Urlaubsgedicht
Das kleine Kind II (1586)
Das kleine Kind
Das kleine Kind am Strand
mit Schaufel in der Hand
möchte ein paar Löcher graben
um darin sich zu baden
mit Eimer läuft es an den Rand
um Wasser zu holen für den Sand
die Füße kommen gleich hinein
in das Wasser mit dem Sand so fein
und freudig strahlt es, es ist schön
mit den Füßen in dem Matsch zu stehn
die Muscheln zieren nun den Sand
gesammelt von der kleinen Hand
07.08.2019
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1586
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Wie herrlich (1543)
Wie herrlich
Wie herrlich sind die Urlaubstage
wenn man weit weg ist von zu Haus
im Alltag gibt es so manche Plage
da ist man froh man ist mal raus
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1543 aus Band 58
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Der raue Wind (1534)
Der raue Wind
Der raue Wind,
der von der See
bläst an den Strand
dort wo ich steh
ich schaue hinaus
aufs weite Meer
und hoffe bald
auf Wiederkehr
es ist so schön
der weite Blick
darum kommt man gern
nach hier zurück
Die Möwen fliegen hin – und her
genießen diesen Wind doch sehr
es macht ihnen nichts richtig aus
denn hier am Strand
sind sie zu Haus
©Gerhard Ledwina(*1949)
9.03.2018
Nr. 1534 aus Band 58
Im Strandkorb (1514)
Im Strandkorb
Im Strandkorb am Strand
mit einem Buch in der Hand
dem Meer lange zuzuschauen
mit Kindern Strandburgen bauen
dies ist doch Urlaub
diesen hier man will
darum hat man doch gerne
hier am Strand wieder gebucht
Gute Luft hier am Meer
dabei erholt man sich sehr
kann den Urlaub genießen
und wandern durch Salzwiesen
Wie ist es hier schön
will gar nicht mehr gehen
©Gerhard Ledwina(*1949)
10.03.2018
(Nr. 1514 aus Band 57)
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An den Strand (1522)
An den Strand
An den Strand zu gehen
das Morgenlicht sehen
dem Wasser zu lauschen
mit seinem Rauschen
herrlich die Sicht
im Morgenlicht
die Möwen sie laufen
und sich auch raufen
um Futter am Strand,
laufen im Sand
©Gerhard Ledwina (*1949)
Juli 2018
(Nr. 1522 aus Band 57)
Am Meer (1030)
Am Meer
Strand und Wasser, Meer und Wald
Hier wird´s gern auch mal sehr kalt
Doch ab Frühjahr wird es schön
willst gar nicht mehr nach Hause gehn
Segelboote, Surfer, Wellen
Kinder spielen mit den Bällen
Fahrradfahren, wandern gehn
bunt der Farben wunderschön
©Gerhard Ledwina(*1949)
im Jahre 2010
Nr. 1030 aus Band 38
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Am Strand zu stehen (1235)
Am Strand zu stehen
Am Strand zu stehen
und Weite zu sehen
Ruhe gewinnen
und auch mal schwimmen
Die Ferne verstehen
am Strand nur zu gehen
im Urlaub zu liegen
sich nicht zu verbiegen
Die Zeit zu genießen
und Ruhe den Füßen
im Strandkorb zu sitzen
vielleicht auch mal schwitzen
Deine Urlaubszeit ein Genuss
deiner Frau einen Kuss
denn das ist dein Glück
wenn aus dem Urlaub du zurück
©Gerhard Ledwina(*1949)
20.11.2013 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1235 aus Band 46
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Deine Seele (1394)
Deine Seele
Deine Seele hüpft am Meeresrand
wenn du hier stehst am schönen Strand
kannst in die Ferne sehen
an Bord eines Schiffes gehen
Kinder, die im Sand spielen
im Matsch und Muscheln wühlen
einen frischen Fisch genießen
ein schönes Bier eingießen
Die Sonne lacht dir zu
hier findest du zur Ruh
©Gerhard Ledwina(*1949)
9.4.2016
Nr. 1394 aus Band 52
Das Ferienhaus (1392)
Das Ferienhaus
Das Ferienhaus am Strand
nicht weit liegt feiner Sand
im Sommer sich darauf legen
um Urlaub hier zu pflegen
zu schnell vergeht die Zeit
Die Wellen hört man rauschen
den Möwen kann man lauschen
in Ferne Schiffe sehen
am Strand spazieren gehen
zu schnell vergeht die Zeit
Am Strand viele Muscheln finden
mit einem Strick verbinden
Zuhause damit dekorieren
nach dem Urlaub noch zu spüren
so schön war doch die Zeit
©Gerhard Ledwina(*1949)
5.4.2016
Nr. 1392 aus Band 52
Analyse des Gedichtes von KI google gemini, Teilauszug:
Eine Analyse des Gedichts „Das Ferienhaus“
Thema und Stimmung:
Das Gedicht „Das Ferienhaus“ fängt die entspannte Atmosphäre eines Strandurlaubs ein. Es vermittelt ein Gefühl von Ruhe, Freiheit und der Vergänglichkeit der schönen Momente. Der Sprecher beschreibt die Freude am einfachen Leben am Meer: das Sonnenbaden, das Rauschen der Wellen, das Sammeln von Muscheln. Die wiederholte Zeile „zu schnell vergeht die Zeit“ unterstreicht die Sehnsucht, diese Augenblicke festzuhalten und die Melancholie, die mit dem Ende des Urlaubs einhergeht.
Sprache und Stil:
Das Gedicht ist in einfacher Sprache geschrieben, die die Leichtigkeit und Unbeschwertheit des Themas widerspiegelt. Die kurzen Sätze und die vielen Enjambements (Zeilenübergreifende Satzteile) erzeugen einen fließenden Rhythmus, der das Gefühl des Meeres und der Wellenbewegung nachahmt.
Bildliche Sprache:
- Vergleich: „im Sommer / sich darauf legen“ – Vergleicht den Strand mit einem Bett, auf dem man sich ausstrecken und entspannen kann.
- Personifikation: „Die Wellen hört man rauschen“ – Verleiht den Wellen eine menschliche Eigenschaft.
- Metapher: „Zuhause damit dekorieren“ – Die Muscheln werden zu Erinnerungen, die den Raum schmücken und den Urlaub lebendig halten.
Aufbau und Struktur:
Das Gedicht ist in Strophen gegliedert, die jeweils einen Aspekt des Urlaubs beschreiben. Die Wiederholung der Zeile „zu schnell vergeht die Zeit“ schafft einen Refrain und unterstreicht die zentrale Thematik.
Interpretation:
Das Gedicht ist mehr als nur eine Beschreibung eines Urlaubs. Es ist eine Reflexion über die Vergänglichkeit der Zeit und die Schönheit des Augenblicks. Der Strand wird zum Symbol für Freiheit und Entspannung, aber auch für die Sehnsucht nach einem Ort, an dem man sich geborgen fühlt.
Fazit:
„Das Ferienhaus“ ist ein gelungenes Gedicht, das mit einfachen Worten tiefgründige Gefühle ausdrückt. Es ist ein Stück Heimat für alle, die die Ruhe und Schönheit des Meeres schätzen und die Erinnerung an einen schönen Urlaub bewahren möchten.
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Ruhig schlagen (1391)
Ruhig schlagen
Ruhig schlagen plätschernd Wellen
auf den menschenleeren Strand hinauf
und auf aufgetürmtem Seetang
liegen Muscheln obenauf
Ruhig ist es in Frühjahrszeiten
Strände sind noch menschenleer
denn nach ersten warmen Tagen
gibt es hier kein Halten mehr.
©Gerhard Ledwina(*1949)
4.4.2016
Nr. 1391 aus Band 52
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Mit Sand (1390)
Mit Sand
Mit Sand in der Hand
und sitzen am Strand
die Wellen zu sehen
am Strand spazieren gehen
ob Sommer, ob Winter
hier spielen die Kinder
mit Sand oder dem Drachen
man hört sie weit lachen
sie spielen hier gerne
und sehen in die Ferne
mit Sand in der Hand
sitzt man gerne am Strand
©Gerhard Ledwina(*1949)
4.4.2016
Nr. 1390 aus Band 52
Wunderschön sind .. (1333)
Wunderschön sind ..
Wunderschön sind diese Wellen
von dem Strand doch anzusehn
doch mit ihren weißen Kronen
rät man ab hineinzugehen
Unruhig strömt doch dieses Wasser
einmal vor und dann zurück
doch für Menschen, die es wagen
ist es wie ein kleines Glück
Wird die Fahne aufgezogen
sollte man es nicht mehr wagen
in die Wellen einzutauchen
wenn sie noch so wunderschön
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
17.07.2015
(Nr. 1333 aus Band 50)
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Die leichte Brise (1332)
Die leichte Brise
Die leichte Brise um die Nase
den Blick weit auf das Meer hinaus
das sind des Urlaubs schönste Tage
wenn man weit weg ist von Zuhaus
Am Abend einen Fisch genießen
und noch ein kühles Bier dazu
die Sonne ist im Meer verschwunden
am Urlaubsort genießt man Ruh
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
16.07.2015
(Nr. 1332 aus Band 50)
Weite Sicht (1263)
Weite Sicht
Weite Sicht auf dem Meer
einmal hoch und einmal quer
schaukelt es doch wirklich sehr
Doch die Fahrt ist wunderschön
kann man viele Boote sehen
die so rauf und runtergehen
An der Küste, an dem Strand
liegen Menschen so im Sand
doch wie klein sind sie von hier
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1263 aus Band 47)
Es ist sehr windig (1261)
Es ist sehr windig
Es ist sehr windig an der Meeresküste
wenn man nicht schon nach Hause müsste
So wäre man gerne hiergeblieben
um von dem Winde angetrieben
zu schweben wie ein Herr der Lüfte
oder segeln an der herrlich Küste
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1261 aus Band 47)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde auf der
Internetseite von fewo-westwind.eu Ferien an der Nordseeküste, Nordseebad Wremen verwendet.