Trauer

Die Tränen (1670)

Mittwoch, Mai 31st, 2023 | Sonstige Gedichte, Trauer | Keine Kommentare

Die Tränen

Die Tränen aus den Tränenwiesen
sie können gar so heftig fließen
da bebt so manches liebe Herz
gewaltig ist doch da der Schmerz

wenn so die Liebe sich verdrückt
da ist bestimmt kein Herz entzückt
wenn Liebe nicht zu halten ist
da liegt das Glück im Haufen Mist

Die Tränen reinigen Herz und Seele
damit man sich nicht weiter quäle
der Blick der wird nach vorn gerichtet
der Sonnenstrahl auf sich gerichtet

so sind die Tränen bald getrocknet
das Leben wieder neu geordnet
du kommst heraus aus diesem Tal
die Tränenwiese war einmal

20.03.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1670 aus Band 63

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Ich höre …. (1689)

Donnerstag, Juli 7th, 2022 | Familie, Trauer | Keine Kommentare

Ich höre

Ich höre deine Stimme
und kann nicht mit dir reden
Ich kannte dein Leid
und konnte dir nicht helfen
aber in meinem Herzen
bist du zu Hause

3.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1689 aus Band 64

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Wenn ich an meinen Bruder (1688)

Donnerstag, Juni 9th, 2022 | Familie, Krankheit, Trauer | Keine Kommentare

Wenn ich an meinen Bruder

Wenn ich an meinen Bruder denke
und ich ihm ein paar Gedanken schenke
ich wünschte du wärst jetzt noch hier
gemeinsam trinken ein schönes Bier

doch leider ist dies nicht vergönnt
und auch die Zeit des Lebens rennt
so kann ich nur noch an dich denken
und dir ein paar Gedanken schenken

8.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1688 aus Band 64

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Im Jahr (1698)

Im Jahr

Im Jahr will man in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben
die Angst man wird hineingezogen
weil einer die Menschheit hat betrogen

viel Menschen in den Tod er schickt
der ist im Kopf doch falsch gestrickt
die Großmannssucht hat ihn befallen
und seine Soldaten sind die, die fallen

was hat er nur von solchem Tun
kann er den Krieg nicht lassen ruhn
denn jeder Mensch will in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben

9.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1698 aus Band 64

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Traurig sieht (1697)

Traurig sieht

Traurig sieht die Landschaft aus
zerschossen ist das Land
Gräberfelder soweit man sieht
merkt man nicht dass keiner siegt?

Dieser Wahnsinn eines Krieges
hört er denn nicht endlich auf
nur weil einer will gewinnen
gehen so viel Menschen drauf

belogen wurden junge Menschen
Befreier sollten sie doch sein
kommen nun in viele Särge
traurig ist ihr Mütterlein

Junge Menschen wollen leben
friedlich mit doch Jedermann
nicht gezwungen anzugreifen
Krieg ist niemals zu begreifen

4.05.2022 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1697 aus Band 64

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Traurig schaut (1696)

Traurig schaut

Traurig schaut das Mütterlein
auf ihr weggebombtes Heim
dieser Krieg hat alles zerstört
was ihr einmal hat gehört

Tränen zeichnen ihr Gesicht
keiner sieht das Herz das bricht
wollte nur in Frieden leben
doch die Bomben sind kein Segen

warum hat man alles zerstört
was ihr einmal hat gehört
kann ein Mensch so böse sein?
dies geht in ihren Kopf nicht rein

viele Menschen sah sie sterben
durch des Putin`s schlimme Schergen
wie soll sie denn nun weiter leben
ohne fremde Hilfe wird es nicht gehen

28.04.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1696 aus Band 64

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Frohe Ostern

Donnerstag, April 14th, 2022 | Angst, Heimat, Krieg, Ostern, Trauer, Vertreibung | Keine Kommentare

Allen Leserinnen und Lesern meiner Seiten wünsche ich ein

Friedliches und gesundes Osterfest 2022.

Bleiben sie oder werden sie gesund.

Denken sie in den Stunden auch an diejenigen Menschen die durch diesen unsinnigen Menschenverachtenden Krieg ihre Heimat und/oder liebe Familienangehörige verloren haben und diese die traurigsten Stunden ihres Lebens erleben müssen.

Beten wir für den Frieden

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Dort wo …. (1657)

Montag, Juni 7th, 2021 | Krankheit, Trauer | Keine Kommentare

Dort wo..

Dort wo Tränen sind gefangen
tränenreich das Leid bewegt
schwimmen viele Emotionen
auf der menschenreichen See

Viel bewegt sind diese Stunden
in der ein Schicksal sie nie zählt
und in diesem Auf und Nieder
sich der Mensch doch richtig quält

31.12.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1657 aus Band 63

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Denk im Inneren (1652)

Montag, Juni 7th, 2021 | Allgemein, Trauer | Keine Kommentare

Denk im Inneren

Denk im Inneren an die Menschen
die leider nicht mehr bei dir sind
denke auch an schöne Stunden
in denen sie jetzt glücklich sind

die Zeit der Menschen ist nicht unendlich
denn dies vergisst man viel zu leicht
darum lebe hier und sei doch glücklich
dass diese Zeit zur Ehr gereicht

behalte im Herzen diese Menschen
die leider nicht mehr bei dir sind
sei froh sie doch gekannt zu haben
und immer in deinem Inneren sind

21.12.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1652 aus Band 63

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Lass die Seele fliegen (1659)

Donnerstag, Mai 13th, 2021 | Alter, Trauer | Keine Kommentare

Lass die Seele fliegen

Traurige Stunden sind die Zeit
in der ein Mensch dazu bereit
von dieser Welt zu gehen

noch hält er fest an Lebensstunden
die für ihn zu Ende gehen
und der Körper sich noch windet
weil er will noch gar nicht gehen

Lass die Seele endlich fliegen
mach die Fenster weit doch auf
damit der Mensch zur Ruhe findet
denn die Seele, sie will gehen

Verlassen ist der Mensch am Ende
nur der Körper, der liegt da
die Lebenszeit sie ist beendet
sehr traurig diese Stunden sind

Behalte den Menschen in deinem Herzen
so wird er immer bei dir sein
mit einem Teil von seiner Seele
wirst du auch nie alleine sein

31.12.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1659 aus Band 63

In Erinnerung an meine Tante, die in dieser Nacht des Entstehends des Gedichtes, von uns gegangen ist.

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Für jeden kommt (1672)

Mittwoch, April 21st, 2021 | Alter, Trauer | Keine Kommentare

Für jeden kommt

Für jeden kommt einmal der Tag
da ist es vorbei mit dem Leben
und es bleibt nur die Erinnerung
im trauernden Herzen kleben

doch dies ist fest in diesem Herz
man wird es nie vergessen
und denk an schöne Zeit zurück
mit Freuden und mit Späßen

bewahrt euch die Erinnerung
in eueren Herzen auf
es ist der Lauf des Lebens halt
und Teil des Lebenslaufs

5.04.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1672 aus Band 63

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Die Zeit von Abschied (1671)

Mittwoch, April 21st, 2021 | Alter, Trauer | Keine Kommentare

Die Zeit von Abschied

Die Zeit von Abschied ist gekommen
es wurde das Liebste mitgenommen
mit dem man am engsten verbunden war
die einen ins Leben einst gebar

Der Schmerz und Verlust quält einen sehr
hat man nun gar kein Elternteil mehr
die einen im Leben hat begleitet
und auf das Leben einst vorbereitet

die Zeit zum Schluss war nicht mehr schön
wenn halt die Elternteile gehen
mit Erinnerungsfreude den Schmerz überwinden
im eigenen Herz kann man immer sie finden

5.04.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1671 aus Band 63

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Man fühlt sich (1648)

Mittwoch, April 7th, 2021 | Glück, Trauer | Keine Kommentare

Man fühlt sich

Man fühlt sich verbunden
blickt weit doch zurück
sieht viele kleine Teile
und doch ist´s ein Stück

ein Stück deines Lebens
mit Freude und Glück
mit Trauer und Leiden
ist alles in dem Stück

es wurde dir geschrieben
wer auch immer dies war
als Teil deines Lebens
und was auch geschah

in der Familie verbunden
mit Freude und Glück
schaue hoffnungsvoll nach vorne
und lass Schlechtes zurück

1.11.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1648 aus Band 62

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Waffen, Waffen (1621)

Dienstag, Dezember 22nd, 2020 | Angst, Antikriegsgedicht, Krieg, Trauer | Keine Kommentare

Waffen, Waffen

Waffen, Waffen nichts als Waffen
wann wird es die Menschheit endlich raffen
dass diese doch kein Spielzeug sind
sie töten Menschen, auch das Kind

die Menschheit die muss etwas tun
dass diese Waffen endlich ruhn
dass sie nicht bringen Tod und Leid
vernünftige Menschen sind dazu bereit

klagt endlich diese Hersteller an
dass endlich fort was nicht sein kann
dass Menschen auf andere Menschen schießen
dies gibt doch nur viel Blutvergießen

So klebt das Blut an ihren Händen
Vernunft soll sie zum Guten wenden
die Arbeitskraft kann anderes tun
nun lasst die Waffen endlich ruhn

26.02.2020 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1622 aus Band 61

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Eine Zahl (1565)

Mittwoch, Dezember 9th, 2020 | Alter, Geburtstag, Krankheit, Sonstige Gedichte, Trauer | Keine Kommentare

Eine Zahl

Eine Zahl die 70 heißt
mit einem Platz, neben mir verwaist

So ist es halt in unserem Leben
wir wollen trotzdem einen heben
so wünsche ich euch ein paar schöne Stunden
auf diesen Tag, der einen runden.

2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1565 aus Band 59
„Zur Erinnerung an meinem Zwillingsbruder“

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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Zur Beachtung

Bitte beachten sie das ©.

Natürlich würde ich mich auch über´s Einsetzen meines Link´s sehr freuen!

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Wünsche ihnen viel Freude beim lesen.