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Die Welt im Streit (1294)

Freitag, März 25th, 2016 | Angst, Antikriegsgedicht, Krieg | Keine Kommentare

Die Welt im Streit

Die Welt im Streit
seid ihr gescheit?
Wer soll das richten
wer soll das schlichten

Dies ist doch menschenverachtend
wenn man anderen nach dem Leben trachtet
wenn man nicht weiß, gibt es ein Zurück
ein Leiden der Menschen, dies Stück für Stück

Will man vor seinem Herrgott bestehen
muss man andere lernen verstehen
Du bist ein Mensch
dein Gegenüber ist es auch

den schießt man nicht einfach
so einmal in den Bauch
Er hat dir doch gar nichts getan
und du bist verfallen in dem Wahn

Dass es ein anderer Mensch sei
der nicht deines Glaubens ist
Vielleicht war es einfach nur ein Christ
der auch nur einen Gott hat, so wie du
was mutest du denn diesen Menschen zu

Du willst vor deinem Herrgott bestehen
da musst du auch andere lernen verstehen
Auch du bist nur Gast hier auf unserer Welt
dann lass diesen Hass, er verblendet deine Welt

Kein Mensch hat das Recht
einfach andere zu töten
denn so herrscht nur Angst
mit Verzweiflung und Nöten

Jan 2014
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1294 aus Band 48

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„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

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Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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