Träume
Gedanken III (1619)
Gedanken
Gedanken fliegen hin und her
und einzelne fliegen auch recht sehr
sie kommen so zu dir mein Schatz
für sie der richtige Landeplatz
sie streifen mit dir durch viele Räume
tief unten oder hoch auf Bäume
mit Hoffnung und von Liebe beseelt
in Stunden die nie einer zählt
Fortuna hat ihr Glück vollbracht
gibt sorgsam auf das Glück nun acht
30.01.2020
©Gerhard Ledwina
Nr. 1619 aus Band 61
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Seelenhang (985)
Seelenhang
Hängst du nicht mit deinen Träumen
deiner Seele hinterher
Nicht, dass die Träume dich dann quälen
sie macht es sich unendlich schwer
Lass den Träumen ihre Freiheit
Freude, Trauer und auch Leid
werden dir zu einer Einheit
Sei dazu auch du bereit
Form die Träume deines Lebens
dir zu einem großen Glück
dann bleibt Ärger, Trauer, Leiden
auf der Strecke, hinter dir zurück
©Gerhard Ledwina
Sommer 2009
Nr. 985 aus Band 36
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Liebling (945)
Liebling
Liebling, geh zum Lichterkranze
da ich gerne mit dir tanze
Freudig tanzt Musik im Blut
Ach wie herrlich, geht es uns gut
Liebling, ich liebe diese Stunden
die uns nah zusammen führen
Tanzen wir in schönen Wolken
lass die Herzen sich berühren
©Gerhard Ledwina
2008
Nr. 945 aus Band 34
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Leise tönen (911)
Leise tönen
Leise tönen die Trompeten
Elfchen tanzt im Kindheitstraum
Lässt im Traum sich weit entführen
tanzt beschwingt im großen Raum
Selig sind die Melodien
Freudig ist der Kindheitstraum
Viele Elfchen sich bemühen
Schlafe selig, Kind im Traum
©Gerhard Ledwina
2008
Nr. 911 aus Band 33
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Wie soll man Hoffnung (1525)
Wie soll man Hoffnung
Wie soll man Hoffnung Träume geben
wenn es ganz ernst wird um das Leben
da will man nicht
in Träumen schweben
man wird so ernst
wenn man betroffen
wie will man da
ans Gute hoffen?
so will man doch Träume
Hoffnung haben
und nicht das Leben
schon begraben
glaubt an die Hoffnung
an das Licht
damit das Glück
hier nicht zerbricht
©Gerhard Ledwina(*1949)
28.07.2018
(Nr. 1525 aus Band 57)
An einem Tag II (1237)
An einem Tag II
An einem Tag
die Nacht begann
und bunt waren viele Träume
in dem der Alltag
sich macht breit
ein großer Wald und Bäume
In dieser Nacht
war es wunderschön
viel Licht und auch viel Freude
In einer Nacht,
die Nacht war schön
unendlich groß die Weite
©Gerhard Ledwina(*1949)
Im Jahre 2013
Nr. 1237 aus Band 46
Der PhantasieRaum (1056)
Der PhantasieRaum
Freunde treffen ist doch schön
könnten wir uns einmal sehn
kämen aus dem ganzen Land
sind persönlich unbekannt
Haben gefunden kleines Glück
im PhantsieRaum Stück für Stück
Sind dort gern, um zu verweilen
vergessen die Sekunden, die vereilen
Lachen, blödeln, haben Spaß
im PhantasieRaum da gibt´s kein Hass
Freudig sind wir, lachen gern
PhantasieRaum ist wie von einem anderen Stern
Sind nur Gast, man glaubt es kaum
Die Phantasie ist unser Raum
©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1056) aus Band 39)
Der PhantasieRaum ist zu finden unter www.phantasieraum.de
Die A 380 (1048)
Die A 380
Und leise kommt die Königin
du siehst sie und bist gleich dahin
Sie kommt so leise angeflogen
du stehst am Boden, sie da oben
Mit staunend Blick stehst du hier unten
Schon wieder ist sie schnell verschwunden
Das Fernweh lockt dich magisch an
Der Flieger zieht dich in den Bann
Autor und Foto ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1048 aus Band 38 )
Traumerwachen (931)
Traumerwachen
Das Licht erstrahlt
den Stern so hell
und Träume fliegend wandernd
Wie ist das Licht
so schön, so hell
in Träumen Wünsche wandern
Es ist so schön
das klare Licht
lässt Träume auf erwachen
Und manch Gedanke
der zerbricht
am Morgen, beim Erwachen
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 931 aus Band 34 )
Die Seele II(982)
Die Seele
Die Seele steht am Straßenrand
Fährst du vorbei, bist wie gebannt
was wird sie mit dir machen
Es kommt die Angst, bist viel zu schnell
fährst einhundertachtzig Sachen
Der Teufel hat dich nur gewarnt
sonnst kommt er dich bald holen
Wenn du zu schnell so weiterfährst
kommt er auf leisen Sohlen
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 982 aus Band 36)
Spüre ich doch (902)
Spür ich doch
Spür ich doch an schönen Tagen
Lust auf Leben, Lieben, Leut
Könn mich Träume sehr weit tragen
ist´s das Leben, das erfreut
Sonne scheint so tief in Herzen
Menschen lachen mit dir gern
und du freust dich deines Lebens
Stunden, Sorgen Alltagsfern
Solln des Lebens schöne Tage
noch gern eine Weile gehn
und durch Winde weit getragen
sollen Sorgen weit verwehn
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 902 aus Band 33)
Wolkengipfel (858)
Wolkengipfel
Wolkengipfel sind erstrahlt
von der Sonne wie gemalt
Hell schiebt sich die Wolkenwand
über den Himmel, wie am Band
Dunkel werden Täler, Höhn
wenn die Wolken drüber ziehn
Schnell kommt so die Abendstunde
ist die Sonne schon verschwunden
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 858 aus Band 31 )
Mir träumte (875)
Mir träumte
in der die Menschen waren soweit
sie nie mehr Kriege wollten, Schlachten
sich nur als Menschen sich beachten
und jeder Mensch als Mensch soweit
sich nie mehr Bösem zuzuwenden
die Menschen sich als Menschen fänden
in der, der Mensch im Geiste gleich
sich gütig jedem Mensch zuwendet
und damit nur noch Freunde findet
doch dies als Alltag, ist noch weit
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 875 aus Band 31)
Mein Traum Berlin (739)
Mein Traum Berlin
Mein Traum mal wieder Berlin erleben
um zu sitzen,
auf den Stufen des Reichstages
grad mal so und eben
An die Geschichte dieser Stadt
viele Gedanken verschwenden
Auf der Museumsinsel als Besucher
viel Zeit verwenden
Vom Reichstag aus, durch den Tiergarten
die Goldelse besuchen
auf den Funkturm dieser Stadt
und dies ohne Stufen
Dort den Blick auf diese Stadt,
diese Weltstadt genießen
Im drehbaren Restaurant gemütlich
dort ein Bierchen eingießen
Zum Potsdamer Platz,
dieses Flair besuchen
In Gedanken dort stehend,
die unselige Mauer noch suchen
Auf das Podest, wo du standst
um über die Grenze zu schauen
und zu sehen, was die anderen
dort begannen zu bauen
Mal auf der Spree, auf einem
Bootsdeck zu stehen
und in Köpenick nur den
Hauptmann zu sehn
Mal in Treptow, dort den Park
und die Insel zu besuchen
Dort einen Flug mit dem
Wasserflugzeug buchen
Mal in Spandau in eine
Kellergaststätte hinein
denn das altertümliche Essen
das war dort sehr fein
Mal genussvoll und langsam
über die Oberbaumbrücke geschlendert
Und im Kopf die Gedanken
was sich dort hat verändert
Mal Geschichte in der Normannenstraße
im Haus der Stasi begreifen
oder einfach mit dem Fahrrad zu fahren
durch Berlins große Weiten
Einfach nur mal durch Berlin
zu gehn
In meinem Traum bleib ich öfter
dort grad so mal stehn
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 739 aus Band 26)