Erholungszeit
Das Ferienhaus (1392)
Das Ferienhaus
Das Ferienhaus am Strand
nicht weit liegt feiner Sand
im Sommer sich darauf legen
um Urlaub hier zu pflegen
zu schnell vergeht die Zeit
Die Wellen hört man rauschen
den Möwen kann man lauschen
in Ferne Schiffe sehen
am Strand spazieren gehen
zu schnell vergeht die Zeit
Am Strand viele Muscheln finden
mit einem Strick verbinden
Zuhause damit dekorieren
nach dem Urlaub noch zu spüren
so schön war doch die Zeit
©Gerhard Ledwina(*1949)
5.4.2016
Nr. 1392 aus Band 52
Analyse des Gedichtes von KI google gemini, Teilauszug:
Eine Analyse des Gedichts „Das Ferienhaus“
Thema und Stimmung:
Das Gedicht „Das Ferienhaus“ fängt die entspannte Atmosphäre eines Strandurlaubs ein. Es vermittelt ein Gefühl von Ruhe, Freiheit und der Vergänglichkeit der schönen Momente. Der Sprecher beschreibt die Freude am einfachen Leben am Meer: das Sonnenbaden, das Rauschen der Wellen, das Sammeln von Muscheln. Die wiederholte Zeile „zu schnell vergeht die Zeit“ unterstreicht die Sehnsucht, diese Augenblicke festzuhalten und die Melancholie, die mit dem Ende des Urlaubs einhergeht.
Sprache und Stil:
Das Gedicht ist in einfacher Sprache geschrieben, die die Leichtigkeit und Unbeschwertheit des Themas widerspiegelt. Die kurzen Sätze und die vielen Enjambements (Zeilenübergreifende Satzteile) erzeugen einen fließenden Rhythmus, der das Gefühl des Meeres und der Wellenbewegung nachahmt.
Bildliche Sprache:
- Vergleich: „im Sommer / sich darauf legen“ – Vergleicht den Strand mit einem Bett, auf dem man sich ausstrecken und entspannen kann.
- Personifikation: „Die Wellen hört man rauschen“ – Verleiht den Wellen eine menschliche Eigenschaft.
- Metapher: „Zuhause damit dekorieren“ – Die Muscheln werden zu Erinnerungen, die den Raum schmücken und den Urlaub lebendig halten.
Aufbau und Struktur:
Das Gedicht ist in Strophen gegliedert, die jeweils einen Aspekt des Urlaubs beschreiben. Die Wiederholung der Zeile „zu schnell vergeht die Zeit“ schafft einen Refrain und unterstreicht die zentrale Thematik.
Interpretation:
Das Gedicht ist mehr als nur eine Beschreibung eines Urlaubs. Es ist eine Reflexion über die Vergänglichkeit der Zeit und die Schönheit des Augenblicks. Der Strand wird zum Symbol für Freiheit und Entspannung, aber auch für die Sehnsucht nach einem Ort, an dem man sich geborgen fühlt.
Fazit:
„Das Ferienhaus“ ist ein gelungenes Gedicht, das mit einfachen Worten tiefgründige Gefühle ausdrückt. Es ist ein Stück Heimat für alle, die die Ruhe und Schönheit des Meeres schätzen und die Erinnerung an einen schönen Urlaub bewahren möchten.
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Auf Reisen gehen (164)
Auf Reisen gehen
Wenn wir auf die Reise gehen
können wir viele Länder sehen
Wenn das Fernweh uns dann packt
wird der Koffer schnell gepackt
Freu´n uns auf die vielen Länder
freu´n uns wie die kleinen Kinder
Erholung ist dann angesagt
wird nicht mehr so schwer geplagt
Können mit Fremden wandern gehen
und dort in die Ferne sehen
Kajütenleben auf dem Boot
genießen dort das Abendrot
Möwen übern Masten kreisen
wenn wir unten sitzen, speisen
Im Abendrot die Sonne taucht
der Stress des Alltags ist verraucht
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 164 aus Band 3)
Anmerkung: Dieses Gedicht ist im
Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Probstzella-Lehesten-Marktgölitz, Ausgabe 24. Jahrgang Nr. 7, Seite 7, 3. Juli 2013 abgedruckt.
Am Ostseestrand (308)
Am Ostseestrand
Am Ostseestrand die Wellen sehn
am Ostseestrand spazieren gehn
am Ostseestrand das Leben genießen
und abends dann den Tag begießen
Ist auch der Urlaub noch so schön
musst irgendwann nach Hause gehn
Willst bald mal wieder Wasser sehn
am Ufer auch spazieren geh´ n
Einfach nur den Tag genießen
den Urlaub mit einem Wein begießen
und freust dich auf die Erholungszeit
denn all der Alltag, der ist weit
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 308 aus Band 9)