Wasser
Trocken war es (1336)
Trocken war es
Trocken war es die letzten Wochen
da ist der Regen wunderschön
und die Reben brauchen Wasser
damit sie gut im Safte stehn
Hin und her zieht das Gewitter
Regen schwach und wieder stark
und der Boden mag dies Wetter
weil zu stark er gar nicht mag
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1336 aus Band 50)
Wunderschön sind .. (1333)
Wunderschön sind ..
Wunderschön sind diese Wellen
von dem Strand doch anzusehn
doch mit ihren weißen Kronen
rät man ab hineinzugehen
Unruhig strömt doch dieses Wasser
einmal vor und dann zurück
doch für Menschen, die es wagen
ist es wie ein kleines Glück
Wird die Fahne aufgezogen
sollte man es nicht mehr wagen
in die Wellen einzutauchen
wenn sie noch so wunderschön
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
17.07.2015
(Nr. 1333 aus Band 50)
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Nebelschwaden (1256)
Nebelschwaden
Langsam ziehen Nebelschwaden
über dem Wasser, so dahin
sich im Licht des Morgens baden
bis sie sich ins Nichts verziehn
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1256 aus Band 47)
Wellen schlagen (1092)
Wellen schlagen
Wellen schlagen an den Strand
Mensch schaut zu, ist wie gebannt
dröhnen laut mit viel Gebrause
weg ist es das schöne Zuhause
Wasser schießt durch alle Gassen
Autos fort und ganze Straßen
Menschen, Leben ist zerstört
keiner findet was ihm gehört
Familien sind in Angst und Not
wo bekommen sie ihr Brot
was das Meer hat fortgerissen
und die Kleidung ist zerschlissen
Betroffene sind in Überlebensnot
ganze Familien, die sind tot
Welle schlug stark an den Strand
zerstörte alles was sie fand
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1092 aus Band 40)
Tsunami (1093)
Tsunami
Wie klein sind wir auf unserer Erde
ein kleines Staubkorn der Natur
Tsunami schlägt tief seine Wunden
zerstört sehr viel in seiner Spur
Die Erde bebt, es entstehen Wellen
im Wasser und die Erde, sie bricht auf
Da flüchten Menschen aus den Häusern
das Unglück nimmt nun seinen Lauf
Gebäude, Häuser, Maschinen zerbersten
die Kraft ist ungeheuerlich
Atomkraftwerke fangen Feuer
der Strom ist weg, nun rette dich
Was lernen wir aus diesen Zeilen
wir sind ein Spielball der Natur
ein Staubkorn ihrer rohen Kräfte
so ist die Kraft, der Erde pur
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1093 aus Band 40)
Der Spargel (1037)
Der Spargel
So gieß ich Wasser in den Wein
bei Spargel sag ich immer nein
Dem kann ich gar nichts abgewinnen
da kann ich noch so lange sinnen
Ich hab da etwas in dem Mund
das weder eckig ist noch rund
die Soße ist nicht mein Geschmack
und lass sie lieber in dem Pack
Das Schnitzel ess ich lieber so
bin bei Kartoffel auch sehr froh
nur dieser Spargel muss nicht sein
da schmeck ich nichts, für mich nicht fein
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1037 aus Band 38 )
Die Freude aufs Meer (1040)
Die Freude aufs Meer
Die Freude auf Sonne, Strand und Meer
Komm doch vom tiefen Land ich her
genieß die Wellen, Wasserrauschen
mit dem Surfbrett auf den Wellen sausen
Genieß den Fisch, die Lebensart
das Bier wird mit einem Korn gepaart
die weite Sicht und Schiffe ziehn
nur schade, dass man muss bald wieder gehn
Du nimmst dir vor, kommst wieder her
zur Sonne, Strand und weitem Meer
mit Freude auf das Wasserrauschen
um freudig in das Meer zu tauchen
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1040 aus Band 38 )
Steine (748)
Steine
Steine aus dem Wasser ragen
werden von Wellen fast zerschlagen
Stark ist doch das Hin-und-her
Strömung stark, kommt aus dem Meer
Und so häuft sich feiner Sand
an der Küste, an dem Strand
Schön ist es, mit anzusehn
wie sich dort die Steine drehn
Um dann auf dem Strand
zu liegen
mit viel Sonne
zum Verlieben
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 748 aus Band 26 )
Geburtstagsrunde (903)
Geburtstagsrunde
Geburtstagsstunden feiern wir
mit Wasser, Wein und ein paar Bier
Ihr seid recht herzlich eingeladen
an den Getränken euch zu laben
Da man nicht nur vom Trinken lebt
wird auch schön herzhaft aufgelegt
Lasst es euch schmecken und seid selig
Geburtstagsstunden gehn nicht ewig
Wenn es euch auch gefallen hat
und ihr vom Speisen, ihr dann satt
So bin ich froh über die Geburtstagsrunde
die schön gefeiert hat, nicht nur eine Stunde
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 903 aus Band 33 )
Im Badner Land (761)
Im Badner Land
Im Badner Land
schenkt man sich ein
den Topi, das Wasser und den Wein
Das trinkt man gern im Badner Land
und wird hier alles angewandt
Das Wasser ist doch für die Kur
Der Wein, ein Geschenk aus der Natur
Den Topi trinkt man obenauf
wenn man vom guten Essen, einen Bauch
So ist es hier im Badner Land
wird alles gut hier angewandt
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 761 aus Band 27)