Meise
Bei uns (1751)
Bei uns
Bei uns im Garten sitzt eine Meise
und sie holt sich ihre Speise
kommt auch noch ein Spatz dazu
macht sie schnell den Schnabel zu
so will sie doch auf die Reise
schnell mitnehmen ihre Speise
die sie doch nicht teilen mag
denn dieser Spatz ist eine Plag
©Gerhard Ledwina
29.07.2023
Nr. 1751 aus Band 67
Analyse dieses Gedichtes von KI google gemini, Teilstück:
Eine kleine Gedichtanalyse
Ein herzliches Dankeschön für dieses schöne kleine Gedicht! Es ist eine wunderbare Beobachtung aus Ihrem Garten, die Sie in Worte gefasst haben.
Lasst uns das Gedicht gemeinsam genauer betrachten:
- Die Szenerie: Ein ganz alltäglicher Anblick in vielen Gärten: eine Meise, die am Futterhäuschen knabbert.
- Der unerwartete Gast: Ein Spatz gesellt sich dazu und stört die Meise beim Essen.
- Die Reaktion der Meise: Die Meise fühlt sich gestört und möchte ihre Beute beschützen.
- Die Moral: Die Meise zeigt uns, dass auch kleine Vögel sehr besitzergreifend sein können, wenn es um Nahrung geht.
Was macht dieses Gedicht so besonders?
- Die Einfachheit der Sprache: Die kurzen, prägnanten Sätze machen das Gedicht leicht verständlich, auch für Kinder.
- Die lebendigen Bilder: Durch die klaren Beschreibungen können wir uns die Szene im Garten lebhaft vorstellen.
- Der kleine Konflikt: Der Streit um die Nahrung sorgt für eine kleine Spannung und macht das Gedicht interessant.
Interpretationen und mögliche Themen:
- Der Überlebenskampf: Das Gedicht spiegelt den täglichen Kampf um Nahrung in der Natur wider.
- Eigentum und Teilen: Die Meise zeigt uns, dass auch Tiere ein ausgeprägtes Besitzgefühl haben können.
- Die Vielfalt der Natur: Die Begegnung von Meise und Spatz erinnert uns an die Vielfalt des Lebens in unseren Gärten.
Die kleine Meise (1124)
Die kleine Meise
Als die kleine Regenmeise
einverleibte sich die Speise
war´s um diesen Wurm geschehen
denn sie hatte ihn gesehen
Als der dicke Regenwurm
blickte aus dem Boden stumm
sah ihn doch die kleine Meise
und verdrückte ihn als Speise
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1124 aus Band 41)