Lebensangst

Ach Bauch (698)

Samstag, November 3rd, 2007 | Krankheit | Keine Kommentare

 

Ach Bauch

Ach Bauch, was hat man dir angetan
man musste mit einem Messer dran
Um das Böse zu vertreiben
das den Menschen kann nicht leiden

Auch wenn die Schmerzen sind ganz groß
Sei froh, das Böse du dann los
Verheilen soll der Schnitt auf dem Bauch
Gesund er werden, du dann auch

Das Leben spielt nicht immer gut
drum hoff und hab auch wieder Mut
Was man dem Bauch hat angetan
man musste mit dem Messer dran

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 698 aus Band 24)

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Ich möchte raus (697)

Samstag, November 3rd, 2007 | Angst | Keine Kommentare

 

Ich möchte raus

Ich möchte raus aus dieser Tiefe
hinein ins volle Leben
Voll Angst ich nach dem Herrgott rief
dass er mir hilft aus diesem Tief

Ich glaube, dass er doch kann vergeben
die kleinen Sünden, die man macht
Dem Menschen wieder Leben geben
das liegt doch nur in seiner Macht

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 697 aus Band 24 )

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Möchte Sieger sein (658)

Freitag, Oktober 26th, 2007 | Angst, Krankheit | Ein Kommentar

 

Möchte Sieger sein

Ich möchte doch der Sieger sein
und ohne Schmerzen kehren heim
Ich möcht den schlimmen Krebs besiegen
er soll mich doch nicht unterkriegen

Ich möcht, dass er mich in Ruhe lässt
und möchte feiern ein freudiges Fest
Ich will, dass er von dannen geht
für mich ist es hoffentlich noch nicht zu spät

Ich möchte doch in die Rente gehen
und meine Enkel möcht ich später sehen
Ich möchte Regen, Sonne sehn
am schönen Strand spazieren gehen

Ich möchte schreiben kunterbunt
Gedichte bis die Finger wund
Ich möchte einmal Sieger sein
und ohne Krebs, für mich allein

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 658 aus Band 23)

Anmerkung: Dieses Gedicht wurde im

RBS-Bulletin Themenheft Nr. 2 Seite 48, Krebs im Alter, Center fir Altersfroen L-5955 Itzig, März 2012 abgedruckt.

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Nie mehr sehn (657)

Freitag, Oktober 26th, 2007 | Angst, Krankheit | Keine Kommentare

 

Nie mehr sehn

Ich will die Schleuse
nie mehr sehn
Ich will durch diese Schleuse
nie mehr gehn
Ich will mit Kraft
diesen Krebs besiegen
Er soll mich nie mehr
unterkriegen

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 657 aus Band 23)

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Achterbahn (656)

Freitag, Oktober 26th, 2007 | Angst | Keine Kommentare

 

Achterbahn

Das Leben, das fährt Achterbahn
unsanft fliegst du aus der Spur
Vom schönen Hoch, hinab ins Tal
wohin führt der Weg denn nur?

Die Kraft des Schwungs
die brauchst du nun
um wieder hoch zu kommen
Hoffend keine Steine liegen quer
um wieder rauf zu kommen

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 656 aus Band 23)

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Die Seele I (655)

Freitag, Oktober 26th, 2007 | Angst, Krankheit | Keine Kommentare

 

Die Seele 

Die Seele regnet tränenreich
den Schmerz vom Lebensbaum
Unsanft zerplatzt der schöne Traum
vom Lebenshimmelreich

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 655 aus Band 23)

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Reich mir … (654)

Freitag, Oktober 26th, 2007 | Angst, Hoffnung, Krankheit | Keine Kommentare

 

Reich mir 

Reich mir die Hand
zum Leben
Das Leben zu verstehn
und lass in schweren Stunden
die Hand nie wieder gehn

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 654 aus Band 23)

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Horizont (653)

Freitag, Oktober 26th, 2007 | Angst, Krankheit | Keine Kommentare

 

Horizont

Dunkle Wolken ziehen am Horizont
Die Sonne ist verschwunden
Der Alltag, der ist nicht mehr bunt
der Krebs hat mich gefunden

Verschwinden soll die böse Macht
möcht sie nie wieder sehn
und möcht in mancher schönen Nacht
die Sterne wieder sehn

Möcht freuen mich auf Sonne, Wind
auf schöne bunte Zeit
möcht einfach nur am Strand so stehn
übers Wasser schauen weit

Die Sonne soll den Tag erfreun
möcht bunte Farben sehn
möcht freudig durch die Tage gehn
Nie mehr nach Rückwärts sehn

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 653 aus Band 23)

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Warum ? (652)

Freitag, Oktober 26th, 2007 | Angst, Krankheit | Keine Kommentare

 

Warum?

Warum geht dieser Kelch denn nur
bei mir denn nicht vorüber
warum bleibt dieser Kelch denn nur
bei mir schon wieder stehn

Ich hab aus diesem Kelch doch schon
einen kräftigen Schluck genommen
und bin von diesem Schluck doch schon
noch immer ganz benommen

Wer hat mir diesen Kelch gereicht
der die Zukunft angstvoll macht
Verschwinde doch du böse Macht
für mein Leben hat´s gereicht

Oh Kelch, geh doch an mir vorbei
bleib nie mehr bei mir stehn
und lass, wenn diese Tour vorbei
dich nie mehr wieder sehn

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 652 aus Band 23)

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Dunkle Wolken II (651)

Freitag, Oktober 26th, 2007 | Angst, Hoffnung, Krankheit | Keine Kommentare

 

Dunkle Wolken

Dunkle Wolken in den Gedanken
tragen das Licht der Hoffnung
in die Dunkelheit der Nacht

Das Grau der Angst
verbindet sich
mit dem hellen Licht der Hoffnung
in der das Pendel des Lebens
seinen Takt
auf dem steinigen Weg
der menschlichen Hoffnung schlägt

Die Kraft der Bewegung
treibt die Zuversicht
aus den Tiefen der Angst
in die Wolken des hellen Lichts
der Hoffnung und des menschlichen Seins

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 651 aus Band 23)

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Die Angst ist zurück (631)

Sonntag, Oktober 21st, 2007 | Angst | Keine Kommentare

 

Die Angst ist zurück

Die Angst ist zurück,
fehlt bald wieder ein Stück?
Die Angst und die Not
sind noch nicht ganz tot

Ich leb doch so gerne
in Nah und in Ferne
Möcht Enkel erleben
mit Freude am Leben

Möcht bei Euch doch sein
und nicht ganz allein

Ich möcht es überwinden
Die Angst soll verschwinden
Will Schmerzen nicht haben
Die Angst will ich verjagen

Doch die Angst ist zurück,
fehlt bald wieder ein Stück?

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 631 aus Band 22)

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Natürlich

Freitag, Oktober 19th, 2007 | Elfchen-Gedichte | Keine Kommentare

 

Natürlich
geht er
der blöde Schmerz
Ist das, das Ende?
Angst

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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