Sonne
Nun leuchten (1608)
Nun leuchten
Nun leuchten
die Gipfel
der Berge
im wunderschönen
Sonnenlicht
und das Rufen
der Vögel
lassen einen
dieses Wunder
bestaunen
Genießen wir
die Zeit
in der wir dies
erleben dürfen
und träumen
23.11.2019 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1608
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Ein jeder Tag (1386)
Ein jeder Tag
Ein jeder Tag, der länger wird
wir bald schon wieder hoffen
dass Frühlingstage kommen werden
unser Herz ist dafür offen
Die Sonne soll uns wieder locken
mal gern spazieren zu gehen
und erste Blumen leuchten schon
die wir so gerne sehen
Der Frühling treibt die Freude an
die Hoffnung und das Glück
Die Sonne lockt uns aus dem Haus
der Winter liegt zurück
©Gerhard Ledwina(*1949)
17.02.2016 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1386 aus Band 52
Ein Hemd (1138)
Ein Hemd
Ein Hemd, das schon in tausend Stücke
zerrissen ist, dies schmerzt dich sehr
wenn es von Hinterlist und Tücke
zerbröselt bis zum „Geht-nicht-mehr“
Dies Hemd, dies ist für dich das Leben
an dem du hängst, bald geht nichts mehr
doch nimmst du das seidene, die Fäden
und webst ein neues, nicht so schwer
Mit diesem neuen bist du gewappnet
gegen Hinterlist und Pein
So kehrt die Freude in deinem Leben
und Sonne in dem Herzen ein
©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1138 aus Band 42)
am 25.04.2012 im Heimatmuseum Sandweier
Purpur (853)
Purpur
Purpur leuchtet in der Sonne
Blüte aus der Knospe fein
Purpurrot ist eine Wonne
Glanz im herrlich Sonnenschein
Wunderschön ist diese Leuchtkraft
Farbe in der Sonne Glanz
Blüten sollen das Jahr begleiten
als ein Sommersonnentanz
©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 853 aus Band 31)
Die Freude aufs Meer (1040)
Die Freude aufs Meer
Die Freude auf Sonne, Strand und Meer
Komm doch vom tiefen Land ich her
genieß die Wellen, Wasserrauschen
mit dem Surfbrett auf den Wellen sausen
Genieß den Fisch, die Lebensart
das Bier wird mit einem Korn gepaart
die weite Sicht und Schiffe ziehn
nur schade, dass man muss bald wieder gehn
Du nimmst dir vor, kommst wieder her
zur Sonne, Strand und weitem Meer
mit Freude auf das Wasserrauschen
um freudig in das Meer zu tauchen
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1040 aus Band 38 )
Die Sonne hilft (928)
Die Sonne hilft
Die Sonne hilft dir
aufzustehn
so kannst du des Tages
Wege gehn
Kannst fröhlich sein
und nicht verzagt
Wer nicht gewinnt
der nicht gewagt
Genieß den Tag,
denn er wird schön
komm aus dem Bett,
du wirst schon sehn
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 928 aus Band 34 )
Frühjahrssonne (1026)
Frühjahrssonne
Sonne scheint auf kahle Büsche
lockt das Grün der Blätter vor
Kälte, Eis sind ja verschwunden
Frühling kommt ersehnt hervor
Bunte Farben verdrängen das Graue
Grün an jedem Busch und Baum
Bienen, Hummeln fliegen emsig
Viele Blüten sind ein Traum
Menschen freuen sich auf Frühling
Eis zu schlecken ist doch schön
Auch die Wärme lockt Verliebte
bleiben gern am Wege stehn
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1026 aus Band 38 )
Anmerkung: Dieses Gedicht ist im
Mitteilungsblatt der Stadt Bad Lausick in der Ausgabe Nr 3 vom 17. März 2017 auf der Titelsseite abgedruckt worden.
Ohne Dich (968)
Ohne Dich
Mein Leben ohne Dich gestalten
das ist wie wenn dunkle Wolken walten
Mein Liebling komm doch zu mir her
Dann ist´s wie Sonne, Strand und Meer
Du bist wie Urlaub meiner Seele
und bist für mich das ganze Glück
Der Motorantrieb meines Lebens
das Hoffen, Bangen und das Glück
Autor ©Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 968 aus Band 35)
Goldener Glanz (894)
Goldener Glanz
Goldener Glanz im Abendlichte
Bäume in der Fackelglut
Wärmend ist die Sonnendichte
und der Abendschein macht Mut
Freudig wird ein Tag beendet
Hoffnungsvoll die Nacht beginnt
Kuschelt Mutter mit dem Kinde
Abendlicht im Traum versinkt
Autor: ©Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 894 aus Band 32 )
Traurig ruhen (909)
Traurig ruhen
Traurig ruhen manch Gedanken
in der Tiefe, Seelengrund
und sie jagen in manchen Stunden
dich jämmerlich wie einen Hund
Tauch aus dieser Seelentiefe
auf, wie aus einem tiefen Meer
lass deine Gedanken Sonne tanken
genieß dein Leben, immer mehr
Autor: © Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 909 aus Band 33 )
Spüre ich doch (902)
Spür ich doch
Spür ich doch an schönen Tagen
Lust auf Leben, Lieben, Leut
Könn mich Träume sehr weit tragen
ist´s das Leben, das erfreut
Sonne scheint so tief in Herzen
Menschen lachen mit dir gern
und du freust dich deines Lebens
Stunden, Sorgen Alltagsfern
Solln des Lebens schöne Tage
noch gern eine Weile gehn
und durch Winde weit getragen
sollen Sorgen weit verwehn
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 902 aus Band 33)
Wolkengipfel (858)
Wolkengipfel
Wolkengipfel sind erstrahlt
von der Sonne wie gemalt
Hell schiebt sich die Wolkenwand
über den Himmel, wie am Band
Dunkel werden Täler, Höhn
wenn die Wolken drüber ziehn
Schnell kommt so die Abendstunde
ist die Sonne schon verschwunden
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 858 aus Band 31 )
Das golden Morgenlicht (718)
Das golden Morgenlicht
Das golden Morgenlicht der Sonne
Der Tag erfreut sich seinem Sein
Der neue Tag wird eine Wonne
und das im schönsten Sonnenschein
Die graue Nacht, die ist verschwunden
mit ihr die vielen dunklen Stunden
die die Nacht unheimlich macht
So scheint die Sonne am frühen Morgen
und das nicht erst um halb acht
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 718 aus Band 25)
Sonne strahlt (708)
Sonne strahlt
Die Sonne strahlt durchs Wolkenmeer
fällt endlich bald kein Regen mehr?
Der Regenbogen am Firmament
die schönen Farben, bis zum End
Zauberhaft sind all die Farben
in den sprühend Wasserschwaden
Herrlich bricht sich hier das Licht
wer kennt diese Schönheit nicht
Strahlt die Sonne mehr noch hervor
so kommt auch mal ein Zweiter vor
Sonne zaubert Farbenmeer
an den Himmel, bitte sehr
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 708 aus Band 25)
Blaue Küste
Blaue Küste, Strand und Meer
Orangen an den Bäumen
Von einem Urlaub in so einem Land
da kann man doch nur träumen
Der Sandstrand toll
die Küste lang
Die Sonne ist gepachtet
nach so einem schönen Ort
hat lange man geschmachtet
Die Radler sausen schnell dahin
auf all den vielen Wegen
und wenn sie quälend auf dem Berg
haben sie sehr viel getreten
Die karge Landschaft hält gefesselt
Zitronen- und Olivenhain
und neben einer Zypresse, glitzern Olivenbäume
im schönen Sonnenschein
Immer wieder stehen Mauern
in ihrer Schönheit am Wegesrand
die dort in vielen, vielen Stunden
gemauert sind von Meisterhand
Nur die vielen runden Türme
die einst ein nutzvoller Wasserbrunnen waren
die sind zersaust von Wetter und Wind
und ihr schönes Windrad ist zerfahren
Jahrhunderte alt sind viele Bäume
die sich bei Wärme durchgesetzt
und die durch ihre Pflege
viel Oliven haben angesetzt
Die Landschaft, die ist rau und steinig
und mühsam gibt hier die Natur
die Früchte die so wunderschön sind
die man essen kann und die sind pur
Denk auch daran, dass du hier Gast bist
an blaue Küste, Strand und Meer
und dank den hier lebenden Menschen
kommst du auch gerne wieder her
und denkst an eine Wiederkehr
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 649 aus Band 22)