Windbruch

Der Berg ist leer (571)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Angst, Hoffnung | Keine Kommentare

 

Der Berg ist leer 

Der Berg ist leer
kein Baum, kein Strauch
von einem Sturm, wie leergefegt
und von dem Mensch der Rest zerlegt

Nur mühsam erholt sich die Natur
von dieser extremen, besonderen Zäsur
Doch sie erholt sich
die Natur
es ist, als sei es eine Kur
um wieder sich zurück zu finden
muss die Natur sich manchmal schinden

Es ist der Mensch, der nun mehr stört
und damit die Natur zerstört
Der Mensch in „ seiner Klugheit“ ist´s
der diesen Kreislauf öfters bricht

Nur wenn der Mensch sich auf die Natur besinnt
die Natur nur dadurch wieder gewinnt
Um sich wieder zu erholen
nach den Stürmen,
nach dem Toben

Es wieder blüht und wieder grünt
sich die Natur mit Mensch versühnt
Doch die Natur braucht ihre Zeit
um nach dem Sturm,
sie ist gereift

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 571 aus Band 19)

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Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

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