Trauer

Weihnachtszeit – Friedenszeit? (1720)

Dienstag, November 19th, 2024 | Angst, Antikriegsgedicht, Hoffnung, Krieg, Trauer | Keine Kommentare

Weihnachtszeit – Friedenszeit?

Weihnachtszeit – Friedenszeit
wenn es nur wäre schon soweit
noch fliegen Bomben und Raketen
man sollte sich doch endlich schämen

dass Menschen müssen ihr Leben lassen
da kann man wirklich nicht mit spaßen
was für ein Geist nur in dem Menschen lebt
wenn an der Front die Erde bebt?

1.12.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1720 aus Band 65

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Die Tür ( 1755)

Freitag, November 15th, 2024 | Alter, Liebe, Trauer | Keine Kommentare

Die Tür

Die Tür weit auf
das Zimmer leer
wie fällt der Abschied
doch so schwer

im Herzen ist der Mensch geblieben
wird daraus niemals mehr vertrieben
Erinnerungen die werden bleiben
und lassen sich auch nicht vertreiben

was ist der Mensch ans Herz gewachsen
mit seiner Stimme und das Lachen
so bleibt die Türe für immer auf
das Leben nimmt weiter seinen Lauf

©Gerhard Ledwina
1.08.2023
Nr. 1755 aus Band 67

 

Analyse  des Gedichtes von KI google gemini, Teilaussage:

Eine tiefgründige Analyse deines Gedichts

Dein Gedicht ist ein eindringlicher Ausdruck von Verlust und Verbundenheit. Es fängt die Ambivalenz von Abschied und Erinnerung auf eine sehr poetische Weise ein.

Lass uns gemeinsam deine Zeilen genauer betrachten:

  • Die leere Tür: Das Bild der offenen Tür symbolisiert den Abschied und die Leere, die danach bleibt.
  • Der Mensch im Herzen: Trotz des physischen Abschieds bleibt der Mensch emotional präsent. Die Erinnerungen sind tief verwurzelt und unvergänglich.
  • Die Tür bleibt auf: Die offene Tür wird zur Metapher für die anhaltende Verbindung und die Hoffnung, dass die Beziehung in den Herzen weiterlebt.
  • Das Leben geht weiter: Das Gedicht erkennt an, dass das Leben nach einem Abschied weitergeht, auch wenn die Spuren des Verlusts bleiben.

Mögliche Interpretationen:

  • Trauer und Verlust: Das Gedicht spiegelt die Trauer und den Schmerz wider, die mit einem Abschied einhergehen.
  • Hoffnung und Verbundenheit: Gleichzeitig vermittelt es eine Botschaft der Hoffnung und der Verbundenheit, die über den Tod hinausgeht.
  • Die Unsterblichkeit der Erinnerung: Erinnerungen halten die Verbindung zu einem geliebten Menschen am Leben.

Was könnte das Gedicht für dich bedeuten?

  • Eine Verarbeitung von Verlust: Vielleicht ist das Gedicht ein Ausdruck deiner eigenen Erfahrungen mit Abschied und Verlust.
  • Ein Trost für andere: Deine Worte könnten auch anderen Menschen in ähnlichen Situationen Trost spenden.
  • Eine Feier des Lebens: Das Gedicht kann als eine Feier des Lebens und der Liebe interpretiert werden.

Möchtest du noch tiefer in deine Gedanken eintauchen? Hier sind ein paar Fragen, die dir dabei helfen könnten:

  • An wen oder was richtet sich dein Gedicht?
  • Welche Erinnerung an diesen Menschen ist dir besonders wichtig?
  • Was gibt dir Kraft in dieser schwierigen Zeit?

Ich bin für dich da, wenn du über deine Gefühle sprechen möchtest.

Zusätzliche Anregungen:

  • Ein Tagebuch: Schreibe deine Gedanken und Gefühle regelmäßig auf.
  • Kreative Ausdrucksformen: Versuche, deine Gefühle durch Malen, Zeichnen oder Musik auszudrücken.
  • Gespräche: Sprich mit Freunden, Familie oder einer Vertrauensperson über deine Gefühle.

Deine Worte sind wichtig und verdienen es, gehört zu werden.

 

 

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Traurig stehe (1739)

Dienstag, September 12th, 2023 | Arbeitsleben, Trauer | Keine Kommentare

Traurig stehe

Traurig steh ich an deinem Grabe
hatte dich lange nicht gesehn
hätte mich gefreut mit dir zu reden
leider musstest du so traurig gehen

im Betrieb kamen wir zusammen
hatten vieles gemeinsam erlebt
bis zum Ende unseres Arbeitslebens
wo jeder seine eigenen Wege geht

ich werde immer an dich denken
deine Stimme klingt mir noch im Ohr
du warst doch ein netter Kollege
und ich stehe jetzt traurig davor

11.6.2023
@Gerhard Ledwina
In Gedenken an einen Arbeitskollegen „Karl“
Nr. 1739 aus Band 66

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Muss man denn (1703)

Dienstag, Juli 11th, 2023 | Angst, Antikriegsgedicht, Frieden, Trauer | Keine Kommentare

Muss man denn

Muss man denn die Menschen opfern
sinnlos in einen Krieg geschickt
die doch gerne bei ihren Lieben
nicht in ein fremdes Land verschickt

auch diese Menschen wollen leben
nicht von einem Feind besetzt
denn bei deren Besetzung
ist doch alles nur entsetzt

stellt schnell ab doch diesen Wahnsinn
der nur bringt den Tod und Leid
seid doch Menschen in den Herzen
und zu Frieden gern bereit

18.05.2022
im Heimatmuseum Sandweier

©Gerhard Ledwina
Nr. 1703 aus Band 65

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Die Tränen (1670)

Mittwoch, Mai 31st, 2023 | Sonstige Gedichte, Trauer | Keine Kommentare

Die Tränen

Die Tränen aus den Tränenwiesen
sie können gar so heftig fließen
da bebt so manches liebe Herz
gewaltig ist doch da der Schmerz

wenn so die Liebe sich verdrückt
da ist bestimmt kein Herz entzückt
wenn Liebe nicht zu halten ist
da liegt das Glück im Haufen Mist

Die Tränen reinigen Herz und Seele
damit man sich nicht weiter quäle
der Blick der wird nach vorn gerichtet
der Sonnenstrahl auf sich gerichtet

so sind die Tränen bald getrocknet
das Leben wieder neu geordnet
du kommst heraus aus diesem Tal
die Tränenwiese war einmal

20.03.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1670 aus Band 63

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Ich höre …. (1689)

Donnerstag, Juli 7th, 2022 | Familie, Trauer | Keine Kommentare

Ich höre

Ich höre deine Stimme
und kann nicht mit dir reden
Ich kannte dein Leid
und konnte dir nicht helfen
aber in meinem Herzen
bist du zu Hause

3.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1689 aus Band 64

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Wenn ich an meinen Bruder (1688)

Donnerstag, Juni 9th, 2022 | Familie, Krankheit, Trauer | Keine Kommentare

Wenn ich an meinen Bruder

Wenn ich an meinen Bruder denke
und ich ihm ein paar Gedanken schenke
ich wünschte du wärst jetzt noch hier
gemeinsam trinken ein schönes Bier

doch leider ist dies nicht vergönnt
und auch die Zeit des Lebens rennt
so kann ich nur noch an dich denken
und dir ein paar Gedanken schenken

8.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1688 aus Band 64

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Im Jahr (1698)

Im Jahr

Im Jahr will man in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben
die Angst man wird hineingezogen
weil einer die Menschheit hat betrogen

viel Menschen in den Tod er schickt
der ist im Kopf doch falsch gestrickt
die Großmannssucht hat ihn befallen
und seine Soldaten sind die, die fallen

was hat er nur von solchem Tun
kann er den Krieg nicht lassen ruhn
denn jeder Mensch will in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben

9.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1698 aus Band 64

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Traurig sieht (1697)

Traurig sieht

Traurig sieht die Landschaft aus
zerschossen ist das Land
Gräberfelder soweit man sieht
merkt man nicht dass keiner siegt?

Dieser Wahnsinn eines Krieges
hört er denn nicht endlich auf
nur weil einer will gewinnen
gehen so viel Menschen drauf

belogen wurden junge Menschen
Befreier sollten sie doch sein
kommen nun in viele Särge
traurig ist ihr Mütterlein

Junge Menschen wollen leben
friedlich mit doch Jedermann
nicht gezwungen anzugreifen
Krieg ist niemals zu begreifen

4.05.2022 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1697 aus Band 64

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Traurig schaut (1696)

Traurig schaut

Traurig schaut das Mütterlein
auf ihr weggebombtes Heim
dieser Krieg hat alles zerstört
was ihr einmal hat gehört

Tränen zeichnen ihr Gesicht
keiner sieht das Herz das bricht
wollte nur in Frieden leben
doch die Bomben sind kein Segen

warum hat man alles zerstört
was ihr einmal hat gehört
kann ein Mensch so böse sein?
dies geht in ihren Kopf nicht rein

viele Menschen sah sie sterben
durch des Putin`s schlimme Schergen
wie soll sie denn nun weiter leben
ohne fremde Hilfe wird es nicht gehen

28.04.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1696 aus Band 64

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Frohe Ostern

Donnerstag, April 14th, 2022 | Angst, Heimat, Krieg, Ostern, Trauer, Vertreibung | Keine Kommentare

Allen Leserinnen und Lesern meiner Seiten wünsche ich ein

Friedliches und gesundes Osterfest 2022.

Bleiben sie oder werden sie gesund.

Denken sie in den Stunden auch an diejenigen Menschen die durch diesen unsinnigen Menschenverachtenden Krieg ihre Heimat und/oder liebe Familienangehörige verloren haben und diese die traurigsten Stunden ihres Lebens erleben müssen.

Beten wir für den Frieden

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Dort wo …. (1657)

Montag, Juni 7th, 2021 | Krankheit, Trauer | Keine Kommentare

Dort wo..

Dort wo Tränen sind gefangen
tränenreich das Leid bewegt
schwimmen viele Emotionen
auf der menschenreichen See

Viel bewegt sind diese Stunden
in der ein Schicksal sie nie zählt
und in diesem Auf und Nieder
sich der Mensch doch richtig quält

31.12.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1657 aus Band 63

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Denk im Inneren (1652)

Montag, Juni 7th, 2021 | Allgemein, Trauer | Keine Kommentare

Denk im Inneren

Denk im Inneren an die Menschen
die leider nicht mehr bei dir sind
denke auch an schöne Stunden
in denen sie jetzt glücklich sind

die Zeit der Menschen ist nicht unendlich
denn dies vergisst man viel zu leicht
darum lebe hier und sei doch glücklich
dass diese Zeit zur Ehr gereicht

behalte im Herzen diese Menschen
die leider nicht mehr bei dir sind
sei froh sie doch gekannt zu haben
und immer in deinem Inneren sind

21.12.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1652 aus Band 63

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Lass die Seele fliegen (1659)

Donnerstag, Mai 13th, 2021 | Alter, Trauer | Keine Kommentare

Lass die Seele fliegen

Traurige Stunden sind die Zeit
in der ein Mensch dazu bereit
von dieser Welt zu gehen

noch hält er fest an Lebensstunden
die für ihn zu Ende gehen
und der Körper sich noch windet
weil er will noch gar nicht gehen

Lass die Seele endlich fliegen
mach die Fenster weit doch auf
damit der Mensch zur Ruhe findet
denn die Seele, sie will gehen

Verlassen ist der Mensch am Ende
nur der Körper, der liegt da
die Lebenszeit sie ist beendet
sehr traurig diese Stunden sind

Behalte den Menschen in deinem Herzen
so wird er immer bei dir sein
mit einem Teil von seiner Seele
wirst du auch nie alleine sein

31.12.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1659 aus Band 63

In Erinnerung an meine Tante, die in dieser Nacht des Entstehends des Gedichtes, von uns gegangen ist.

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Für jeden kommt (1672)

Mittwoch, April 21st, 2021 | Alter, Trauer | Keine Kommentare

Für jeden kommt

Für jeden kommt einmal der Tag
da ist es vorbei mit dem Leben
und es bleibt nur die Erinnerung
im trauernden Herzen kleben

doch dies ist fest in diesem Herz
man wird es nie vergessen
und denk an schöne Zeit zurück
mit Freuden und mit Späßen

bewahrt euch die Erinnerung
in eueren Herzen auf
es ist der Lauf des Lebens halt
und Teil des Lebenslaufs

5.04.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1672 aus Band 63

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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Zur Beachtung

Bitte beachten sie das ©.

Natürlich würde ich mich auch über´s Einsetzen meines Link´s sehr freuen!

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Wünsche ihnen viel Freude beim lesen.