Tiere
Ein Floh (942)
Ein Floh
Ein Floh geht auf die Wanderschaft
schaut was er an Verwandtschaft schafft
Armer Hund, du hast nun Flöhe
gehst vor Kratzen in die Höhe
So wandert er, von Tier zu Tier
kaum ist er fort, sind es schon vier
©Gerhard Ledwina
2008
Nr. 942 aus Band 34
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Ein Bächlein (1346)
Ein Bächlein
Ein Bächlein plätschert vor sich hin
durchs Wasser schnell die Fische ziehn
Ein Vogel tränkt sich an der Furt
das ist des Tages Neugeburt
Die Sonne scheint durch schmale Ritzen
und manche Tiere, die die flitzen
durch Morgennebel in das Tal
die dunkle Nacht sie war einmal
Ein Vogel zwitschert sein Morgenlied
der Tag nun wieder Sonne sieht
So ist es schön am heutigen Morgen
der Wald kann Tiere gut versorgen
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1346 aus Band 50)
Die kleine Meise (1124)
Die kleine Meise
Als die kleine Regenmeise
einverleibte sich die Speise
war´s um diesen Wurm geschehen
denn sie hatte ihn gesehen
Als der dicke Regenwurm
blickte aus dem Boden stumm
sah ihn doch die kleine Meise
und verdrückte ihn als Speise
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1124 aus Band 41)
Erholung (1045)
Erholung
Spazieren gehn in Wald und Flur
gibt viel zu sehen in der Natur
Die Blumen blühn, ein Specht im Wald
Der Skihang leer, ist nicht mehr kalt
Ein Wildbach plätschert vor sich hin
im weiten Fern die Rehe ziehn
Erholungszeit auf all den Wegen
am Rande stehen auch viel Reben
Erholung ist spazieren gehn
kannst auch mit Fahrrad dieses sehn
Mit Foto gehen auf die Pirsch
mit Glück siehst du vielleicht einen Hirsch
Halt einfach nur die Augen auf
siehst du das Leben in seinem Lauf
Erholung ist für dich dies Glück
das kommt zu dir sehr gern zurück
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1045 aus Band 38 )
Im alten Haus (320)
Im alten Haus
Im alten Haus die Kerzen brennen
die grauen Mäuse bekommen das Rennen
Im Dachstuhl noch die Eule sitzt
da schlägt doch ein im Kamin der Blitz
Und lange hallt das Donnergrollen
vor Schreck die Mäuse sich nun trollen
Der Kater schaut entsetzt daher
er findet keine Mäuse mehr
und hofft, es kehrt jetzt ein die Ruh
und Mäuse kommen auf ihn zu
Bis dann die Donner wieder grollen
die Mäuse sich von dannen trollen
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 320 aus Band 9)
Die KI von google gemini sagt dazu:
Thema und Stimmung:
Das Gedicht „Im alten Haus“ zeichnet ein atmosphärisches Bild eines alten, verlassenen Gebäudes, das von Naturkräften und Tieren bewohnt wird. Die Stimmung ist geprägt von einer Mischung aus Ruhe, Spannung und einer gewissen Bedrohlichkeit, die von den Naturereignissen ausgeht.
Interpretation:
Das Gedicht „Im alten Haus“ kann auf verschiedenen Ebenen interpretiert werden:
- Natur und Mensch: Das Haus steht symbolisch für den Menschen, der von den Kräften der Natur abhängig ist und sich ihnen manchmal hilflos ausgeliefert fühlt.
- Vergänglichkeit: Das alte Haus und die Naturkräfte stehen für die Vergänglichkeit aller Dinge.
- Angst und Geborgenheit: Die Naturgewälte lösen sowohl Angst als auch ein Gefühl der Geborgenheit aus.
Fazit:
Das Gedicht „Im alten Haus“ ist ein atmosphärisches Werk, das die Beziehung zwischen Mensch und Natur auf eindrucksvolle Weise darstellt. Es ist ein Spiel mit Licht und Schatten, mit Ruhe und Unruhe.
Soweit google gemini. Dies ist aber nur ein Teil der Analyse und Interpretation des Gedichtes.
Blitz und Donner (673)
Blitz und Donner
Es blitzt, es donnert und es kracht
Schnell bist du um den Schlaf gebracht
Die Blitze sind nett anzusehn
kann man sie aus der Ferne sehn
Nur wenn es dauernd blitzt und kracht
dann ist die Vorsicht angedacht
Es zuckt, die Angst, wenn es so hell
kommt auch der Donner dann sehr schnell
Auch jeder Hund wird da schnell munter
wenn es das Wetter treibt noch bunter
Die Katze schaut ängstlich daher
und findet keine Mäuse mehr
Die haben sich sehr schnell verzogen
vor diesem Wetter
dem da oben
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 673 aus Band 23)
Es kläfft der Hund (650)
Es kläfft
Es kläfft der Hund der Nachbarschaft
und du wirst um den Schlaf gebracht
Weil er sein Maul nicht halten will
ist´s in der Nacht hier nicht mehr still
Oh, gib dem Hund doch was zu tun
und du kannst endlich wieder ruhn
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
kläfft kann man durch bellt ersetzen und
kläfft und Hund durch schreit und Mann
und dem Mann)
(Nr. 650 aus Band 22)
Die Grille (528)
Die Grille
Die Grille zirpt laut durch die Nacht
die Töne weithin schallen
Vom Weibchen ist´s noch nicht erhört
die Töne noch nicht gefallen
Er ruft seit Stunden unentwegt
und ist doch ganz allein
Als Grillenpaar ist man zu zweit
kann gar nicht anders sein
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 528 aus Band 18)
Der froher Spatz (518)
Der frohe Spatz
Ein froher Spatz ein Weizenkorn findet
und er dazu sich überwindet
es heim zu bringen in sein Nest
da gibt es jetzt ein kleines Fest
Ein Regenwurm zu neugierig geworden
liegt auch schon bei der Spatzenschar
Frau Spatz sieht ihre jungen Kinder
die Schnäbel aufsperren, wie die Rinder
Zu füttern gilt die Spatzenschar
dazu sind Eltern halt mal da
Herr Spatz derweil nach dem Rechten schaut
weil der Katze er nicht traut
Damit sie seine Familie nicht findet
lenkt er sie ab, dass sie verschwindet
So kehrt er heim zu seiner Spatzenschar
die findet er so wunderbar
So will er weiter für sie sorgen
am frühen Abend und am Morgen
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 518 aus Band 17)
Bauer Lobesam (472)
Bauer Lobesam
Es rief der Bauer Lobesam
mal eben bei einem Doktor an
ob er nicht mal eben kommen möcht
seiner Kuh im Stall der geht´s so schlecht
Der Doktor schaut die Kuh sich an
und ruft den Bauer Lobesam
Er sagt: der Kuh, der geht´s nicht schlecht
und dass sie auch bald Nachwuchs brächt
Was habe er denn mit seiner Kuh getan
fragt er den Bauer Lobesam
Die Kuh, die sei mal ausgebüxt
und so kam sie halt mal zurück
So ist es halt auf fremden Wegen
ob Mensch, ob Tier, man bekommt den Segen
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 472 aus Band 15)
Paul (457)
Paul
Ich bin ein Hund
und lebe gesund
Muss auch viel laufen,
mit Herrchen sausen
Ich bin ein Hund
und lebe gesund
Ich geh viel wandern
vom Baum zum andern
Ich bin ein Hund
und lebe gesund
Darf Katzen nicht jagen
will Herrchen nicht haben
Ich bin ein Hund
und lebe gesund
Bekomm auch mein Fressen
ohne jagen zu müssen
Ich bin ein Hund
und lebe gesund
Stündlich die Runden
hat Herrchen erfunden
Ich bin ein Hund
und lebe gesund
Nach den vielen Runden
die Herrchen erfunden
Ich bin ein Hund
und Herrchen gesund
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 457 aus Band 15)