Strandgedicht
Der raue Wind (1534)
Der raue Wind
Der raue Wind,
der von der See
bläst an den Strand
dort wo ich steh
ich schaue hinaus
aufs weite Meer
und hoffe bald
auf Wiederkehr
es ist so schön
der weite Blick
darum kommt man gern
nach hier zurück
Die Möwen fliegen hin – und her
genießen diesen Wind doch sehr
es macht ihnen nichts richtig aus
denn hier am Strand
sind sie zu Haus
©Gerhard Ledwina(*1949)
9.03.2018
Nr. 1534 aus Band 58
Im Strandkorb (1514)
Im Strandkorb
Im Strandkorb am Strand
mit einem Buch in der Hand
dem Meer lange zuzuschauen
mit Kindern Strandburgen bauen
dies ist doch Urlaub
diesen hier man will
darum hat man doch gerne
hier am Strand wieder gebucht
Gute Luft hier am Meer
dabei erholt man sich sehr
kann den Urlaub genießen
und wandern durch Salzwiesen
Wie ist es hier schön
will gar nicht mehr gehen
©Gerhard Ledwina(*1949)
10.03.2018
(Nr. 1514 aus Band 57)
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An den Strand (1522)
An den Strand
An den Strand zu gehen
das Morgenlicht sehen
dem Wasser zu lauschen
mit seinem Rauschen
herrlich die Sicht
im Morgenlicht
die Möwen sie laufen
und sich auch raufen
um Futter am Strand,
laufen im Sand
©Gerhard Ledwina (*1949)
Juli 2018
(Nr. 1522 aus Band 57)
Am Meer (1030)
Am Meer
Strand und Wasser, Meer und Wald
Hier wird´s gern auch mal sehr kalt
Doch ab Frühjahr wird es schön
willst gar nicht mehr nach Hause gehn
Segelboote, Surfer, Wellen
Kinder spielen mit den Bällen
Fahrradfahren, wandern gehn
bunt der Farben wunderschön
©Gerhard Ledwina(*1949)
im Jahre 2010
Nr. 1030 aus Band 38
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Am Strand zu stehen (1235)
Am Strand zu stehen
Am Strand zu stehen
und Weite zu sehen
Ruhe gewinnen
und auch mal schwimmen
Die Ferne verstehen
am Strand nur zu gehen
im Urlaub zu liegen
sich nicht zu verbiegen
Die Zeit zu genießen
und Ruhe den Füßen
im Strandkorb zu sitzen
vielleicht auch mal schwitzen
Deine Urlaubszeit ein Genuss
deiner Frau einen Kuss
denn das ist dein Glück
wenn aus dem Urlaub du zurück
©Gerhard Ledwina(*1949)
20.11.2013 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1235 aus Band 46
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Graue Nebelschwaden (1455)
Graue Nebelschwaden
Graue Nebelschwaden
ziehen
weithin über Meer und
Land
und durch mehrere
Nebelfetzen
scheint die Sonne
auf den Strand
Möwen fliegen auf und
nieder
übers Meer und über den
Sand
und die Muscheln werden
durch Wellen
hochgespült bis an den
Strand
©Gerhard Ledwina(*1949)
28.06.2017
Nr. 1455 aus Band 55
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Weite Sehnsucht (1024)
Weite Sehnsucht
Spiegelblau ist hier das Wasser
Fern schweift hier ein jeder Blick
bekommt so mancher “Weite Sehnsucht“
nach der Ferne und dem Glück
Glück für dich am Wasser stehend
hier zu sehen weite Sicht
Spiegelblau ist doch das Wasser
kommst du gern nach hier zurück
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1024 aus Band 37
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Am Strand zu sitzen (1416)
Am Strand zu sitzen
Am Strand zu sitzen
den Abend zu bitten
die Nacht zu begleiten
mit all seinen Weiten
Den Wellen zu lauschen
sich mit Glück berauschen
Die Sinne zu schärfen
unnötigen Ballast abwerfen
Mit sich im Reinen zu sein
bei schönem Glas Wein
seine Sorgen versenken
Glück und Zeit, sich selber schenken.
©Gerhard Ledwina(*1949)
30.07.2016
Nr. 1416 aus Band 53
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Beim Sonnenspiel (1393)
Beim Sonnenspiel
Beim Sonnenspiel am Meeresrand
stehst staunend auf dem schönen Strand
die Wellen werfen helle Kronen
das Meer scheint etwas heut zu toben
Der Sand spielt mit den Muscheln, Algen
und scheint sich an dem Strand zu balgen
das Wasser tobt mal vor, zurück
schon wieder fehlt am Strand ein Stück
Die Luft ist trotzdem wunderschön
kannst gerne noch spazieren gehn
und in der Nähe wird geschoben
was hier das Meer hat fortgezogen
damit der Strand wird wieder schön
und bleibst am Wasser gerne stehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
7.4.2016
Nr. 1393 aus Band 52
Das Ferienhaus (1392)
Das Ferienhaus
Das Ferienhaus am Strand
nicht weit liegt feiner Sand
im Sommer sich darauf legen
um Urlaub hier zu pflegen
zu schnell vergeht die Zeit
Die Wellen hört man rauschen
den Möwen kann man lauschen
in Ferne Schiffe sehen
am Strand spazieren gehen
zu schnell vergeht die Zeit
Am Strand viele Muscheln finden
mit einem Strick verbinden
Zuhause damit dekorieren
nach dem Urlaub noch zu spüren
so schön war doch die Zeit
©Gerhard Ledwina(*1949)
5.4.2016
Nr. 1392 aus Band 52
Analyse des Gedichtes von KI google gemini, Teilauszug:
Eine Analyse des Gedichts „Das Ferienhaus“
Thema und Stimmung:
Das Gedicht „Das Ferienhaus“ fängt die entspannte Atmosphäre eines Strandurlaubs ein. Es vermittelt ein Gefühl von Ruhe, Freiheit und der Vergänglichkeit der schönen Momente. Der Sprecher beschreibt die Freude am einfachen Leben am Meer: das Sonnenbaden, das Rauschen der Wellen, das Sammeln von Muscheln. Die wiederholte Zeile „zu schnell vergeht die Zeit“ unterstreicht die Sehnsucht, diese Augenblicke festzuhalten und die Melancholie, die mit dem Ende des Urlaubs einhergeht.
Sprache und Stil:
Das Gedicht ist in einfacher Sprache geschrieben, die die Leichtigkeit und Unbeschwertheit des Themas widerspiegelt. Die kurzen Sätze und die vielen Enjambements (Zeilenübergreifende Satzteile) erzeugen einen fließenden Rhythmus, der das Gefühl des Meeres und der Wellenbewegung nachahmt.
Bildliche Sprache:
- Vergleich: „im Sommer / sich darauf legen“ – Vergleicht den Strand mit einem Bett, auf dem man sich ausstrecken und entspannen kann.
- Personifikation: „Die Wellen hört man rauschen“ – Verleiht den Wellen eine menschliche Eigenschaft.
- Metapher: „Zuhause damit dekorieren“ – Die Muscheln werden zu Erinnerungen, die den Raum schmücken und den Urlaub lebendig halten.
Aufbau und Struktur:
Das Gedicht ist in Strophen gegliedert, die jeweils einen Aspekt des Urlaubs beschreiben. Die Wiederholung der Zeile „zu schnell vergeht die Zeit“ schafft einen Refrain und unterstreicht die zentrale Thematik.
Interpretation:
Das Gedicht ist mehr als nur eine Beschreibung eines Urlaubs. Es ist eine Reflexion über die Vergänglichkeit der Zeit und die Schönheit des Augenblicks. Der Strand wird zum Symbol für Freiheit und Entspannung, aber auch für die Sehnsucht nach einem Ort, an dem man sich geborgen fühlt.
Fazit:
„Das Ferienhaus“ ist ein gelungenes Gedicht, das mit einfachen Worten tiefgründige Gefühle ausdrückt. Es ist ein Stück Heimat für alle, die die Ruhe und Schönheit des Meeres schätzen und die Erinnerung an einen schönen Urlaub bewahren möchten.
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Ruhig schlagen (1391)
Ruhig schlagen
Ruhig schlagen plätschernd Wellen
auf den menschenleeren Strand hinauf
und auf aufgetürmtem Seetang
liegen Muscheln obenauf
Ruhig ist es in Frühjahrszeiten
Strände sind noch menschenleer
denn nach ersten warmen Tagen
gibt es hier kein Halten mehr.
©Gerhard Ledwina(*1949)
4.4.2016
Nr. 1391 aus Band 52
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Mit Sand (1390)
Mit Sand
Mit Sand in der Hand
und sitzen am Strand
die Wellen zu sehen
am Strand spazieren gehen
ob Sommer, ob Winter
hier spielen die Kinder
mit Sand oder dem Drachen
man hört sie weit lachen
sie spielen hier gerne
und sehen in die Ferne
mit Sand in der Hand
sitzt man gerne am Strand
©Gerhard Ledwina(*1949)
4.4.2016
Nr. 1390 aus Band 52
Die Welle am Strand (1377)
Die Welle am Strand
Die Welle am Strand
sie spielt mit dem Sand
fließt rauf und mal runter
und ist auch sehr munter
sie tobt und sie hüpft
ist richtig entzückt
sie spielt mit den Algen
da kann sie sich balgen
die Muscheln, sie wirbeln
durch die Wellen am Strand
©Gerhard Ledwina(*1949)
Februar 2015
Nr. 1377 aus Band 52
Am Strande (1359)
Am Strande
Am Strande möchte ich stehen
und Wind um die Nase wehen
den Blick weit in die Ferne
am Himmel abends Sterne
Dem Wasserrauschen lauschen
möchte hier mit keinem tauschen
In der Hand ein Brötchen mit Fisch
ganz lecker und sehr frisch
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
4.1.2016
(Nr. 1359 aus Band 51)
Die leichte Brise (1332)
Die leichte Brise
Die leichte Brise um die Nase
den Blick weit auf das Meer hinaus
das sind des Urlaubs schönste Tage
wenn man weit weg ist von Zuhaus
Am Abend einen Fisch genießen
und noch ein kühles Bier dazu
die Sonne ist im Meer verschwunden
am Urlaubsort genießt man Ruh
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
16.07.2015
(Nr. 1332 aus Band 50)