Ich sehe nach der Türe (1511)
Ich sehe nach der Türe
Ich sehe nach der Türe
und denke du kommst rein
dann kommt mir zu Bewusstsein
es kann ja gar nicht sein
du bist ja gegangen
nur der Schmerz ist noch hier
dein Leben vergangen
kann nie mehr Reden mit dir
So gehe ich zu deinem Grabe
wie wäre es doch schön
mit dir wieder zu sprechen
und lange zu sehn
Das Leben ist hart
und grausam zugleich
und macht viele Menschen
im Inneren ganz weich
©Gerhard Ledwina(*1949)
31.01.2018
im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1511 aus Band 57)
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