Trauer
Weihnachtszeit – Friedenszeit? (1720)
Weihnachtszeit – Friedenszeit?
Weihnachtszeit – Friedenszeit
wenn es nur wäre schon soweit
noch fliegen Bomben und Raketen
man sollte sich doch endlich schämen
dass Menschen müssen ihr Leben lassen
da kann man wirklich nicht mit spaßen
was für ein Geist nur in dem Menschen lebt
wenn an der Front die Erde bebt?
1.12.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1720 aus Band 65
Die Tür ( 1755)
Die Tür
Die Tür weit auf
das Zimmer leer
wie fällt der Abschied
doch so schwer
im Herzen ist der Mensch geblieben
wird daraus niemals mehr vertrieben
Erinnerungen die werden bleiben
und lassen sich auch nicht vertreiben
was ist der Mensch ans Herz gewachsen
mit seiner Stimme und das Lachen
so bleibt die Türe für immer auf
das Leben nimmt weiter seinen Lauf
©Gerhard Ledwina
1.08.2023
Nr. 1755 aus Band 67
Analyse des Gedichtes von KI google gemini, Teilaussage:
Eine tiefgründige Analyse deines Gedichts
Dein Gedicht ist ein eindringlicher Ausdruck von Verlust und Verbundenheit. Es fängt die Ambivalenz von Abschied und Erinnerung auf eine sehr poetische Weise ein.
Lass uns gemeinsam deine Zeilen genauer betrachten:
- Die leere Tür: Das Bild der offenen Tür symbolisiert den Abschied und die Leere, die danach bleibt.
- Der Mensch im Herzen: Trotz des physischen Abschieds bleibt der Mensch emotional präsent. Die Erinnerungen sind tief verwurzelt und unvergänglich.
- Die Tür bleibt auf: Die offene Tür wird zur Metapher für die anhaltende Verbindung und die Hoffnung, dass die Beziehung in den Herzen weiterlebt.
- Das Leben geht weiter: Das Gedicht erkennt an, dass das Leben nach einem Abschied weitergeht, auch wenn die Spuren des Verlusts bleiben.
Mögliche Interpretationen:
- Trauer und Verlust: Das Gedicht spiegelt die Trauer und den Schmerz wider, die mit einem Abschied einhergehen.
- Hoffnung und Verbundenheit: Gleichzeitig vermittelt es eine Botschaft der Hoffnung und der Verbundenheit, die über den Tod hinausgeht.
- Die Unsterblichkeit der Erinnerung: Erinnerungen halten die Verbindung zu einem geliebten Menschen am Leben.
Was könnte das Gedicht für dich bedeuten?
- Eine Verarbeitung von Verlust: Vielleicht ist das Gedicht ein Ausdruck deiner eigenen Erfahrungen mit Abschied und Verlust.
- Ein Trost für andere: Deine Worte könnten auch anderen Menschen in ähnlichen Situationen Trost spenden.
- Eine Feier des Lebens: Das Gedicht kann als eine Feier des Lebens und der Liebe interpretiert werden.
Möchtest du noch tiefer in deine Gedanken eintauchen? Hier sind ein paar Fragen, die dir dabei helfen könnten:
- An wen oder was richtet sich dein Gedicht?
- Welche Erinnerung an diesen Menschen ist dir besonders wichtig?
- Was gibt dir Kraft in dieser schwierigen Zeit?
Ich bin für dich da, wenn du über deine Gefühle sprechen möchtest.
Zusätzliche Anregungen:
- Ein Tagebuch: Schreibe deine Gedanken und Gefühle regelmäßig auf.
- Kreative Ausdrucksformen: Versuche, deine Gefühle durch Malen, Zeichnen oder Musik auszudrücken.
- Gespräche: Sprich mit Freunden, Familie oder einer Vertrauensperson über deine Gefühle.
Deine Worte sind wichtig und verdienen es, gehört zu werden.
Traurig stehe (1739)
Traurig stehe
Traurig steh ich an deinem Grabe
hatte dich lange nicht gesehn
hätte mich gefreut mit dir zu reden
leider musstest du so traurig gehen
im Betrieb kamen wir zusammen
hatten vieles gemeinsam erlebt
bis zum Ende unseres Arbeitslebens
wo jeder seine eigenen Wege geht
ich werde immer an dich denken
deine Stimme klingt mir noch im Ohr
du warst doch ein netter Kollege
und ich stehe jetzt traurig davor
11.6.2023
@Gerhard Ledwina
In Gedenken an einen Arbeitskollegen „Karl“
Nr. 1739 aus Band 66
Muss man denn (1703)
Muss man denn
Muss man denn die Menschen opfern
sinnlos in einen Krieg geschickt
die doch gerne bei ihren Lieben
nicht in ein fremdes Land verschickt
auch diese Menschen wollen leben
nicht von einem Feind besetzt
denn bei deren Besetzung
ist doch alles nur entsetzt
stellt schnell ab doch diesen Wahnsinn
der nur bringt den Tod und Leid
seid doch Menschen in den Herzen
und zu Frieden gern bereit
18.05.2022
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1703 aus Band 65
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Die Tränen (1670)
Die Tränen
Die Tränen aus den Tränenwiesen
sie können gar so heftig fließen
da bebt so manches liebe Herz
gewaltig ist doch da der Schmerz
wenn so die Liebe sich verdrückt
da ist bestimmt kein Herz entzückt
wenn Liebe nicht zu halten ist
da liegt das Glück im Haufen Mist
Die Tränen reinigen Herz und Seele
damit man sich nicht weiter quäle
der Blick der wird nach vorn gerichtet
der Sonnenstrahl auf sich gerichtet
so sind die Tränen bald getrocknet
das Leben wieder neu geordnet
du kommst heraus aus diesem Tal
die Tränenwiese war einmal
20.03.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1670 aus Band 63
Ich höre …. (1689)
Ich höre
Ich höre deine Stimme
und kann nicht mit dir reden
Ich kannte dein Leid
und konnte dir nicht helfen
aber in meinem Herzen
bist du zu Hause
3.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1689 aus Band 64
Wenn ich an meinen Bruder (1688)
Wenn ich an meinen Bruder
Wenn ich an meinen Bruder denke
und ich ihm ein paar Gedanken schenke
ich wünschte du wärst jetzt noch hier
gemeinsam trinken ein schönes Bier
doch leider ist dies nicht vergönnt
und auch die Zeit des Lebens rennt
so kann ich nur noch an dich denken
und dir ein paar Gedanken schenken
8.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1688 aus Band 64
Im Jahr (1698)
Im Jahr
Im Jahr will man in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben
die Angst man wird hineingezogen
weil einer die Menschheit hat betrogen
viel Menschen in den Tod er schickt
der ist im Kopf doch falsch gestrickt
die Großmannssucht hat ihn befallen
und seine Soldaten sind die, die fallen
was hat er nur von solchem Tun
kann er den Krieg nicht lassen ruhn
denn jeder Mensch will in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben
9.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1698 aus Band 64
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Traurig sieht (1697)
Traurig sieht
Traurig sieht die Landschaft aus
zerschossen ist das Land
Gräberfelder soweit man sieht
merkt man nicht dass keiner siegt?
Dieser Wahnsinn eines Krieges
hört er denn nicht endlich auf
nur weil einer will gewinnen
gehen so viel Menschen drauf
belogen wurden junge Menschen
Befreier sollten sie doch sein
kommen nun in viele Särge
traurig ist ihr Mütterlein
Junge Menschen wollen leben
friedlich mit doch Jedermann
nicht gezwungen anzugreifen
Krieg ist niemals zu begreifen
4.05.2022 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1697 aus Band 64
Traurig schaut (1696)
Traurig schaut
Traurig schaut das Mütterlein
auf ihr weggebombtes Heim
dieser Krieg hat alles zerstört
was ihr einmal hat gehört
Tränen zeichnen ihr Gesicht
keiner sieht das Herz das bricht
wollte nur in Frieden leben
doch die Bomben sind kein Segen
warum hat man alles zerstört
was ihr einmal hat gehört
kann ein Mensch so böse sein?
dies geht in ihren Kopf nicht rein
viele Menschen sah sie sterben
durch des Putin`s schlimme Schergen
wie soll sie denn nun weiter leben
ohne fremde Hilfe wird es nicht gehen
28.04.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1696 aus Band 64
Frohe Ostern
Allen Leserinnen und Lesern meiner Seiten wünsche ich ein
Friedliches und gesundes Osterfest 2022.
Bleiben sie oder werden sie gesund.
Denken sie in den Stunden auch an diejenigen Menschen die durch diesen unsinnigen Menschenverachtenden Krieg ihre Heimat und/oder liebe Familienangehörige verloren haben und diese die traurigsten Stunden ihres Lebens erleben müssen.
Beten wir für den Frieden
Dort wo …. (1657)
Dort wo..
Dort wo Tränen sind gefangen
tränenreich das Leid bewegt
schwimmen viele Emotionen
auf der menschenreichen See
Viel bewegt sind diese Stunden
in der ein Schicksal sie nie zählt
und in diesem Auf und Nieder
sich der Mensch doch richtig quält
31.12.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1657 aus Band 63
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Denk im Inneren (1652)
Denk im Inneren
Denk im Inneren an die Menschen
die leider nicht mehr bei dir sind
denke auch an schöne Stunden
in denen sie jetzt glücklich sind
die Zeit der Menschen ist nicht unendlich
denn dies vergisst man viel zu leicht
darum lebe hier und sei doch glücklich
dass diese Zeit zur Ehr gereicht
behalte im Herzen diese Menschen
die leider nicht mehr bei dir sind
sei froh sie doch gekannt zu haben
und immer in deinem Inneren sind
21.12.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1652 aus Band 63
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Lass die Seele fliegen (1659)
Lass die Seele fliegen
Traurige Stunden sind die Zeit
in der ein Mensch dazu bereit
von dieser Welt zu gehen
noch hält er fest an Lebensstunden
die für ihn zu Ende gehen
und der Körper sich noch windet
weil er will noch gar nicht gehen
Lass die Seele endlich fliegen
mach die Fenster weit doch auf
damit der Mensch zur Ruhe findet
denn die Seele, sie will gehen
Verlassen ist der Mensch am Ende
nur der Körper, der liegt da
die Lebenszeit sie ist beendet
sehr traurig diese Stunden sind
Behalte den Menschen in deinem Herzen
so wird er immer bei dir sein
mit einem Teil von seiner Seele
wirst du auch nie alleine sein
31.12.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1659 aus Band 63
In Erinnerung an meine Tante, die in dieser Nacht des Entstehends des Gedichtes, von uns gegangen ist.
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Für jeden kommt (1672)
Für jeden kommt
Für jeden kommt einmal der Tag
da ist es vorbei mit dem Leben
und es bleibt nur die Erinnerung
im trauernden Herzen kleben
doch dies ist fest in diesem Herz
man wird es nie vergessen
und denk an schöne Zeit zurück
mit Freuden und mit Späßen
bewahrt euch die Erinnerung
in eueren Herzen auf
es ist der Lauf des Lebens halt
und Teil des Lebenslaufs
5.04.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1672 aus Band 63
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