Traum
Träume, Hoffnung, Bangen (1357)
Träume, Hoffnung, Bangen
Träume, Hoffnung, Bangen
manchmal ist man gefangen
eingeholt von Wirklichkeit
und das Schöne ist so weit
Kommt die Angst wieder zurück
fehlt bald wieder von dir ein Stück
ist es böse oder gut
Hoffnung bringt dir wieder Mut
um im Leben fortzufahren
weit weg von all den Gefahren
denn du willst am Leben bleiben
bei deinen Lieben, deinen Seinen
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Dezember 2015
(Nr: 1357 aus Band 51)
Wolkentraum (856)
Wolkentraum
Wolkentraum am Himmelszelt
im Winde sich verschieben
Werden stark oder lösen sich auf
ist so ganz verschieden
Wolken, Traum am Himmelszelt
Gebilde ganz verschieden
Herrlich ist es zuzusehn
Winde dich verbiegen
©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 856 aus Band 31)
Traumerwachen (931)
Traumerwachen
Das Licht erstrahlt
den Stern so hell
und Träume fliegend wandernd
Wie ist das Licht
so schön, so hell
in Träumen Wünsche wandern
Es ist so schön
das klare Licht
lässt Träume auf erwachen
Und manch Gedanke
der zerbricht
am Morgen, beim Erwachen
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 931 aus Band 34 )
Die Seele II(982)
Die Seele
Die Seele steht am Straßenrand
Fährst du vorbei, bist wie gebannt
was wird sie mit dir machen
Es kommt die Angst, bist viel zu schnell
fährst einhundertachtzig Sachen
Der Teufel hat dich nur gewarnt
sonnst kommt er dich bald holen
Wenn du zu schnell so weiterfährst
kommt er auf leisen Sohlen
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 982 aus Band 36)
Mir träumte (875)
Mir träumte
in der die Menschen waren soweit
sie nie mehr Kriege wollten, Schlachten
sich nur als Menschen sich beachten
und jeder Mensch als Mensch soweit
sich nie mehr Bösem zuzuwenden
die Menschen sich als Menschen fänden
in der, der Mensch im Geiste gleich
sich gütig jedem Mensch zuwendet
und damit nur noch Freunde findet
doch dies als Alltag, ist noch weit
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 875 aus Band 31)
Mein Traum Berlin (739)
Mein Traum Berlin
Mein Traum mal wieder Berlin erleben
um zu sitzen,
auf den Stufen des Reichstages
grad mal so und eben
An die Geschichte dieser Stadt
viele Gedanken verschwenden
Auf der Museumsinsel als Besucher
viel Zeit verwenden
Vom Reichstag aus, durch den Tiergarten
die Goldelse besuchen
auf den Funkturm dieser Stadt
und dies ohne Stufen
Dort den Blick auf diese Stadt,
diese Weltstadt genießen
Im drehbaren Restaurant gemütlich
dort ein Bierchen eingießen
Zum Potsdamer Platz,
dieses Flair besuchen
In Gedanken dort stehend,
die unselige Mauer noch suchen
Auf das Podest, wo du standst
um über die Grenze zu schauen
und zu sehen, was die anderen
dort begannen zu bauen
Mal auf der Spree, auf einem
Bootsdeck zu stehen
und in Köpenick nur den
Hauptmann zu sehn
Mal in Treptow, dort den Park
und die Insel zu besuchen
Dort einen Flug mit dem
Wasserflugzeug buchen
Mal in Spandau in eine
Kellergaststätte hinein
denn das altertümliche Essen
das war dort sehr fein
Mal genussvoll und langsam
über die Oberbaumbrücke geschlendert
Und im Kopf die Gedanken
was sich dort hat verändert
Mal Geschichte in der Normannenstraße
im Haus der Stasi begreifen
oder einfach mit dem Fahrrad zu fahren
durch Berlins große Weiten
Einfach nur mal durch Berlin
zu gehn
In meinem Traum bleib ich öfter
dort grad so mal stehn
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 739 aus Band 26)
Traum und Freuden (710)
In Traum und Freuden
blüht dein Glück
Behalt ein Stück
für dich zurück
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 710 aus Band 25)
Traum (677)
Traum
Traum, wie weit kannst du mich tragen
was willst du mir mit dem Traum denn sagen
Wie kann ich dich denn nur verstehn
als Traum wirst du sehr schnell vergehn
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 677 aus Band 24)
Mancher Traum (397)
Mancher Traum
Mancher Traum in deinem Leben
wird ein Traum für immer sein
Viele Träume sind vergebens
denn es gibt die Wirklichkeit
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 397 aus Band 12)
Seesand (630)
Seesand
Ein Boot, das gleitet
so dahin
Du siehst es in die
Ferne ziehn
Das Fernweh kommt
so in dir auf
Du wärst doch gern
dort obendrauf
Könnst weithin
übers Wasser sehn
und gleitend
übers Wasser ziehn
So stehst du an
der Küste Strand
und hast nur Seesand
in der Hand
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 630 aus Band 22)
Imaginable
Imaginable
der Traum
zu werdenden Wirklichkeit
Die Sinne schmelzen dahin
Freude
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
Die unbekannte Schöne (559)
Die unbekannte Schöne
Du unbekannte Schöne
wie bist du doch so fern
Wie gern höre ich deine Töne
ich seh´ dich doch so gern
In Träumen mich begleitest
durch Wiesen, Wald und Flur
Nach Träumen mir entgleitest
wo bist du Schöne nur
Die Schönheit, die mich blendet
der Mensch in mir geweckt
Die Hoffnung, die gesendet
bleib nicht so fern versteckt
Die Träume, die vergehen
die Schönheit Hoffnung weckt
Wie kann man so vergehen
Ich werd bald noch verrückt
Lass Hoffnung bald vergehen
Die Ferne, in der Nähe
die Schönheit ist zu sehen
lässt Träume schnell vergehen
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 559 aus Band 19)
Traumwelt (491)
Traumwelt
Fliegende Fische
auf blauen Wänden
Tragende Säulen
aus Gips und aus Draht
Verwinkelte Höhlen
im glänzenden Lichte
Tiefblau des Wassers
rauschender Fluss
Friedliche Menschen
auf allen Kontinenten
Spendende Personen
weder Reichtum noch Gier
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 491 aus Band 16)
Im Sommerpark (447)
Im Sommerpark
Im Sommerpark der Träume Welt
da schwebt das Liebesglück.
Im Traum der Hoffnung möchtest du
nie aus der Welt zurück
Das Glück, das schwebt so vor dir hin
es ist zum Greifen nah
und unsanft wirst du aufgeweckt
die Wirklichkeit ist da
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 447 aus Band 14)
Du bist (430)
Du bist
Du bist wie ein Baum
ein Mensch wie im Traum
Du bist wie ein Blatt
kann mich nicht sehen,
an Dir so satt
Du bist wie eine Blüte
so herrlich und schön
mag unsere Liebe
niemals vergeh´n
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 430 aus Band 14)