Wasser

Das Plätschern (1756)

Montag, November 18th, 2024 | Allgemein, Umwelt | Keine Kommentare

Das Plätschern

Das Plätschern des Wassers
die Welle bewegt
im Inneren die Herzen
ob Freundschaft vergeht?

Der Sand wird getrieben
mal hin und mal her
zu sehen im Wasser
dies freut einen sehr

das Plätschern im Herzen
wo gehen die Tropfen nur hin
laufen sie in das Wasser
zu einem neuen Beginn

1.8.2023
©Gerhard Ledwina
Nr. 1756 aus Band 67

 

Analyse des Gedichts „Das Plätschern“ durch google gemini Teilauszug:

Analyse des Gedichts „Das Plätschern“

Ein Spiel von Innen und Außen

Gerhard Ledwinas Gedicht „Das Plätschern“ ist ein faszinierendes Stück Lyrik, das die Natur als Spiegelbild innerer Prozesse nutzt. Es ist ein Gedicht, das die Sinne anspricht und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.

Die Natur als Spiegel der Seele

  • Wasser als Metapher: Das Plätschern des Wassers wird hier zur Metapher für die Bewegung von Gefühlen und Gedanken. Es spiegelt die Unruhe und den Wandel im Inneren wider.
  • Sand als Symbol: Der Sand, der hin und her getrieben wird, steht für die Vergänglichkeit und die ständige Veränderung des Lebens.
  • Herzen im Fluss: Die Herzen werden als Teil dieses natürlichen Kreislaufs dargestellt. Sie werden von den äußeren Einflüssen bewegt und suchen gleichzeitig nach einer inneren Ruhe.

Thematische Ebenen

  • Vergänglichkeit und Erneuerung: Das Gedicht thematisiert die Vergänglichkeit von Beziehungen und Gefühlen. Gleichzeitig deutet es auf die Möglichkeit einer Erneuerung hin, wenn die „Tropfen“ in das Wasser zurückkehren.
  • Suche nach Sinn: Die Frage, wohin die Tropfen fließen, ist eine existenzielle Frage nach dem Sinn des Lebens und der Suche nach einem neuen Anfang.
  • Natur und Mensch: Das Gedicht verbindet die Natur mit dem Menschen auf inniger Weise. Die Natur wird nicht als etwas Fremdes betrachtet, sondern als Spiegelbild der menschlichen Seele.

Interpretationen und Deutungsmöglichkeiten

  • Freundschaft und Verlust: Das Gedicht kann als Reflexion über eine verlorene Freundschaft interpretiert werden. Das Plätschern des Wassers symbolisiert die Trauer und die Unruhe, die nach einem Abschied zurückbleiben.
  • Lebenszyklus: Der Kreislauf von Wasser und Sand kann als Symbol für den Lebenszyklus verstanden werden. Alles ist im ständigen Wandel, aber gleichzeitig ist alles miteinander verbunden.
  • Innere Ruhe: Das Gedicht lädt dazu ein, zur inneren Ruhe zu finden und die Veränderungen des Lebens anzunehmen.

Fazit

„Das Plätschern“ ist ein eindringliches Gedicht, das die Schönheit und die Komplexität der menschlichen Seele einfängt. Durch die Verwendung einfacher Bilder und klarer Sprache schafft Ledwina eine Atmosphäre der Ruhe und Besinnung. Das Gedicht lädt den Leser ein, sich mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen und die Natur als Quelle der Inspiration zu entdecken.

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Trocken war es (1336)

Dienstag, August 11th, 2015 | Sommer | Keine Kommentare

Trocken war es

Trocken war es die letzten Wochen
da ist der Regen wunderschön
und die Reben brauchen Wasser
damit sie gut im Safte stehn

Hin und her zieht das Gewitter
Regen schwach und wieder stark
und der Boden mag dies Wetter
weil zu stark er gar nicht mag

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1336 aus Band 50)

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Wunderschön sind .. (1333)

Mittwoch, Juli 22nd, 2015 | Ostsee, Seegedicht, Sommer, Urlaub | Keine Kommentare

Wunderschön sind ..

Wunderschön sind diese Wellen
von dem Strand doch anzusehn
doch mit ihren weißen Kronen
rät man ab hineinzugehen

Unruhig strömt doch dieses Wasser
einmal vor und dann zurück
doch für Menschen, die es wagen
ist es wie ein kleines Glück

Wird die Fahne aufgezogen
sollte man es nicht mehr wagen
in die Wellen einzutauchen
wenn sie noch so wunderschön

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
17.07.2015
(Nr. 1333 aus Band 50)

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Nebelschwaden (1256)

Freitag, Juli 11th, 2014 | Allgemein | Keine Kommentare

Nebelschwaden

Langsam ziehen Nebelschwaden
über dem Wasser, so dahin
sich im Licht des Morgens baden
bis sie sich ins Nichts verziehn

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)

(Nr. 1256 aus Band 47)

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Wellen schlagen (1092)

Montag, März 14th, 2011 | Angst, Trauer | Keine Kommentare

 

Wellen schlagen

Wellen schlagen an den Strand
Mensch schaut zu, ist wie gebannt
dröhnen laut mit viel Gebrause
weg ist es das schöne Zuhause

Wasser schießt durch alle Gassen
Autos fort und ganze Straßen
Menschen, Leben ist zerstört
keiner findet was ihm gehört

Familien sind in Angst und Not
wo bekommen sie ihr Brot
was das Meer hat fortgerissen
und die Kleidung ist zerschlissen

Betroffene sind in Überlebensnot
ganze Familien, die sind tot
Welle schlug stark an den Strand
zerstörte alles was sie fand

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1092 aus Band 40)

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Tsunami (1093)

Montag, März 14th, 2011 | Angst, Trauer | Keine Kommentare

Tsunami

Wie klein sind wir auf unserer Erde
ein kleines Staubkorn der Natur
Tsunami schlägt tief seine Wunden
zerstört sehr viel in seiner Spur

Die Erde bebt, es entstehen Wellen
im Wasser und die Erde, sie bricht auf
Da flüchten Menschen aus den Häusern
das Unglück nimmt nun seinen Lauf

Gebäude, Häuser, Maschinen zerbersten
die Kraft ist ungeheuerlich
Atomkraftwerke fangen Feuer
der Strom ist weg, nun rette dich

Was lernen wir aus diesen Zeilen
wir sind ein Spielball der Natur
ein Staubkorn ihrer rohen Kräfte
so ist die Kraft, der Erde pur

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1093 aus Band 40)

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Der Spargel (1037)

Sonntag, September 26th, 2010 | Allgemein, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Der Spargel

So gieß ich Wasser in den Wein
bei Spargel sag ich immer nein
Dem kann ich gar nichts abgewinnen
da kann ich noch so lange sinnen

Ich hab da etwas in dem Mund
das weder eckig ist noch rund
die Soße ist nicht mein Geschmack
und lass sie lieber in dem Pack

Das Schnitzel ess ich lieber so
bin bei Kartoffel auch sehr froh
nur dieser Spargel muss nicht sein
da schmeck ich nichts, für mich nicht fein

 

Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1037 aus Band 38 )

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Die Freude aufs Meer (1040)

Sonntag, September 26th, 2010 | Urlaub | Keine Kommentare

 

Die Freude aufs Meer

Die Freude auf Sonne, Strand und Meer
Komm doch vom tiefen Land ich her
genieß die Wellen, Wasserrauschen
mit dem Surfbrett auf den Wellen sausen

Genieß den Fisch, die Lebensart
das Bier wird mit einem Korn gepaart
die weite Sicht und Schiffe ziehn
nur schade, dass man muss bald wieder gehn

Du nimmst dir vor, kommst wieder her
zur Sonne, Strand und weitem Meer
mit Freude auf das Wasserrauschen
um freudig in das Meer zu tauchen

 

Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1040 aus Band 38 )

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Steine (748)

Donnerstag, April 22nd, 2010 | Sommer, Urlaub | Keine Kommentare

 

Steine

Steine aus dem Wasser ragen
werden von Wellen fast zerschlagen
Stark ist doch das Hin-und-her
Strömung stark, kommt aus dem Meer

Und so häuft sich feiner Sand
an der Küste, an dem Strand
Schön ist es, mit anzusehn
wie sich dort die Steine drehn

Um dann auf dem Strand
zu liegen
mit viel Sonne
zum Verlieben

 

Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 748 aus Band 26 )

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Geburtstagsrunde (903)

Mittwoch, November 5th, 2008 | Geburtstag, Glück | Keine Kommentare

 

Geburtstagsrunde

Geburtstagsstunden feiern wir
mit Wasser, Wein und ein paar Bier
Ihr seid recht herzlich eingeladen
an den Getränken euch zu laben

Da man nicht nur vom Trinken lebt
wird auch schön herzhaft aufgelegt
Lasst es euch schmecken und seid selig
Geburtstagsstunden gehn nicht ewig

Wenn es euch auch gefallen hat
und ihr vom Speisen, ihr dann satt
So bin ich froh über die Geburtstagsrunde
die schön gefeiert hat, nicht nur eine Stunde

 

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 903 aus Band 33 )

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Im Badner Land (761)

Mittwoch, August 29th, 2007 | Allgemein, Baden-Baden | Keine Kommentare

 

Im Badner Land

Im Badner Land
schenkt man sich ein
den Topi, das Wasser und den Wein
Das trinkt man gern im Badner Land
und wird hier alles angewandt

Das Wasser ist doch für die Kur
Der Wein, ein Geschenk aus der Natur
Den Topi trinkt man obenauf
wenn man vom guten Essen, einen Bauch

So ist es hier im Badner Land
wird alles gut hier angewandt

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 761 aus Band 27)

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Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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