Schönheit verschwunden
Der Brunnen (645)
Der Brunnen
Gebrochen die Flügel
Das Rad, es steht still
Der Brunnen versandet
weil Gott es so will
Der Mensch ließ geschehen
Der Wind hat zerstört
Die Steine zerbröckeln
hat niemand gestört
Die Schönheit verschwunden
Es zu sehen, tut weh
Wenn niemand es richtet
Bald ist es zu spät
Besinn dich auf Werte
die mit Sinn einst gebaut
Aus den Baumeistern kann man lernen
die Schönheit, sie kunstvoll erbaut
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 645 aus Band 22)
Schönheit
Schönheit
ist vergänglich
denn Jahre vergehen
Den Mensch gibts lebenslänglich
Werte
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
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