Seegedicht
Ich vermisse (1638)
Ich vermisse
Ich vermisse die Wellen
den Wind und das Meer
das Rauschen des Wassers
kein Möwenschrei mehr
der Abend ist dort heller
und der Strand ist so schön
am Deich noch spazierend
den Sternenhimmel sehn
auf der Seebrücke stehen
um Schiffe zu sehn
weit in der Ferne
nur du musst schon geh´n
die Zeit an der Küste
ist leider vorbei
kein Blick auf die Küste
und kein Möwengeschrei
1.9.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 638 aus Band 62
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Wunderschön ist …. (1598)
Wunderschön ist
Wunderschön ist doch das Wetter
trüb ist nur die weite Sicht
angenehm ist diese Seeluft
wenn du in einem Strandkorb sitzt
wundervoll sind hier die Urlaubstage
Entschleunigung gibt’s hier in Pur
die Freude auf einen schönen Abend
mit einem Fisch aus der Natur
die Wellen haben sich beruhigt
nur leichtes Rauschen hier am Strand
die Seebrücke steht in der Sonne
und Kinder spielen in dem Sand
28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1598 aus Band 60
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Bunte Tupfer (1594)
Bunte Tupfer
Bunte Tupfer auf dem Wasser
segeln hin und segeln her
kunterbunt ist dieses Schauspiel
auf dem weiten großen Meer
so wird es auf dem Meer genossen
zu segeln hin zu segeln her
auf dem Boot ist es im Glück sein
mitten auf dem großen Meer
schöner Blick geht an die Küste
wo die Menschen liegen im Sand
sehen raus auf diese Boote
bunte Tupfer weit vom Strand
26.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1594 aus Band 60
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Am Meeresrand (1585)
Am Meeresrand
Am Meeresrand sitzen
nicht mehr so schwitzen
die Sonne zu sehen
wie Strahlen vergehen
dem Meer nur so lauschen
mit seinem Rauschen
die Zeit zu genießen
ein Bierchen eingießen
den Blick in die Ferne
auf einem Schiff wäre man gerne
so sitzt man am Strand
mit einem Fisch in der Hand
06.08.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1585 aus Band 60
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Wie weit (1576)
Wie weit
Wie weit ist doch die Sicht
tief unten
und herrlich ist der Blick
die See
auf die Farben des Wassers
so blau und grün
spiegelt die Sonne
und Schaumkronen tanzen
das Weiß des Segelbootes leuchtet
in den Wellen des Sees
18.07.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1576 aus Band 60
Diese Zeilen gesamt lesen und dann die Zeilen
1, 3, 5, 7, 9 und 2, 4, 6, 8, 10 für sich.
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Rauschen der Wellen (1593)
Rauschen der Wellen
Rauschen der Wellen
du sitzt an der See
freust dich des Anblicks
der Weite zu sehn
genießt diese Stunden
mit innerer Ruh
schaust vielen Möwen
beim Fliegen auch zu
Schaumkronen leuchten
auf der Welle zum Strand
angetrieben vom Winde
laufen sie auf den Sand
Wellen sie spielen
mit Steinen und Sand
und werfen den Seetang
in Stücken an den Strand
Wie genießt man diese Stunden
bis man wieder muss zurück
für dich Urlaubsstunden
im Inneren mit viel Glück
©Gerhard Ledwina
26.08.2019 am Schönberger Strand.
Nr. 1593 aus Band 60
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Ich stehe (1433)
Ich stehe
Ich stehe an der See
herrliche Weite ich seh
Das Meer kann ich schmecken
und beiße in einen Wecken
Schaue den Möwen gerne zu
nur das Bier das ist noch zu
nun plätschert es in den Rachen
Genuss kann Freude machen
©Gerhard Ledwina
Nr. 1433 aus Band 54
Der raue Wind (1534)
Der raue Wind
Der raue Wind,
der von der See
bläst an den Strand
dort wo ich steh
ich schaue hinaus
aufs weite Meer
und hoffe bald
auf Wiederkehr
es ist so schön
der weite Blick
darum kommt man gern
nach hier zurück
Die Möwen fliegen hin – und her
genießen diesen Wind doch sehr
es macht ihnen nichts richtig aus
denn hier am Strand
sind sie zu Haus
©Gerhard Ledwina(*1949)
9.03.2018
Nr. 1534 aus Band 58
Wellen schlagen (1456)
Wellen schlagen
Wellen schlagen helle Kronen
unruhig ist heut die See
schaukeln viele kleine Boote
Surfer springen in die Höh
Drachen steigen in den Himmel
fliegen hin und fliegen her
und die Möwen auf dem Wasser
die, die schaukeln doch recht sehr
©Gerhard Ledwina(*1949)
28.06.2017
Nr. 1456 aus Band 55
Beim Sonnenspiel (1393)
Beim Sonnenspiel
Beim Sonnenspiel am Meeresrand
stehst staunend auf dem schönen Strand
die Wellen werfen helle Kronen
das Meer scheint etwas heut zu toben
Der Sand spielt mit den Muscheln, Algen
und scheint sich an dem Strand zu balgen
das Wasser tobt mal vor, zurück
schon wieder fehlt am Strand ein Stück
Die Luft ist trotzdem wunderschön
kannst gerne noch spazieren gehn
und in der Nähe wird geschoben
was hier das Meer hat fortgezogen
damit der Strand wird wieder schön
und bleibst am Wasser gerne stehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
7.4.2016
Nr. 1393 aus Band 52
Deine Seele (1394)
Deine Seele
Deine Seele hüpft am Meeresrand
wenn du hier stehst am schönen Strand
kannst in die Ferne sehen
an Bord eines Schiffes gehen
Kinder, die im Sand spielen
im Matsch und Muscheln wühlen
einen frischen Fisch genießen
ein schönes Bier eingießen
Die Sonne lacht dir zu
hier findest du zur Ruh
©Gerhard Ledwina(*1949)
9.4.2016
Nr. 1394 aus Band 52
Im Hafen (180)
Im Hafen
Im Hafen liegt mein Segelboot
und leuchtet dort im Abendrot
Dort find ich Ruhe und auch Kraft
damit die Arbeit wird geschafft
Dort gibt es Luv und auch Lee
man weiß dabei, man ist auf See
Ich will bald wieder auf mein Boot
und speisen dort im Abendrot
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 180 aus Band 4)
Auf Reisen gehen (164)
Auf Reisen gehen
Wenn wir auf die Reise gehen
können wir viele Länder sehen
Wenn das Fernweh uns dann packt
wird der Koffer schnell gepackt
Freu´n uns auf die vielen Länder
freu´n uns wie die kleinen Kinder
Erholung ist dann angesagt
wird nicht mehr so schwer geplagt
Können mit Fremden wandern gehen
und dort in die Ferne sehen
Kajütenleben auf dem Boot
genießen dort das Abendrot
Möwen übern Masten kreisen
wenn wir unten sitzen, speisen
Im Abendrot die Sonne taucht
der Stress des Alltags ist verraucht
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 164 aus Band 3)
Anmerkung: Dieses Gedicht ist im
Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Probstzella-Lehesten-Marktgölitz, Ausgabe 24. Jahrgang Nr. 7, Seite 7, 3. Juli 2013 abgedruckt.
Stolz fliegt die Möwe (298)
Stolz fliegt die Möwe
Stolz fliegt die Möwe übern Deich
sie fliegt in ihrem schönen Reich
Sie lässt sich dann aufs Wasser nieder
und putzt sich dort auch ihr Gefieder
Sie knackt die Muscheln an dem Strand
und läuft auch so noch auf dem Sand
Sie fliegt den Booten hinterher
und wartet dort auf manch Getier
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 298 aus Band 8 )