Frühlingszeitgedicht

Frühlingszeit (626)

Sonntag, Oktober 21st, 2007 | Frühjahr | Keine Kommentare

 

Frühlingszeit

Grau und nebelverhangen
ist der Tag,
kleine glitzernde Wassertropfen
rinnen am kahlen Ast entlang,
perlen auf das weiche Moos

Zwischen den Grashalmen
recken die bunten Krokusse
ihre Köpfe aus dem nassen Boden,
hoffend auf die ersten
wärmenden Sonnenstrahlen
um ihre ganze Pracht zu zeigen

Tausende von
Frühlingsboten stehen
auf dem Dorfanger
zum Öffnen zwischen
den hohen Lindenbäumen
bereit

Neugierig summen die ersten Bienen
arbeitshungrig um sie herum
Die Sonne kommt heraus
Die Pracht explodiert

Frühlingszeit

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 626 aus Band 22)

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Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

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