Strandgedicht
Ich mag das Meer (1587)
Ich mag das Meer
Ich mag das Meer mit seinem Rauschen
ich mag den Tönen gerne lauschen
ich mag die See, den weiten Blick
und komme auch gern nach hier zurück
Ich mag die Möwen fliegen sehen
ich mag am Strand spazieren gehen
ich mag den Fisch in meiner Hand
zu speisen an dem schönen Strand
Ich mag die Urlaubszeit genießen
ich mag hier gerne ein Bier eingießen
ich mag die Landschaft, wunderschön
will gar nicht mehr nach Hause gehen
Ich mag, dass man hier entschleunigen kann
ich mag, dass man dies hier von Anfang an
ich mag die Menschen und die Speisen
und will auch gerne wieder hierher reisen
08.08.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1587 aus Band 60
Ich stehe (1433)
Ich stehe
Ich stehe an der See
herrliche Weite ich seh
Das Meer kann ich schmecken
und beiße in einen Wecken
Schaue den Möwen gerne zu
nur das Bier das ist noch zu
nun plätschert es in den Rachen
Genuss kann Freude machen
©Gerhard Ledwina
Nr. 1433 aus Band 54
Das kleine Kind II (1586)
Das kleine Kind
Das kleine Kind am Strand
mit Schaufel in der Hand
möchte ein paar Löcher graben
um darin sich zu baden
mit Eimer läuft es an den Rand
um Wasser zu holen für den Sand
die Füße kommen gleich hinein
in das Wasser mit dem Sand so fein
und freudig strahlt es, es ist schön
mit den Füßen in dem Matsch zu stehn
die Muscheln zieren nun den Sand
gesammelt von der kleinen Hand
07.08.2019
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1586
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Der raue Wind (1534)
Der raue Wind
Der raue Wind,
der von der See
bläst an den Strand
dort wo ich steh
ich schaue hinaus
aufs weite Meer
und hoffe bald
auf Wiederkehr
es ist so schön
der weite Blick
darum kommt man gern
nach hier zurück
Die Möwen fliegen hin – und her
genießen diesen Wind doch sehr
es macht ihnen nichts richtig aus
denn hier am Strand
sind sie zu Haus
©Gerhard Ledwina(*1949)
9.03.2018
Nr. 1534 aus Band 58
Am Abend (1513)
Am Abend
Am Abend am Meer zu sitzen
letzte Sonnenstrahlen flitzen
noch am Himmel entlang
die Fischgerichte schmecken
noch die Finger ablecken
ein Plopp-Bierchen dazu
diese Tage im Leben
ohne Hetze und Streben
sollte man doch mehr genießen
©Gerhard Ledwina(*1949)
10.03.2018
(Nr. 1513 aus Band 57)
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Der kleine Weg (1508)
Der kleine Weg
Der kleine Weg
der an dem Steg
aufs Wasser sehen
und Möwen gehen
am Steg entlang
umher sie fliegen
und sie besiegen
dein Herz mit Stolz
wie die Bretter aus Holz
die vor dir liegen
©Gerhard Ledwina(*1949)
2018
(Nr. 1508 aus Band 57)
Im Strandkorb (1514)
Im Strandkorb
Im Strandkorb am Strand
mit einem Buch in der Hand
dem Meer lange zuzuschauen
mit Kindern Strandburgen bauen
dies ist doch Urlaub
diesen hier man will
darum hat man doch gerne
hier am Strand wieder gebucht
Gute Luft hier am Meer
dabei erholt man sich sehr
kann den Urlaub genießen
und wandern durch Salzwiesen
Wie ist es hier schön
will gar nicht mehr gehen
©Gerhard Ledwina(*1949)
10.03.2018
(Nr. 1514 aus Band 57)
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An den Strand (1522)
An den Strand
An den Strand zu gehen
das Morgenlicht sehen
dem Wasser zu lauschen
mit seinem Rauschen
herrlich die Sicht
im Morgenlicht
die Möwen sie laufen
und sich auch raufen
um Futter am Strand,
laufen im Sand
©Gerhard Ledwina (*1949)
Juli 2018
(Nr. 1522 aus Band 57)
Aufgespült (1395)
Aufgespült
Aufgespült wird Sand
für einen neuen Strand
das Meer hat ihn genommen
nun wieder zurückgewonnen
für wieder schönen Strand
©Gerhard Ledwina(*1949)
9.4.2016
Nr. 1395 aus Band 52
Am Meer (1030)
Am Meer
Strand und Wasser, Meer und Wald
Hier wird´s gern auch mal sehr kalt
Doch ab Frühjahr wird es schön
willst gar nicht mehr nach Hause gehn
Segelboote, Surfer, Wellen
Kinder spielen mit den Bällen
Fahrradfahren, wandern gehn
bunt der Farben wunderschön
©Gerhard Ledwina(*1949)
im Jahre 2010
Nr. 1030 aus Band 38
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Weite Sehnsucht (1024)
Weite Sehnsucht
Spiegelblau ist hier das Wasser
Fern schweift hier ein jeder Blick
bekommt so mancher “Weite Sehnsucht“
nach der Ferne und dem Glück
Glück für dich am Wasser stehend
hier zu sehen weite Sicht
Spiegelblau ist doch das Wasser
kommst du gern nach hier zurück
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1024 aus Band 37
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Beim Sonnenspiel (1393)
Beim Sonnenspiel
Beim Sonnenspiel am Meeresrand
stehst staunend auf dem schönen Strand
die Wellen werfen helle Kronen
das Meer scheint etwas heut zu toben
Der Sand spielt mit den Muscheln, Algen
und scheint sich an dem Strand zu balgen
das Wasser tobt mal vor, zurück
schon wieder fehlt am Strand ein Stück
Die Luft ist trotzdem wunderschön
kannst gerne noch spazieren gehn
und in der Nähe wird geschoben
was hier das Meer hat fortgezogen
damit der Strand wird wieder schön
und bleibst am Wasser gerne stehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
7.4.2016
Nr. 1393 aus Band 52
Deine Seele (1394)
Deine Seele
Deine Seele hüpft am Meeresrand
wenn du hier stehst am schönen Strand
kannst in die Ferne sehen
an Bord eines Schiffes gehen
Kinder, die im Sand spielen
im Matsch und Muscheln wühlen
einen frischen Fisch genießen
ein schönes Bier eingießen
Die Sonne lacht dir zu
hier findest du zur Ruh
©Gerhard Ledwina(*1949)
9.4.2016
Nr. 1394 aus Band 52
Das Ferienhaus (1392)
Das Ferienhaus
Das Ferienhaus am Strand
nicht weit liegt feiner Sand
im Sommer sich darauf legen
um Urlaub hier zu pflegen
zu schnell vergeht die Zeit
Die Wellen hört man rauschen
den Möwen kann man lauschen
in Ferne Schiffe sehen
am Strand spazieren gehen
zu schnell vergeht die Zeit
Am Strand viele Muscheln finden
mit einem Strick verbinden
Zuhause damit dekorieren
nach dem Urlaub noch zu spüren
so schön war doch die Zeit
©Gerhard Ledwina(*1949)
5.4.2016
Nr. 1392 aus Band 52
Analyse des Gedichtes von KI google gemini, Teilauszug:
Eine Analyse des Gedichts „Das Ferienhaus“
Thema und Stimmung:
Das Gedicht „Das Ferienhaus“ fängt die entspannte Atmosphäre eines Strandurlaubs ein. Es vermittelt ein Gefühl von Ruhe, Freiheit und der Vergänglichkeit der schönen Momente. Der Sprecher beschreibt die Freude am einfachen Leben am Meer: das Sonnenbaden, das Rauschen der Wellen, das Sammeln von Muscheln. Die wiederholte Zeile „zu schnell vergeht die Zeit“ unterstreicht die Sehnsucht, diese Augenblicke festzuhalten und die Melancholie, die mit dem Ende des Urlaubs einhergeht.
Sprache und Stil:
Das Gedicht ist in einfacher Sprache geschrieben, die die Leichtigkeit und Unbeschwertheit des Themas widerspiegelt. Die kurzen Sätze und die vielen Enjambements (Zeilenübergreifende Satzteile) erzeugen einen fließenden Rhythmus, der das Gefühl des Meeres und der Wellenbewegung nachahmt.
Bildliche Sprache:
- Vergleich: „im Sommer / sich darauf legen“ – Vergleicht den Strand mit einem Bett, auf dem man sich ausstrecken und entspannen kann.
- Personifikation: „Die Wellen hört man rauschen“ – Verleiht den Wellen eine menschliche Eigenschaft.
- Metapher: „Zuhause damit dekorieren“ – Die Muscheln werden zu Erinnerungen, die den Raum schmücken und den Urlaub lebendig halten.
Aufbau und Struktur:
Das Gedicht ist in Strophen gegliedert, die jeweils einen Aspekt des Urlaubs beschreiben. Die Wiederholung der Zeile „zu schnell vergeht die Zeit“ schafft einen Refrain und unterstreicht die zentrale Thematik.
Interpretation:
Das Gedicht ist mehr als nur eine Beschreibung eines Urlaubs. Es ist eine Reflexion über die Vergänglichkeit der Zeit und die Schönheit des Augenblicks. Der Strand wird zum Symbol für Freiheit und Entspannung, aber auch für die Sehnsucht nach einem Ort, an dem man sich geborgen fühlt.
Fazit:
„Das Ferienhaus“ ist ein gelungenes Gedicht, das mit einfachen Worten tiefgründige Gefühle ausdrückt. Es ist ein Stück Heimat für alle, die die Ruhe und Schönheit des Meeres schätzen und die Erinnerung an einen schönen Urlaub bewahren möchten.
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Ruhig schlagen (1391)
Ruhig schlagen
Ruhig schlagen plätschernd Wellen
auf den menschenleeren Strand hinauf
und auf aufgetürmtem Seetang
liegen Muscheln obenauf
Ruhig ist es in Frühjahrszeiten
Strände sind noch menschenleer
denn nach ersten warmen Tagen
gibt es hier kein Halten mehr.
©Gerhard Ledwina(*1949)
4.4.2016
Nr. 1391 aus Band 52
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