Entschleunigung
Rauschen der Wellen (1593)
Rauschen der Wellen
Rauschen der Wellen
du sitzt an der See
freust dich des Anblicks
der Weite zu sehn
genießt diese Stunden
mit innerer Ruh
schaust vielen Möwen
beim Fliegen auch zu
Schaumkronen leuchten
auf der Welle zum Strand
angetrieben vom Winde
laufen sie auf den Sand
Wellen sie spielen
mit Steinen und Sand
und werfen den Seetang
in Stücken an den Strand
Wie genießt man diese Stunden
bis man wieder muss zurück
für dich Urlaubsstunden
im Inneren mit viel Glück
©Gerhard Ledwina
26.08.2019 am Schönberger Strand.
Nr. 1593 aus Band 60
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Langsam fließen (1554)
Langsam fließen
Langsam fließen viele Tropfen
plätschernd in dem Bach entlang
munter schwimmen darin Fische
Wassertöne wie Gesang
Ruhig kann man doch hier sitzen
hört den schönen Wasserklang
und der Angler mit der Rute
hofft auf einen guten Fang
Wie Wasser doch entspannen kann
ist es am Bach, oder ist es am Meer
und so hofft man bei dieser Schönheit
bald auf eine Wiederkehr
©Gerhard Ledwina(*1949)
29.01.2019
Nr- 1554 aus Band 59
Sonne scheint (1427)
Sonne scheint
Sonne scheint über grüne Wiesen
weit schweift hier der Blick ins Tal
auf dem Baum singt noch ein Vogel
und auf der Wiese findet er sein Mahl
Entschleunige dir den Tag mit Ruhe
genieße die Zeit mal nur für dich
im Sommer gibt es viele Sonnentage
und jeder Stress erledigt sich
©Gerhard Ledwina(*1949)
25.08.2016 in Hinterzarten
Nr. 1427 aus Band 54
Ein Glas vor dir (1335)
Ein Glas vor dir
Ein Glas vor dir
wie Sonne Gold
das Leben ist dir
wirklich hold
Ob es ein Wein
oder auch ein Bier
genussvoll ist
die Zeit mit dir
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1335 aus Band 50)
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Der Tag für dich (1326)
Der Tag für dich
Der Tag für dich
mit innerer Ruh
die Sorgen machen
ihre Augen zu
Zufrieden gehst du
durch die Welt
die Freude ist´s
die heute zählt
Du willst dich gut
verwöhnen lassen
und es beginnt
mit schönen Tassen
und auch den Sekt
den magst du sehr
so muss doch gleich
ein Fläschchen her
Die Haare werden
frisch gemacht
dabei erzählt
und auch gelacht
Genießt du später
ein schönes Eis
damit der Magen
auch mal weiß
Das ist der Tag
für dich allein
es sollte öfter
mal so sein
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
30.06.2015
(Nr. 1326 aus Band 50)
Durch Sehnsucht (1196)
Durch Sehnsucht
Durch Sehnsucht nach den Urlaubstagen
sich viele in den Flieger wagen
in Enge sitzen sie in Reihen
sich aus dem Alltagstress befreien
um viel Erholung zu bekommen
oder einfach sich doch nur zu sonnen
So stehen sie in langen Schlangen
und manche vor dem Flug noch bangen
dass auch der Koffer nicht verkehrt
auf dem Wagen zu einem anderen Flugzeug fährt
Das Hotel ist vielleicht unbekannt
liegt es wirklich so am Strand
wie es im Prospekt war ausgeschrieben
oder haben sie mal wieder übertrieben
Genießen will man das Essen im Hotel
Der Urlaub vergeht doch viel zu schnell
mußt du in den Flieger wieder steigen
und auf den Alltag vorbereiten
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1196 aus Band 44
Am Strand (1177)
Am Strand
Ein Matjesbrötchen in der Hand
du sitzt genüßlich so am Strand
genießt dein Leben, wunderschön
diese Zeit sollte doch nie mehr vergehn
Du schaust den Möwen gerne zu
die Kinde toben, keine Ruh
genießt dein Leben, hier am Strand
mit Bier und Brötchen in der Hand
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Ein Flügelschlag (1176)
Ein Flügelschlag
Ein Flügelschlag fliegt über dir
eine Möwe, sie will landen
Die Kinder spielen vorn am Strand
mit Matsch sie gerne sanden
Die Sonne scheint, du sitzt im Korb
genießt die Urlaubstage
und mancher Fisch wird gern verspeist
Zuhaus gehts auf die Waage
Am Abend sitzt du noch am Strand
genießt manch fremdes Bier
Die Urlaubszeit ist doch sehr schön
bist gerne wieder hier
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1176 aus Band 44
Anmerkung: Diese Gedicht steht in der
1.) Ausgabe Nr. 30 der Pfarrnachrichten Pastoralverbund Hohenlimburg-Halden vom 21. Juli 2013. Ohne das ich darauf Einfluß genommen habe.
2.) wurde im Gästebuch Ferienhaus-Volmer in Werdum an der Nordseeküste am 2. Januar 2015 von Gästen des Ferienhauses eingetragen.
Einfach nur (1178)
Einfach nur
Einfach nur den Tag erleben
ohne Hetze, ohne Streben
ohne Ärger, ohne Streit
da bist du im Leben weit
Einfach nur hast du dein Glück
wenn ins Leben du zurück
Gerne um dich Freunde haben
in guten aber auch in schlechten Tagen
Einfach nur für dich zu sein
ob in den Bergen, ob am Rhein
kannst du dort die Ruhe finden
ohne plagen, ohne schinden
Einfach nur „deinen“ Tag erleben
ist etwas Schönes in deinem Leben
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1178 aus Band 44
Anmerkung: Dieses Gedicht ist in
Homburger Gemeindeagenda 2015, Homburg ch, Seite 2, am 19. Dezember 2014 abgedruckt.
Entschleunigung (1150)
Entschleunigung
Entschleunige dir doch deine Welt
und nimm dir Zeit zum Leben
Gesundheit ist mehr als all das Geld
da hilft nicht immer Streben
Es sind die Tage, die man sich
in Ruhe zu geben vermag
So genieße nur für dich
den ein oder anderen Tag
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1150 aus Band 42)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde im
1.) Kirchenblatt Wetzikon, Schweiz, Pfarramt St. Franziskus, Ausgabe Forum 14/2012, Juli 2012 abgedruckt.
2.) Buch von Ute Frank „Gelassen durchs Leben ziehen“ Die Wellness-Schnecke, Erschienen im BoD-Verlag Norderstedt ISBN 978-3-7386-3085-5, im Kapitel 2.2, August 2015 abgedruckt.
3.) Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Egelsbach, Seite 21, Gedicht, Ausgabe Juni-Juli-August 2015 abgedruckt.
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Geh am Ufer (353)
Geh am Ufer
Geh am Ufer ich entlang
vorbei an Wald und Flur
Das Wasser zieht mich in den Bann
die Schönheit der Natur
Das Wasser plätschert vor sich hin
die Ruhe tut mir gut
Ich weiß jetzt, was ich machen will
am Busen der Natur
Und bin so froh, dass ich es seh
die Schönheit der Natur
weil ich dann wieder gehen will
vorbei an Wald und Flur
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 353 aus Band 11)