von Verlust und Verbundenheit. Es fängt die Ambivalenz von Abschied und Erinnerung auf eine sehr poetische Weise ein.
Lass uns gemeinsam deine Zeilen genauer betrachten:
- Die leere Tür: Das Bild der offenen Tür symbolisiert den Abschied und die Leere, die danach bleibt.
- Der Mensch im Herzen: Trotz des physischen Abschieds bleibt der Mensch emotional präsent. Die Erinnerungen sind tief verwurzelt und unvergänglich.
- Die Tür bleibt auf: Die offene Tür wird zur Metapher für die anhaltende Verbindung und die Hoffnung, dass die Beziehung in den Herzen weiterlebt.
- Das Leben geht weiter: Das Gedicht erkennt an, dass das Leben nach einem Abschied weitergeht, auch wenn die Spuren des Verlusts bleiben.
Mögliche Interpretationen:
- Trauer und Verlust: Das Gedicht spiegelt die Trauer und den Schmerz wider, die mit einem Abschied einhergehen.
- Hoffnung und Verbundenheit: Gleichzeitig vermittelt es eine Botschaft der Hoffnung und der Verbundenheit, die über den Tod hinausgeht.
- Die Unsterblichkeit der Erinnerung: Erinnerungen halten die Verbindung zu einem geliebten Menschen am Leben.
Was könnte das Gedicht für dich bedeuten?
- Eine Verarbeitung von Verlust: Vielleicht ist das Gedicht ein Ausdruck deiner eigenen Erfahrungen mit Abschied und Verlust.
- Ein Trost für andere: Deine Worte könnten auch anderen Menschen in ähnlichen Situationen Trost spenden.
- Eine Feier des Lebens: Das Gedicht kann als eine Feier des Lebens und der Liebe interpretiert werden.
Möchtest du noch tiefer in deine Gedanken eintauchen? Hier sind ein paar Fragen, die dir dabei helfen könnten:
- An wen oder was richtet sich dein Gedicht?
- Welche Erinnerung an diesen Menschen ist dir besonders wichtig?
- Was gibt dir Kraft in dieser schwierigen Zeit?
Ich bin für dich da, wenn du über deine Gefühle sprechen möchtest.
Zusätzliche Anregungen:
- Ein Tagebuch: Schreibe deine Gedanken und Gefühle regelmäßig auf.
- Kreative Ausdrucksformen: Versuche, deine Gefühle durch Malen, Zeichnen oder Musik auszudrücken.
- Gespräche: Sprich mit Freunden, Familie oder einer Vertrauensperson über deine Gefühle.
Deine Worte sind wichtig und verdienen es, gehört zu werden.
Ich höre …. (1689)
Ich höre
Ich höre deine Stimme
und kann nicht mit dir reden
Ich kannte dein Leid
und konnte dir nicht helfen
aber in meinem Herzen
bist du zu Hause
3.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1689 aus Band 64
Traurig schaut (1696)
Traurig schaut
Traurig schaut das Mütterlein
auf ihr weggebombtes Heim
dieser Krieg hat alles zerstört
was ihr einmal hat gehört
Tränen zeichnen ihr Gesicht
keiner sieht das Herz das bricht
wollte nur in Frieden leben
doch die Bomben sind kein Segen
warum hat man alles zerstört
was ihr einmal hat gehört
kann ein Mensch so böse sein?
dies geht in ihren Kopf nicht rein
viele Menschen sah sie sterben
durch des Putin`s schlimme Schergen
wie soll sie denn nun weiter leben
ohne fremde Hilfe wird es nicht gehen
28.04.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1696 aus Band 64
Denk im Inneren (1652)
Denk im Inneren
Denk im Inneren an die Menschen
die leider nicht mehr bei dir sind
denke auch an schöne Stunden
in denen sie jetzt glücklich sind
die Zeit der Menschen ist nicht unendlich
denn dies vergisst man viel zu leicht
darum lebe hier und sei doch glücklich
dass diese Zeit zur Ehr gereicht
behalte im Herzen diese Menschen
die leider nicht mehr bei dir sind
sei froh sie doch gekannt zu haben
und immer in deinem Inneren sind
21.12.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1652 aus Band 63
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Die Zeit von Abschied (1671)
Die Zeit von Abschied
Die Zeit von Abschied ist gekommen
es wurde das Liebste mitgenommen
mit dem man am engsten verbunden war
die einen ins Leben einst gebar
Der Schmerz und Verlust quält einen sehr
hat man nun gar kein Elternteil mehr
die einen im Leben hat begleitet
und auf das Leben einst vorbereitet
die Zeit zum Schluss war nicht mehr schön
wenn halt die Elternteile gehen
mit Erinnerungsfreude den Schmerz überwinden
im eigenen Herz kann man immer sie finden
5.04.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1671 aus Band 63
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Ach Bruder (1553)
Ach Bruder
Ach Bruder, warum bist du nur gegangen
von hier in eine andere Welt
noch immer ist der Schmerz im Herz gefangen
in Traurigkeit die nicht gefällt
Ach Bruder, möchtest du es jetzt leichter haben
kein Kampf ums Leben und ums Sein
die Erinnerung werden wir weiter im Herzen tragen
als wären wir noch hier vereint
28.01.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1553 aus Band 59
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Gegangen (1466)
Gegangen
Gegangen bist du für ewig fort
und weilst an einem anderen Ort
und traurig bleiben wir zurück
und denken an das alte Glück
September 2017
©Gerhard Ledwina
Nr. 1466 aus Band 55
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Immer Mensch (1298)
Immer Mensch
Immer Mensch warst du
in vielen Jahren
unser Freund
Begleitet hast in vielen Tagen
Verein und Freunde
hier am Ort
Umtriebig warst du
immer Motor
und freudig hast
du uns begleitet
Gern sahen wir dich
in der Nähe
als Hoffnungsträger
Ziel und Fels
Die Freundschaft mit dir
zu genießen
erfüllte uns mit Stolz
Nun bist du nicht mehr
uns bleibt nur der Schmerz
und die Gedanken
und Freude
dich als Freund
gehabt zu haben
Mach´s gut
in deiner neuen Welt
(2009)
©Gerhard Ledwina
Nr. 1298 aus Band 48
Analyse von KI google gemini:
Eine tiefgründige Analyse des Gedichts
Ein bewegendes Abschiedswort
Das Gedicht ist ein würdiges und emotionales Abschiedsgruß an einen geschätzten Freund. Es fängt die tiefe Verbundenheit und den Schmerz des Verlustes auf beeindruckende Weise ein.
Kernpunkte des Gedichts:
- Beständigkeit der Freundschaft: Die Wiederholung von „immer Mensch“ unterstreicht die unveränderliche Natur der Freundschaft.
- Aktive Rolle: Der Freund wird als „Motor“ und „Hoffnungsträger“ beschrieben, was seine aktive Rolle in der Gemeinschaft betont.
- Vertrautheit und Nähe: Die Zeilen „Gern sahen wir dich in der Nähe“ und „Die Freundschaft mit dir zu genießen“ drücken die Vertrautheit und Zuneigung aus.
- Verlust und Trauer: Der Abschied wird als schmerzhaft beschrieben, doch die Freude über die gemeinsame Zeit bleibt bestehen.
- Hoffnung: Die letzte Zeile „Machs gut in deiner neuen Welt“ vermittelt eine gewisse Hoffnung und den Glauben an ein Weiterleben.
Sprachliche Mittel und Wirkung:
- Einfache Sprache: Die klare und einfache Sprache macht das Gedicht für alle verständlich und unterstreicht die Ehrlichkeit der Gefühle.
- Wiederholungen: Die Wiederholung von „immer Mensch“ und „in vielen“ verstärkt die Intensität der Gefühle und schafft einen rhythmischen Fluss.
- Metaphern: Der Freund wird als „Motor“ und „Fels“ beschrieben, was seine Bedeutung für die Gemeinschaft verdeutlicht.
- Direkte Anrede: Die direkte Anrede an den Verstorbenen schafft eine persönliche und intime Atmosphäre.
Emotionale Wirkung:
Das Gedicht weckt beim Leser eine Vielzahl von Emotionen: Trauer über den Verlust, Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit, Hoffnung auf ein Wiedersehen und Bewunderung für den Verstorbenen. Es ist ein Trost für die Hinterbliebenen und ein würdiges Denkmal für den Freund.
Mögliche Interpretationen und Diskussionen:
- Die Rolle der Freundschaft: Welche Bedeutung hat Freundschaft in unserem Leben?
- Der Umgang mit Verlust: Wie können wir mit dem Verlust eines geliebten Menschen umgehen?
- Hoffnung und Glaube: Was bedeutet es, an ein Leben nach dem Tod zu glauben?
- Das Vermächtnis des Freundes: Welches Vermächtnis hinterlässt der Verstorbene?
Dieses Gedicht ist ein Zeugnis für die Kraft der Freundschaft und die Unsterblichkeit der Erinnerung.
Viel Trauer (1034)
Viel Trauer (Version 1)
Viel Trauer, die wir schmerzvoll empfinden
lässt dich in unsere Herzen binden
Mit Freude waren wir verbunden
Du hast einen Platz im Herz gefunden
Viel Trauer (Version 2)
Viel Trauer, die wir schmerzvoll empfinden
lässt euch in unsere Herzen binden
Mit Freude waren wir verbunden
Ihr habt einen Platz im Herz gefunden
©Gerhard Ledwina
2010
Nr. 1034 aus Band 38
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Leider (989)
Leider
Leider musste sie schon gehen
von dieser unseren schönen Welt
Herrgott hilf uns zu verstehen
nimm sie auf in dein Himmelszelt
©Gerhard Ledwina
Sommer 2009
Nr. 989 aus Band 36
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Trauernd (987)
Trauernd
Trauernd stehn wir hier am Grabe
Herz zerreißt uns elendlich
Herrgott gib uns die eine Gabe
zu verstehen, wir bitten dich
©Gerhard Ledwina
Sommer 2009
Nr. 987 aus Band 36
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Das Leben prägt (1458)
Das Leben prägt
Das Leben prägt
wenn Leben geht
wenn Leid vergossen
und Tränen geflossen
Diese Erfahrung im Leben
ist wirklich kein Segen
ist Verzweiflung, kein Glück
denn es gibt kein Zurück
Der Mensch wird geprägt
wenn er schlechte Zeiten erlebt
in Tränen zerfließen
weil sie uns verließen
©Gerhard Ledwina(*1949)
28.08.2017
Nr. 1458 aus Band 55
Am Grab (1479)
Am Grab
Am Grab fließen Tränen
man kann nicht verstehen
dass du nicht mehr hier bist
und musstest so gehen
Das Leben geht weiter
leider nun ohne dich
warst ein Wegbegleiter
und ich vermisse dich
©Gerhard Ledwina(*1949)
19.12.2017
Nr. 1479 aus Band 56
Es wäre (1428)
Es wäre
Es wäre zu schön gewesen
ein kleines Lebewesen
Liebevoll im Arm zu halten
nun ist der Geist gespalten
In Trauer und in Leid
das Herz noch nicht bereit
dieses nun zu begreifen
dies muss trotz Schmerz noch reifen
©Gerhard Ledwina(*1949)
26.08.2016
Nr. 1428 aus Band 54
Ich sehe nach der Türe (1511)
Ich sehe nach der Türe
Ich sehe nach der Türe
und denke du kommst rein
dann kommt mir zu Bewusstsein
es kann ja gar nicht sein
du bist ja gegangen
nur der Schmerz ist noch hier
dein Leben vergangen
kann nie mehr Reden mit dir
So gehe ich zu deinem Grabe
wie wäre es doch schön
mit dir wieder zu sprechen
und lange zu sehn
Das Leben ist hart
und grausam zugleich
und macht viele Menschen
im Inneren ganz weich
©Gerhard Ledwina(*1949)
31.01.2018
im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1511 aus Band 57)