Hoffnung
Das Hotel II (1741)
Das Hotel II
Das Hotel in deinem Herzen
ist mit Freunden, die einem wertvoll
lange Jahre gut belegt
und als Hotelchef ist man traurig
wenn eine Belegung dann vergeht
doch im Hotel in deinem Herzen
bleiben Spuren für immer zurück
und so denkt man an die Gäste
immer gerne, für sich selber, zurück.
Dies Zimmer wird auch nicht vergeben
es bleibt für einen Einzug immer bereit
für die Belegung dieses Gastes
auch wenn der Weg vielleicht ist weit
man würde als Hotelchef sich gern freuen
wenn dieser Gast dort wieder einzieht
egal an was für einer Tageszeit
die Tür des Zimmers steht weit offen
und ist für immer dort bereit.
©Gerhard Ledwina
15. Juli 2023
Nr. 1741 aus Band 66
Knisternd schön (1704)
Knisternd schön
Knisternd schön das Lagerfeuer
immer wieder ein Abenteuer
Gemeinsamkeit zur Abendzeit
mit Freunden gern zu jeder Zeit
wenn Fremde sind zu Freunden geworden
fühlen sich alle dort geborgen
Gemeinsam singen und erzählen
kann es denn etwas Schöneres geben
zum Helfen sind sie zusammen gekommen
weil viele Menschen waren betroffen
Solidarität ist für sie kein fremdes Wort
so helfen sie hier an jedem Ort
13.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1704 aus Band 65
gewidmet den vielen freiwilligen Helfern im AHRtal
Tage der Hoffnung (1679)
Tage der Hoffnung
Tage der Hoffnung
die sind doch wie Glück
führen einen ins Leben
ins Leben zurück
Mai 2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1679 aus Band 64 „Keine Geschichte aber Gedichte“
Guten Rutsch in eine friedlichere Zeit
Wünsche allen Leserinnen und Lesern meiner kleinen Zeilen einen guten Rutsch in das neue Jahr 2023.
Vebunden mit dem innigen Wunsch einer friedlicheren Zeit ohne Krieg und Vertreibung und der Einsicht das es nur mit Frieden eine Möglichkeit eines geordneten Miteinanders gibt.
Hatten man denn aus der vergangenen Geschichte mit den vielen Kriegen denn wirklich nichts gelernt, insbesonder des ersten und zweiten Weltkrieges? Besetzung und Unterdrückung wird das Freiheitsbestreben von Menschen nicht auslöschen können.
Ihr Gerhard Ledwina
Ein „Wir“ (1700)
Ein „Wir“
Ein „Wir“ das tief im Herzen ist
die Fröhlichkeit auch nicht vergisst
Gemeinsamkeit in vielen Herzen
kann manches Leid besser verschmerzen
Gemeinsam wird hier angepackt
und mancher Müll wird so versackt
den Menschen wird im Leid geholfen
als sei man selber davon betroffen
mit „Wir“ geht es sehr stark voran
und zieht die Menschen in den Bann
man kommt vom „Wir“ hier nicht mehr los
denn diese Helfer sind famos
ob Helfer-Shuttle oder Dachzeltnomaden
in Versorgungszelten kannst du Gemeinsamkeit haben
und alle ziehen am selben Strang
im Herzen bleibt das „Wir“ ein Leben lang
1.5.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1700 aus Band 64
Gewidmet den vielen fleißigen Helfern im AHRtal. Danke für euere Unterstützung
Brenne du Licht (659)
Brenne du Licht
Brenne du Licht der Hoffnung
lenke die Helle deines strahlenden Lichtes
in die Dunkelheit des Herzens
Erleuchte jeden Winkel zu einem
spiegelnden Tanzpalast
Vertreibe die Angst der Nacht
und des Bangens
Sei ein Vulkan des Lebens
brenne,
du Licht der Hoffnung
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 659 aus Band 23)
In der Wirtschaft ist… (1656)
In der Wirtschaft ist…
In der Wirtschaft ist die Türe zu
in der Küche hat das Feuer Ruh
kein Bier, kein Wein mehr auf dem Tresen
das war´s mit Wirtschaft wohl gewesen
vorbei ist´s mit der Gastlichkeit
die vielmals ging bis Nachts um zwei
und alle haben sich Mühe gegeben
doch leider war dies alles vergebens
die Last der Kosten nicht zu stemmen
da nützte nichts das viele Rennen
und auch ein Virus schlug schnell zu
jetzt ist die Türe leider zu
30.12.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1656 aus Band 63
Anhang von ©Alexandra Schmitz,
Doch bald da geht sie wieder auf,
geimpft wird fast im Dauerlauf!
Geforscht, getestet vieles mehr,
setzt man dem Virus sich zur Wehr!
Wir kämpfen, stehts zusamm´man hält
so wird´s bald schön auf dieser Welt!
den Mut wir lassen niemals sinken,
tut doch viel Freude uns schon winken.
Tanzen, Kino schöne Feste
Bälle, Opern, viele Gäste.
In schönen Badens Wald und Flur,
genießt einstweilen die Natur.
Freut euch auf die Sommerzeit,
seit fröhlich und bleibt hilfsbereit.
Anhang 2 von ©Gerhard Ledwina
Wenn wir dann zusammen sitzen
im Biergarten bei Sonne schwitzen
genießen wir die schöne Zeit
die lange nicht war für uns bereit
und wenn der Virus dann im Griff
unser Boot vorbeikam andem Riff
so wollen wir den Helfern danken
es war schon heftig mit dem Schwanken
Anhang 3 von ©Alexandra Schmitz
Das Boot zum Glück fährt auf der Oos
wo schiffemäßig echt nichts los
Wie nützlich ist das dann und wann,
für mich, die ja nicht schwimmen kann.
Statt dessen springt dann frisch und keck,
Piratenbraut ganz frech aufs Deck.
Zum Tanzen, singen, Blödsinn machen…
feiern, musizieren, lachen….
Und die Moral von der Geschicht,
Lass dich unterkriegen nicht
Einen herzlichen Dank für die spontane Zusammenarbeit mit Alexandra Schmitz
Ein zarter Hauch (1675)
Ein zarter Hauch
Ein zarter Hauch des Morgens
ein zarter Schmelz des Glücks
ein zarter Wind der Liebe
Gemeinsamkeit entzückt
der Tag hat schön begonnen
mit Hoffnung und mit Glück
da bleiben all die Sorgen
doch meilenweit zurück
mit Tönen weckt der Morgen
so wunderschön den Tag
im Bett war man geborgen
was der Tag wohl bringen mag?
11.04.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1675 aus Band 63
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Die Dunkelheit der Nacht (1643)
Die Dunkelheit der Nacht
Die Dunkelheit der Nacht
die hat dir Angst gemacht
denn auch die Sonne am Morgen
vertreibt nicht alle Sorgen
das Hoffen und das Glauben
wird dir die Sorgen rauben
die Hoffnung auf das Glück
bringt Zuversicht zurück
15.10.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1643 aus Band 62
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Alarm (1626)
Alarm
Ein Virus geht um
dies ist schon recht dumm
was kann man da machen
muss sich vermehrt Hände waschen
möglichst sich nicht berühren
man kann ihn nicht spüren
sollst Abstand halten
möglichst auch die Alten
man muss es begreifen
es geht nur mit Seifen
mit Abstand und Zeit
kommt der Virus nicht weit
bleibt bitte zu Hause
gönnt dem Pflegepersonal eine Pause
wir müssen zusammenstehen
anders wird es nicht gehen
19.03.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1626 aus Band 62
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Gedanken III (1619)
Gedanken
Gedanken fliegen hin und her
und einzelne fliegen auch recht sehr
sie kommen so zu dir mein Schatz
für sie der richtige Landeplatz
sie streifen mit dir durch viele Räume
tief unten oder hoch auf Bäume
mit Hoffnung und von Liebe beseelt
in Stunden die nie einer zählt
Fortuna hat ihr Glück vollbracht
gibt sorgsam auf das Glück nun acht
30.01.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1619 aus Band 61
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Kann man (1618)
Kann man
Kann man als Mensch denn je verstehen
das viele Menschen mussten gehen
dass sie von Haus und Hof vertrieben
wo sie doch gern dort wären geblieben
wo sie ihr ganzes Leben haben verbracht
und man ihnen nun nach dem Leben tracht
sie sind auf einmal gar nichts mehr wert
was läuft in dieser Welt verkehrt?
die Menschlichkeit ist auf der Strecke geblieben
und Menschen wurden aus ihrem Haus vertrieben
besinnt euch doch auf ein gemeinsames Leben
in Vielfalt kann es nichts Schöneres geben
10.01.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1618 aus Band 61
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Heimat gibt es (1600)
Heimat gibt es
Heimat gibt es an vielen Orten
an vielen Orten in der Welt
und leider sind Menschen auch gezwungen
gezwungen zu leben in einem Zelt
Heimat beginnt bei dir im Herzen
egal wo die Heimat wirklich ist
und viele würden gern in ihre Heimat
in ihre Heimat wo doch ihr Glück
Heimat sollte man begreifen
und nicht zerstören so manches Glück
Waffen und Bomben zerstören Häuser
in ihre Heimat können sie so nicht zurück
28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1600 aus Band 60
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Die letzten Tage (1577)
Die letzten Tage
Die letzten Tage
dick und rund
ist doch egal
Hauptsache gesund
Die letzten Tage
man freut sich was kommt
ändert sich das Leben
vielfältig und bunt
Juli 2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1577 aus Band 60
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Ein Tag (1563)
Ein Tag
Ein Tag wie jeder andere ist
wenn du dabei auch nicht vergisst
dass dieser doch etwas anderes ist
Eine große Zahl, sie hat gedreht
und wieder ein Jahrzehnt verweht
Es ist die Vielzahl dieser Jahre
die dich vom Jungen zum Alten tragen
Man hofft, noch lang gesund zu bleiben
um auf dieser Welt zu verweilen
es gab mal Hoch und auch mal Tief
auch manches lief dabei mal schief
So will man weiter Sonne sehen
bevor man aus diesen Jahrzehnten muss gehen
24.04.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1563 aus Band 59
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