Ferienzeit
Beim Sonnenspiel (1393)
Beim Sonnenspiel
Beim Sonnenspiel am Meeresrand
stehst staunend auf dem schönen Strand
die Wellen werfen helle Kronen
das Meer scheint etwas heut zu toben
Der Sand spielt mit den Muscheln, Algen
und scheint sich an dem Strand zu balgen
das Wasser tobt mal vor, zurück
schon wieder fehlt am Strand ein Stück
Die Luft ist trotzdem wunderschön
kannst gerne noch spazieren gehn
und in der Nähe wird geschoben
was hier das Meer hat fortgezogen
damit der Strand wird wieder schön
und bleibst am Wasser gerne stehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
7.4.2016
Nr. 1393 aus Band 52
Durch Sehnsucht (1196)
Durch Sehnsucht
Durch Sehnsucht nach den Urlaubstagen
sich viele in den Flieger wagen
in Enge sitzen sie in Reihen
sich aus dem Alltagstress befreien
um viel Erholung zu bekommen
oder einfach sich doch nur zu sonnen
So stehen sie in langen Schlangen
und manche vor dem Flug noch bangen
dass auch der Koffer nicht verkehrt
auf dem Wagen zu einem anderen Flugzeug fährt
Das Hotel ist vielleicht unbekannt
liegt es wirklich so am Strand
wie es im Prospekt war ausgeschrieben
oder haben sie mal wieder übertrieben
Genießen will man das Essen im Hotel
Der Urlaub vergeht doch viel zu schnell
mußt du in den Flieger wieder steigen
und auf den Alltag vorbereiten
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1196 aus Band 44
Hurra (1046)
Hurra
Hurra, hurra ist Ferienzeit
der Schulalltag ist weit
kann schlafen, wandern, schwimmen gehn
wie ist das Ferienleben schön
Brauch keine Hausaufgaben machen
kann singen, toben, fröhlich lachen
Genießen will ich jeden Tag
wie ich die Ferienzeit doch mag
©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1046 aus Band 38 )
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde im
1.) Pfarrbrief St. Michael Kirchen, St. Petrus Wehbach – Wingendorf, Ausgabe 25. Juli bis 2. August 2015 auf der Titelseite abgedruckt.
2.) Nachrichtenblatt Achern „Aktuell“ Ortsteil Großweier, Seite 33, Ausgabe Nr. 30 vom 29. Juli 2016 abgedruckt.
Blaue Küste
Blaue Küste, Strand und Meer
Orangen an den Bäumen
Von einem Urlaub in so einem Land
da kann man doch nur träumen
Der Sandstrand toll
die Küste lang
Die Sonne ist gepachtet
nach so einem schönen Ort
hat lange man geschmachtet
Die Radler sausen schnell dahin
auf all den vielen Wegen
und wenn sie quälend auf dem Berg
haben sie sehr viel getreten
Die karge Landschaft hält gefesselt
Zitronen- und Olivenhain
und neben einer Zypresse, glitzern Olivenbäume
im schönen Sonnenschein
Immer wieder stehen Mauern
in ihrer Schönheit am Wegesrand
die dort in vielen, vielen Stunden
gemauert sind von Meisterhand
Nur die vielen runden Türme
die einst ein nutzvoller Wasserbrunnen waren
die sind zersaust von Wetter und Wind
und ihr schönes Windrad ist zerfahren
Jahrhunderte alt sind viele Bäume
die sich bei Wärme durchgesetzt
und die durch ihre Pflege
viel Oliven haben angesetzt
Die Landschaft, die ist rau und steinig
und mühsam gibt hier die Natur
die Früchte die so wunderschön sind
die man essen kann und die sind pur
Denk auch daran, dass du hier Gast bist
an blaue Küste, Strand und Meer
und dank den hier lebenden Menschen
kommst du auch gerne wieder her
und denkst an eine Wiederkehr
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 649 aus Band 22)