Abendgedicht
Verblassend (861)
Verblassend
Verblassend ist der Tag am Abend
es kühlt nun ab zur späten Stund
Die Vögel singen Abendlieder
und Menschen sitzen noch im Rund
Es ist noch schön zur Abendstunde
die Menschen prosten sich noch zu
Sie sitzen gemütlich in der Runde
bis fallen dann die Augen zu
©Gerhard Ledwina
2008
Nr. 861 Aus Band 31
Ein zartes Mondlicht (1728)
Ein zartes Mondlicht
Ein zartes Mondlicht
durch die Bäume
verzaubert Herz
und das Gemüt
am Abend zaubert
dies durch Träume
und Liebe
die so auferblüht
und erste Regentropfen fallen
der Mond ist gar nicht mehr zu sehn
so schnappt man sich doch seinen Liebsten
im Bett ist es doch auch mal schön
15.01.2023
©Gerhard Ledwina
Nr. 1728 aus Band 66
Sonnenlicht II (975)
Sonnenlicht II
Es strahlt die Sonne, Sonnenlicht
bis dass die Wolken, Lichter bricht
Die Wärme zaubert schöne Stunden
am Abend ist die Sonne verschwunden
Doch auch der Abend, er wird schön
im Mondenschein spazieren gehn
Der Sommer, der ist wunderschön
Die Tage könnten lang so gehn
©Gerhard Ledwina
2009
Nr. 975 aus Band 35
————————————————————————————
Werbung:
————————————————————————————
Abends (908)
Abends
Abends in der dunklen Sicht
Licht sich in dem Abend bricht
Abenddunkel, es wird groß
dieses Abendrot famos
Sterne fangen an zu leuchten
an dem großen Firmament
und in vielen Abendstunden
kommt der Tag zu seinem End
©Gerhard Ledwina
2008
Nr. 908 aus Band 33
————————————————————————————
Werbung:
————————————————————————————
Glück der Nacht (869)
Glück der Nacht
Das Abendrot den Tag beendet
vorbei sind Hektik, Stress und Last
Der Abend sich zum Guten wendet
Oh Alltag, du bist nun vollbracht
Nach den Stunden, im Glück sich zu finden
des Alltags, der gebracht nur Last
Im Menschenglück sich wieder zu finden
der Abend hat´s vollbracht, in Nacht
Das Abendrot den Tag beendet
die Menschen glücklich in der Nacht
Der Stress hat sich zum Glück gewendet
in schönen Stunden, die der Nacht
©Gerhard Ledwina
2008
Nr. 869 aus Band 31
————————————————————————————
Werbung:
————————————————————————————
Wie schön ist doch (1448)
Wie schön ist doch
Wie schön ist doch das Abendlicht
wenn sich der Schein der Sonne bricht
schöne Wolken scheinen im Abendrot
dies ist des Tages Gnadenbrot
©Gerhard Ledwina(*1949)
12.04.2017 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1448 aus Band 54
————————————————————————————
Werbung:
————————————————————————————
Der Tag (1449)
Der Tag
Der Tag, der neigt sich seinem Ende
am Himmel spricht das Licht noch Bände
verzaubert durch den Abendschein
genießt man diesen Sonnenschein
©Gerhard Ledwina(*1949)
12.04.2017 im Heimatmuseum Sandweier
(Nr. 1449 aus Band 54)
————————————————————————————
Werbung:
————————————————————————————
Sonnenstrahl am Abend (1023)
Sonnenstrahl am Abend
Sonnenstrahl, der Abend leuchtet
hell das Abendrot heran
und die Vögel zwitschern Lieder
bis die dunkle Nacht begann
Oh wie schön sind solche Stunden
die das Grau vergessen lässt
und die Vögel werden ruhig
schlafen nun in ihrem Nest
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1023 aus Band 37
Langsam verklingt (1415)
Langsam verklingt
Langsam verklingt der Tag
Ruhig werden die Minuten
und die Nacht legt ihren Schleier
Die Vögel kommen zur Ruh
nur das Dröhnen der Züge
schallt durch die Häuserzeilen
Genussvoll kann man an den Abenden
noch auf dem Balkon sitzen
Sommerzeit
©Gerhard Ledwina(*1949)
30.07.2016
————————————————————————————
Werbung:
————————————————————————————
Mond und Wonne (702)
Mond und Wonne
Langsam schiebt der Mondenschein
sich in die dunkle Nacht hinein
Er strahlt so hell
als wär´s die Sonne
Der volle Mond
ist eine Wonne
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 702 aus Band 25)
Sanft entschlummert der Tag I (684)
Sanft entschlummert
Sanft entschlummert der Tag
Geräusche begleiten das
Dunkelwerden der Nacht
Stimmen von Menschen
brechen sich in den Häuserzeilen
Die wellenartigen Töne
der nahen Autobahn
verbinden sich mit dem monotonen Rollen
eines Zuges
Leiser werden die Töne
Ein Flugzeug dröhnt noch am Himmel
und ein Mülleimerdeckel klappert
Straßenlaternen schalten zurück
leise wird der Abend
Die Nacht ist eingekehrt
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 684 aus Band 24 )
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde beim
Literarischen Abendspaziergang in Zürich Nord, im August 2016 vorgetragen.
Im Meer versinkt …. (306)
Im Meer versinkt
Im Meer versinkt der Sonnenschein
die dunkle Nacht, die bricht herein
Das Abendrot noch mit der Dunkelheit ringt
die Nacht die Sonne aber bald besiegt
Die Menschen sehen im Abendrot
da draußen segelt noch ein Boot
und freuen sich noch auf ihr Zuhaus
bald machen sie dort die Lichter aus
Die dunkle Nacht, die brach herein
das Abendrot verlor den Schein
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 306 aus Band 9)
Die Sonne versinkt (296)
Die Sonne versinkt
Die Sonne versinkt im Abendrot
im Wasser spiegelnd, davor ein Boot
Rot leuchtet sie in voller Kraft
und steht so schön im ganzen Saft
Wie ist es schön an diesem Abend
viel Menschen sind, im See noch badend
und schwimmen dann im Abendrot
zum Speisen auf ihr Segelboot
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 296 aus Band 8 )
The sun sinks in the evening red
Reflected in the water, before it a boat
It glows red in full force
And is so beautiful in the whole juice
How beautiful it is this evening
Many people are still bathing in the lake
And then swim in the sunset
To dine on their sailboat
Author: © Gerhard Ledwina (* 1949)
Wurde von
übersetzt.
Wo sind die Sterne? (277)
Wo sind die Sterne
Wo sind die Sterne dieser Nacht
wer hat denn diese fortgebracht
Sie sind ja gar nicht mehr zu sehn
das ist fürs Auge gar nicht schön
Die Wolken die sich aufgebaut
die haben die ganze Sicht geraubt
Kein Flugzeug fliegt am Himmelszelt
es ist die ganze Sicht verstellt
Nur der Frosch in Nachbars Garten
der fängt schon wieder an zu quaken
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 277 aus Band 8 )
Die Dämmerung (219)
Die Dämmerung
Die Dämmerung legt das Abendlicht
vergoldend auf die Welt
bevor die Nacht das Licht zerbricht
das strahlend Licht zerfällt
Die Dunkelheit der Nacht beginnt
und schaurig ist die Nacht
bevor der erste helle Morgenstrahl
den Tag erwachen lässt
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 219 aus Band 5)