Die Mühle (440)
Die Mühle
Die Mühle, die am Straßenrand steht
der Wind, der ihre Flügel dreht
Die Flügel, die dir zugewandt
drehen sich, wie von leichter Hand
Und die Mühle ächzt und stöhnt
und die ganze Mühle dröhnt
Schwer dreht sich das Mühlenrad
wenn es auch nichts zu mahlen hat
Auch wenn sie nur als Museum dort steht
Früher hat sie sich ständig im Wind gedreht
Der Müller hatte sie schön gemacht
Sie steht jetzt da in ihrer Pracht
Auch wenn kein Müller sie mehr bedient
hat sie die Achtung des Menschen verdient
Darum bleibe auch mal am Straßenrand stehen
und schau, wie sich die stolzen Flügel drehen
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 440 aus Band 14)
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