Umwelt

Und der Wind (1731

Freitag, November 29th, 2024 | Herbst, Umwelt, Wettergedicht | Keine Kommentare

Und der Wind

Und der Wind macht dicke Backen
Sturm bläst sich so richtig auf
Bäume biegen sich im Winde
bis das Unglück nimmt seinen Lauf

Äste fliegen durch die Gegend
und manch Baum fällt einfach um
einen Spaziergang da zu wagen
wäre gefährlich und auch dumm

Krachend fällt das Dach des Nachbarn
begräbt die Autos unter sich
Wind macht richtig dicke Backen
dieser Sturm ist fürchterlich

16.01.2023
©Gerhard Ledwina
Nr. 1731 aus Band 66

Analyse des Gedichtes durch KI google gemini (Teilauszug):

Analyse des Gedichts „Und der Wind“

Ein Sturm der Gefühle

Gerhard Ledwinas Gedicht „Und der Wind“ zeichnet ein eindrucksvolles Bild eines gewaltigen Sturms. Doch hinter der Beschreibung des Naturereignisses verbirgt sich eine vielschichtige Bedeutungsebene.

Fazit

„Und der Wind“ ist mehr als nur eine Beschreibung eines Naturereignisses. Es ist ein Gedicht, das die Macht der Natur und die Verletzlichkeit des Menschen vor Augen führt. Gleichzeitig kann der Sturm als Metapher für innere Konflikte und deren zerstörerische Kraft verstanden werden. Das Gedicht lädt den Leser ein, über die eigene Widerstandsfähigkeit und die Grenzen des menschlichen Einflusses nachzudenken

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Das Plätschern (1756)

Montag, November 18th, 2024 | Allgemein, Umwelt | Keine Kommentare

Das Plätschern

Das Plätschern des Wassers
die Welle bewegt
im Inneren die Herzen
ob Freundschaft vergeht?

Der Sand wird getrieben
mal hin und mal her
zu sehen im Wasser
dies freut einen sehr

das Plätschern im Herzen
wo gehen die Tropfen nur hin
laufen sie in das Wasser
zu einem neuen Beginn

1.8.2023
©Gerhard Ledwina
Nr. 1756 aus Band 67

 

Analyse des Gedichts „Das Plätschern“ durch google gemini Teilauszug:

Analyse des Gedichts „Das Plätschern“

Ein Spiel von Innen und Außen

Gerhard Ledwinas Gedicht „Das Plätschern“ ist ein faszinierendes Stück Lyrik, das die Natur als Spiegelbild innerer Prozesse nutzt. Es ist ein Gedicht, das die Sinne anspricht und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.

Die Natur als Spiegel der Seele

  • Wasser als Metapher: Das Plätschern des Wassers wird hier zur Metapher für die Bewegung von Gefühlen und Gedanken. Es spiegelt die Unruhe und den Wandel im Inneren wider.
  • Sand als Symbol: Der Sand, der hin und her getrieben wird, steht für die Vergänglichkeit und die ständige Veränderung des Lebens.
  • Herzen im Fluss: Die Herzen werden als Teil dieses natürlichen Kreislaufs dargestellt. Sie werden von den äußeren Einflüssen bewegt und suchen gleichzeitig nach einer inneren Ruhe.

Thematische Ebenen

  • Vergänglichkeit und Erneuerung: Das Gedicht thematisiert die Vergänglichkeit von Beziehungen und Gefühlen. Gleichzeitig deutet es auf die Möglichkeit einer Erneuerung hin, wenn die „Tropfen“ in das Wasser zurückkehren.
  • Suche nach Sinn: Die Frage, wohin die Tropfen fließen, ist eine existenzielle Frage nach dem Sinn des Lebens und der Suche nach einem neuen Anfang.
  • Natur und Mensch: Das Gedicht verbindet die Natur mit dem Menschen auf inniger Weise. Die Natur wird nicht als etwas Fremdes betrachtet, sondern als Spiegelbild der menschlichen Seele.

Interpretationen und Deutungsmöglichkeiten

  • Freundschaft und Verlust: Das Gedicht kann als Reflexion über eine verlorene Freundschaft interpretiert werden. Das Plätschern des Wassers symbolisiert die Trauer und die Unruhe, die nach einem Abschied zurückbleiben.
  • Lebenszyklus: Der Kreislauf von Wasser und Sand kann als Symbol für den Lebenszyklus verstanden werden. Alles ist im ständigen Wandel, aber gleichzeitig ist alles miteinander verbunden.
  • Innere Ruhe: Das Gedicht lädt dazu ein, zur inneren Ruhe zu finden und die Veränderungen des Lebens anzunehmen.

Fazit

„Das Plätschern“ ist ein eindringliches Gedicht, das die Schönheit und die Komplexität der menschlichen Seele einfängt. Durch die Verwendung einfacher Bilder und klarer Sprache schafft Ledwina eine Atmosphäre der Ruhe und Besinnung. Das Gedicht lädt den Leser ein, sich mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen und die Natur als Quelle der Inspiration zu entdecken.

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Ach was bringt (1690)

Ach was bringt

Ach was bringt die Kraft des Wassers
doch für eine schlimme Zeit
alles was nicht ist zu halten
schwimmt schnell fort unendlich weit

Menschen klettern um ihr Leben
auf das Dach und auf den Baum
Wasser steigt noch immer höher
nimmt sich Fläche, nimmt sich Raum

diese Nacht wird nie vergessen
tragisch ist so manches Leid
und am Morgen kamen Helfer
waren zur Hilfe gern bereit

Viele kamen, kaum zu fassen
aus der Nähe und aus Fern
und sie kamen alle gerne
um Menschen nicht allein zu lassen

Vieles musste organisiert werden
ging´s um Bäume oder Erden
einiges hatte sich aufgetürmt
weil das Wasser so gestürmt

Häuser waren weggerissen
mit den Möbeln, mit den Kissen
Autos waren weggeschwommen
von der Flut leicht mitgerissen

Aus den Fremden wurden Freunde
jeder Tag war wieder neu
angepackt wie an einer Kette
diese Helfer die sind treu

diese Helfer bringen Lichter
in die Herzen der Betroffenen rein
und die Menschen sind so dankbar
dass sie helfen in ihrem Heim

wenn die Zeit ist dann gekommen
und alles wieder grünt und blüht
fast alle Schäden sind verschwunden
es die Helfer erst recht in diese Gebiete zieht

30.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1690 aus Band 64

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Im Jahr (1698)

Im Jahr

Im Jahr will man in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben
die Angst man wird hineingezogen
weil einer die Menschheit hat betrogen

viel Menschen in den Tod er schickt
der ist im Kopf doch falsch gestrickt
die Großmannssucht hat ihn befallen
und seine Soldaten sind die, die fallen

was hat er nur von solchem Tun
kann er den Krieg nicht lassen ruhn
denn jeder Mensch will in Frieden leben
und nicht durch Bomben so erbeben

9.05.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1698 aus Band 64

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Ein „Wir“ (1700)

Montag, Mai 2nd, 2022 | Freundschaft, Heimat, Hoffnung, Umwelt | Keine Kommentare

Ein „Wir“

Ein „Wir“ das tief im Herzen ist
die Fröhlichkeit auch nicht vergisst
Gemeinsamkeit in vielen Herzen
kann manches Leid besser verschmerzen

Gemeinsam wird hier angepackt
und mancher Müll wird so versackt
den Menschen wird im Leid geholfen
als sei man selber davon betroffen

mit „Wir“ geht es sehr stark voran
und zieht die Menschen in den Bann
man kommt vom „Wir“ hier nicht mehr los
denn diese Helfer sind famos

ob Helfer-Shuttle oder Dachzeltnomaden
in Versorgungszelten kannst du Gemeinsamkeit haben
und alle ziehen am selben Strang
im Herzen bleibt das „Wir“ ein Leben lang

1.5.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1700 aus Band 64

Gewidmet den vielen fleißigen Helfern im AHRtal. Danke für euere Unterstützung

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Traurig schaut (1696)

Traurig schaut

Traurig schaut das Mütterlein
auf ihr weggebombtes Heim
dieser Krieg hat alles zerstört
was ihr einmal hat gehört

Tränen zeichnen ihr Gesicht
keiner sieht das Herz das bricht
wollte nur in Frieden leben
doch die Bomben sind kein Segen

warum hat man alles zerstört
was ihr einmal hat gehört
kann ein Mensch so böse sein?
dies geht in ihren Kopf nicht rein

viele Menschen sah sie sterben
durch des Putin`s schlimme Schergen
wie soll sie denn nun weiter leben
ohne fremde Hilfe wird es nicht gehen

28.04.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1696 aus Band 64

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Der Winter (1621)

Sonntag, Dezember 20th, 2020 | Frühjahr, Umwelt, Wettergedicht, Winter | Keine Kommentare

Der Winter

Der Winter der kämpft mit Windeslist
will zeigen, dass er stärker ist
doch die Natur zeigt Stärken an
so steht der Winter hintan

die Vögel zwitschern schon in Liebe
und die Natur trägt ihre Triebe
so kommt der Frühling in alle Ecken
der Winter muss sich jetzt verstecken

die Frühjahrsfarben wunderschön
kannst gerne da spazieren gehen

26.02.2020 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1621 aus Band 61

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Langsam fallen (1610)

Samstag, Dezember 19th, 2020 | Herbst, Tiere, Umwelt, Winter | Keine Kommentare

Langsam fallen

Langsam fallen Nebeltropfen
auf das Blatt, es wird so schwer
sinkt hernieder auf den Boden
es ist ja kein Sommer mehr

leise rascheln diese Blätter
der da viele umher geweht
sammeln sich in manchen Ecken
ja der Wind hat sie verweht

bunt waren sie noch an dem Baume
nun sind sie nur schwarz und grau
manche Tiere brauchen Schutz nun
und ziehen sie in ihren Bau

20.11.2019
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1610 aus Band 61

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Nun leuchten (1608)

Samstag, Dezember 19th, 2020 | Sonstige Gedichte, Umwelt | Keine Kommentare

Nun leuchten

Nun leuchten
die Gipfel
der Berge
im wunderschönen
Sonnenlicht

und das Rufen
der Vögel
lassen einen
dieses Wunder
bestaunen

Genießen wir
die Zeit
in der wir dies
erleben dürfen
und träumen

23.11.2019 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1608

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Hier an der …… (1597)

Donnerstag, Dezember 10th, 2020 | Sommer, Umwelt | Keine Kommentare

Hier an der…

Hier an der guten frischen Luft
weht manchmal ein besonderer Duft
wenn der Bauer seine Gülle fährt
und damit seinen Tank entleert

er bringt es auf das geerntete Feld
das er dann wieder neu bestellt
danach wird nochmal umgepflügt
damit die Saat wieder gut dort steht

28.08.2019 am Schönberger Strand
©Gerhard Ledwina
Nr. 1597 aus Band 60

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Was machen wir (1581)

Mittwoch, Dezember 9th, 2020 | Umwelt | Keine Kommentare

Was machen wir

Was machen wir mit unserer Welt
wenn sie uns jetzt entgleitet
Gletscher schmelzen, wir heizen auf
Bedrohung nimmt so seinen Lauf

Der Boden taut auf
das Meer das steigt
wie hoch kann keiner sagen

starke Winde toben
die Menschen bedrohen
auch Brände nehmen zu
Erderwärmung lässt uns keine Ruh

Was können wir tun?
Was müssen wir tun?

Wir müssen etwas erreichen
sonst muss der Mensch weichen

24.07.2019
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1581 aus Band 60

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Aus großer Höhe (1579)

Mittwoch, Dezember 9th, 2020 | Allgemein, Angst, Umwelt | Keine Kommentare

Aus großer Höhe

Aus großer Höhe
die Welt
wie klein wir sind
auf der wir leben
viel Streit
birgt Gefahr
dass wir zerstören
unsere Natur
auch unser Leben
werden wir es büßen
müssen wir beachten
unsere kleine Welt

19.07.2019
©Gerhard Ledwina
Nr. 1579 aus Band 60

Diese Zeilen gesamt lesen und dann die Zeilen
1, 3, 5, 7, 9, 11 und 2, 4, 6, 8, 10, 12 für sich.

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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Zur Beachtung

Bitte beachten sie das ©.

Natürlich würde ich mich auch über´s Einsetzen meines Link´s sehr freuen!

Das Herunterladen zur geschäftlichen Verwendung bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Autors.

Wünsche ihnen viel Freude beim lesen.