Erlebniss

Was nützen die Sinne (189)

Freitag, November 9th, 2007 | Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Was nützen die Sinne

Was nützen die Sinne
was nützt das Herz
wenn es voll Trauer
und so voll Schmerz

Und toben die Sinne
da tobt auch das Herz
da kann es vertreiben
was war einmal Schmerz

Es toben die Sinne
es schlägt das Herz
wenn es voll Freude
und auch ohne Schmerz

Da lachen die Sinne
da freut sich das Herz
da geht’s nicht nach unten
nur noch himmelwärts

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 189 aus Band 4 )

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Die Gaudi (747)

Dienstag, November 6th, 2007 | Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Die Gaudi

Die Gaudi, die wird riesengroß
die Floßfahrt geht gerade los
Die Musik spielt und mit Bier und Wein
fährt man nun gemütlich in das Tal hinein

Es wird geschunkelt und gelacht
mancher Schuh auch nass nach Haus gebracht
So siehst du Täler und schöne Auen
musst dich zu einer Floßfahrt nur mal trauen

Genieß die Stunden auf dem Floß
denn dort ist immer etwas los
Warst du mit Freunden auf dem Floß gewesen
kannst du auch später viel davon erzählen
Die Gaudi, die war doch riesengroß
die Fahrt auf dem Floß,
als ging sie damals dort doch los

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 747 aus Band 26)

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Der helle Blitz (603)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Sonstige Gedichte, Träume | Keine Kommentare

 

Der helle Blitz 

Der helle Blitz
der Schönheit traf
im hellen Blond
mit langen Zöpfen
Der Atem stockt

Die gertenschlanke Figur
der großen Schönheit
mit unendlich langen Beinen
lässt beneiden

Im hellen Glanz des Blitzes
im Sog des Kindes
Verschwand dies glückliche Wesen
Und es wurde dunkel

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 603 aus Band 21)

 

Analyse des Gedichtes durch KI google gemini, Teilauszug:

Analyse des Gedichts „Der helle Blitz“

Thema und Stimmung:

Das Gedicht „Der helle Blitz“ beschreibt einen flüchtigen Moment der Schönheit und Begehren, der abrupt endet. Die Stimmung ist geprägt von einer Mischung aus Bewunderung, Sehnsucht und Verlust.

Inhaltliche Analyse:

  • Die Schönheit als Lichtblick: Die Schönheit der Frau wird mit einem „hellen Blitz“ verglichen, der alles andere in den Schatten stellt. Sie ist ein kurzzeitiger, intensiver Moment der Anziehung.
  • Vergänglichkeit: Die Schönheit verschwindet so schnell, wie sie erschienen ist. Der „helle Glanz des Blitzes“ verlöscht, und es wird dunkel.
  • Unzugänglichkeit: Die Frau bleibt eine unnahbare Figur, ein Ideal, das der Sprecher nur von weitem bewundern kann.
  • Kindliche Unschuld: Die Verbindung der Schönheit mit einem „Kind“ suggeriert eine unschuldige, reine Schönheit, die den Betrachter fasziniert.

Sprache und Stil:

  • Knappe Sprache: Die Sprache ist sehr knapp und konzentriert sich auf das Wesentliche: die Beschreibung der Schönheit und den Moment des Verschwindens.
  • Metaphern: Der „helle Blitz“ ist eine zentrale Metapher, die die Intensität und Vergänglichkeit der Schönheit ausdrückt.
  • Asyndetische Reihung: Die asyndetische Reihung von Attributen (z.B. „im hellen Blond, mit langen Zöpfen“) verstärkt den Eindruck einer schnellen, flüchtigen Wahrnehmung.

Formale Aspekte:

  • Kurze Verse: Die kurzen Verse unterstreichen die Intensität des Augenblicks.
  • Enjambements: Die Zeilenübergreifenden Satzteile erzeugen einen dynamischen Rhythmus.
  • Fehlender Reim: Der fehlende Reim verstärkt die Ungezwungenheit und die unmittelbare Wirkung des Gedichts.

Interpretation:

Das Gedicht kann auf verschiedenen Ebenen interpretiert werden:

  • Liebe auf den ersten Blick: Es könnte ein klassischer Fall von Liebe auf den ersten Blick sein, die jedoch unerfüllt bleibt.
  • Vergänglichkeit der Schönheit: Das Gedicht thematisiert die Vergänglichkeit von Schönheit und Jugend.
  • Sehnsucht nach dem Un erreichbaren: Die Frau wird als ein Ideal dargestellt, das der Sprecher nie erreichen kann.

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Die Floßfahrt (481)

Mittwoch, Oktober 17th, 2007 | Sonstige Gedichte, Urlaub | Keine Kommentare

 

Die Floßfahrt

Eine Floßfahrt durch das Isartal
mit Freude ist verbunden
Die Brotzeit schmeckt
der Bierkrug voll
Die Freude dauert Stunden

Du fährst so auf dem Floß dahin
durch Wiesen, Wald und Auen
und ab und zu da geht´s hinab
man muss sich nur mal trauen

Die Gaudi, die ist riesengroß
mit all den vielen Menschen
Man fährt gemeinsam auf dem Floß
und hält ein Bier in Händen

Die Musik spielt
es wird gelacht
mit manchem Scherz verbunden
Nur leider sind so schnell vorbei
doch all die schönen Stunden

Der Flößer lenkt mit sicherer Hand
durch all des Flusses Schnellen
und der nicht aufpasst auf dem Floß
der schlägt im Fluss schnell Wellen

Ein Prost auf diese Flößerei
die Ihr Tagwerk gut verstehen
und auch die Brotzeit auf dem Floß
die kann sich lassen sehen

Genießt du die Floßfahrt auf dem Fluss
kannst du es gerne weitersagen
Als Dank, dass warst Du mit dabei
noch einen Bierkrug heimwärts tragen

Zu Hause steht das Erinnerungsstück
die Fahrt durchs Isartal
Mit den Freunden erinnert man sich gern zurück
ums eine oder andere Mal

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 481 aus Band 16)

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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