Krankheit
Wie soll man Hoffnung (1525)
Wie soll man Hoffnung
Wie soll man Hoffnung Träume geben
wenn es ganz ernst wird um das Leben
da will man nicht
in Träumen schweben
man wird so ernst
wenn man betroffen
wie will man da
ans Gute hoffen?
so will man doch Träume
Hoffnung haben
und nicht das Leben
schon begraben
glaubt an die Hoffnung
an das Licht
damit das Glück
hier nicht zerbricht
©Gerhard Ledwina(*1949)
28.07.2018
(Nr. 1525 aus Band 57)
Wie weit kann das Schiff (1526)
Wie weit kann das Schiff
Wie weit kann das Schiff der Liebe fliegen
wie weit kann es Ängste und Sorgen besiegen
wie weit kann es Hoffnung auf Leben tragen
wer kann die Belastungsgrenze denn sagen
wo kann die Liebe die Hoffnung finden
in der die Ängste und Sorgen verschwinden
wo kann man im Hafen das Glück aufnehmen
um wieder in Liebe davon zu schweben
wie weit ist man traurig und wütend zugleich
wenn einen das Schicksal so böse erreicht
Die Mannschaft des Schiffes, sie hofft und sie bangt<
damit dieses Leben diese Krankheit verbannt
©Gerhard Ledwina(*1949)
29.07.2018
Nr. 1526 aus Band 58
Das Schicksal reißt…. (1527)
Das Schicksal reißt..
Das Schicksal reißt die Türe auf
und zieht das Leben mit hinaus
bedroht den Menschen, Schicksal schwer
und will ihn geben gar nicht her
man hofft auf Kraft zu widerstehn
um diese Krankheit zu bestehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
30.07.2018
Nr. 1527 aus Band 58
Oh lieber Herrgott (1367)
Oh lieber Herrgott
Oh lieber Herrgott
gib mir bitte die Kraft
dass dieser Krebs mich
nicht doch noch schafft
Ich möchte nur bescheiden
und glücklich sein
wenn meine Lieben
nicht sind allein
©Gerhard Ledwina(*1949)
2015
Nr. 1367 aus Band 51
Was macht der .. (1366)
Was macht der ..
Was macht der liebe Gott mit mir
lässt er mich wieder prüfen
die Angst durch die er mich nun schickt
die ist doch kein Vergnügen
Besinnen soll man sich am Tag
auf Lieb und Menschlichkeit
das Leben ist kein Kinderspiel
wenn Angst sich macht so breit
Wenn Herrgott dir so ein Zeichen gibt
dann sehe dich bitte vor
so lasse dir helfen, wenn es auch schwer
deine Gesundheit die geht vor
©Gerhard Ledwina(*1949)
2015
Nr. 1366 aus Band 51
Einatmen, Luft anhalten, nicht atmen (1228)
Einatmen, Luft anhalten, nicht atmen
Einatmen, Luft anhalten, nicht atmen
da kann man nur raten
oder hoffen oder bangen
so bist du hier ja noch gefangen
auf dem Schlitten angeschnallt
und es aus dem Kopfhörer schallt
Einatmen, Luft anhalten, nicht atmen
Bist du dann davon befreit
und das Hoffen, es geht weit
von der unbekannten Macht bedrückt
noch der Wirklichkeit entrückt
Einatmen, Luft anhalten, nicht atmen
Doch es kommt der Sonnenschein
gehst in Frieden du dann heim
dankst dem Herrgott für das Leben
gehst für dich noch einen heben
Einatmen, Luft anhalten, nicht atmen
Dieses klingt noch lang im Ohr
und du nimmst dir wieder vor
jeden Tag mit Fröhlichkeit
und keinen Ärger weit und breit
©Gerhard Ledwina(*1949)
13.11.2013 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1228 aus Band 46
Das Leben ist (1469)
Das Leben ist
Das Leben ist kein Zuckerschlecken
man kann sich davor nicht verstecken
und manches will man gar nicht haben
das sind die schlechten von den Lebenstagen
Dieses gehört leider auch zum Leben
wenn es kein Glück und auch kein Segen
das Leben prägt durch harte Zeiten
die uns im Leben so begleiten
Doch es gibt Zeiten, die mit Glück
an die denken wir doch gerne zurück
auch wenn es im Leben gab Hoch und Tief
es war dein Leben, so wie es lief
©Gerhard Ledwina(*1949)
21.10.2017
Nr. 1469 aus Band 55
Atemlos rast (1381)
Atemlos rast
Atemlos
rast durch die Stadt
ein Krankenwagen
der Einsatz hat
Menschen zu helfen
die sind in Not
geht um das Leben
oder den Tod
Grell ist das Signallicht
laut ist der Schall
schnell ist der Einsatz
für den Notfall
Räumen wir den Weg
machen ihn frei
für diesen Notfall
wo auch immer er sei
©Gerhard Ledwina(*1949)
26.02.2016 in KA
Nr. 1381 aus Band 52
In einem großen Haus (1382)
In einem großen Haus
In einem großen Haus bei Nacht
wird vieles Leben dort bewacht
Die Nachtschwester schaut in jeden Raum
Patienten liegen dort im Traum
mit hoffentlich nur schöner Zeit
auch wenn Genesung geht noch weit
sie sollen Hoffnung, Freude haben
in diesen für jeden schweren Tagen
Die Schwestern betreuen und beschützen
die Patienten in ihrer Zeit unterstützen
damit sie kommen wieder gut nach Haus
dies macht ein gutes Krankenhaus doch aus
Patienten kommen dort zur Ruh
die Nachtschwester schaut ihnen
beim Schlafen zu
©Gerhard Ledwina(*1949)
16.2.2016 in KA
Nr. 1382 aus Band 52
OP zu überstehn (1383)
OP zu überstehn
OP zu überstehn
gesund nach Hause gehn
dies wünscht man jedem Menschen
behütet mit den Händen
denn Krankheit soll vergehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
16.02.2016
Nr. 1383 aus Band 52
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Träume, Hoffnung, Bangen (1357)
Träume, Hoffnung, Bangen
Träume, Hoffnung, Bangen
manchmal ist man gefangen
eingeholt von Wirklichkeit
und das Schöne ist so weit
Kommt die Angst wieder zurück
fehlt bald wieder von dir ein Stück
ist es böse oder gut
Hoffnung bringt dir wieder Mut
um im Leben fortzufahren
weit weg von all den Gefahren
denn du willst am Leben bleiben
bei deinen Lieben, deinen Seinen
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Dezember 2015
(Nr: 1357 aus Band 51)
Dein Kampf ist schwer (1303)
Dein Kampf
Dein Kampf ist schwer
ich kann es fühlen
und vieles ist für dich
im trüben
Lass dich nicht hängen
kämpfe für dich
damit dein Umfeld
nicht zerbricht
Man will dir helfen
es ist schwer
du hoffst auf eine
Wiederkehr
Ins Leben und in deiner Glück
noch geht es mühsam
Stück für Stück
Nur wenn du kämpfst
kommst du zurück
in deines und
ihr Lebensglück
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
7.1.2015 im Heimatmuseum Sandweier
„für meinen Bruder“
(Nr. 1303 aus Band 49)
Entrückt (1285)
Entrückt
Du bist bedrückt
und auch entrückt
dem Alltag
und dem Leben
Du bist bedrückt
und nicht entzückt
doch durch Hoffnung
sollst du leben
©Gerhard Ledwina(*1949)
im November 2014
(Nr. 1285 aus Band 48)
Ein schwieriges Jahr (1284)
Ein schwieriges Jahr
Ein schwieriges Jahr
es steht bevor
in dem die Angst
noch überwiegt
Was hat das Leben
mit mir vor
Lasse doch die
Hoffnung siegen
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
26.11.2014 im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1284 aus Band 48)
Für die Menschen die viel Kraft in der Zukunft brauchen
Warum überrascht (1283)
Warum überrascht
Warum überrascht mein Körper mich
mit all den schlechten Dingen
Gehe mit der Hoffnung ins Gericht
und lasse mir Leben bringen
Dies soll durch Hoffnung nun gestärkt
in meinem Körper schaffen
und dass der Krebs wird so besiegt
er soll mich nicht hinraffen
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
26.11.2014 im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1283 aus Band 48)
Für alle die gerade sich mit dieser Krankheit herumschlagen müssen