Europa

Europa der Freiheit (191)

Freitag, Mai 17th, 2019 | Allgemein, Antikriegsgedicht, Europa | Keine Kommentare

 

Europa der Freiheit

Europa der Freiheit
verpflichtet
den Menschen
zu leben
in Frieden
und Freiheit
im Tun
und Lehren
zu ziehen
aus Kriegen
und Leid
und Menschen
zu achten
ob Freund
oder auch Feind
Nur der Mensch
kennt doch Grenzen
von Menschen
gemacht
überwindet die Grenzen
von Menschen
gemacht
in geistiger Freiheit
im Tun
und im Sein
Europa der Freiheit
verpflichtet
den Menschen
auch für den anderen
zu sein

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 191 aus Band 4)

Anmerkung: Dieses Gedicht wurde beim

Gevelsberger Neujahrsempfang 2013 am 10. Februar 2013 von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 9 im Rahmenprogramm vorgetragen. Im Wechsel mit dem Gedicht „Europa“ von Kurt Tucholsky.

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Wir brauchen Europa (1436)

Freitag, Mai 17th, 2019 | Europa | Keine Kommentare

Wir brauchen Europa

Wir brauchen Europa
dies ist unser Glück
alles andere ist schädlich
und führt nur zurück

Wir haben Lehren gezogen
aus Kriege und Streit
es geht nur Miteinander
da sind wir sehr weit

Wir müssen auf die Straße
von alleine geht es nicht
zusammenstehen für Europa
nicht, dass es zerbricht

©Gerhard Ledwina(*1949)
15.03.2017
(Nr. 1436 aus Band 54)

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Europa, wir wohnen (475)

Freitag, Mai 17th, 2019 | Europa, Geschichte, Hoffnung | Keine Kommentare

 

Europa, wir wohnen

Wir wohnen gemeinsam
im Hause
Europa
mit Vielfalt der Völker
in Frieden vereint

Gemeinsam verbunden,
mit Kriegen geschunden
Erfahrung, erfahren
in all diesen Jahren

Nur Frieden verbindet
wie ein Baum seine Rinde
im Alter gedeiht
in Freude wie im Leid

Verheilen die Wunden
die Menschheit ward geschunden
Wächst ein Pflänzlein heran

Gemeinsam wollen wir pflegen
gemeinsam es hegen
und schützen die Blätter
Der Baum wird zum Haus

Mit all seinen Ästen
und all seinen Gästen
trotzt es all diesen Stürmen
die die Menschheit auftürmt

Europa,
du Haus unseres Lebens
wo Kriege vergebens
Die Vielzahl der Völker
in Frieden vereint

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 475 aus Band 15)

(bearbeitet)

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Stehen wir auf (1454)

Freitag, Juni 30th, 2017 | Antikriegsgedicht, Europa | Keine Kommentare

Stehen wir auf

Stehen wir auf
für unser Europa
stehen wir auf
für unser Glück

stehen wir auf für
ein friedliches Europa
und lassen alte Feindschaften
entschlossen zurück

©Gerhard Ledwina(*1949)
25.06.2017
Nr. 1454 aus Band 55

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Europa der Freunde (1220)

Freitag, März 7th, 2014 | Europa, Freundschaft, Hoffnung | Keine Kommentare

Europa der Freunde

Europa der Freunde
ein ganz großes Ziel
dies erhält uns den Frieden
für dies ist nichts zu viel

Wir müssen nur wollen
für unser großes Ziel
dies erhält uns den Frieden
jeder Krieg ist zu viel

Wir müssen daraus lernen
dass Feindschaft kein Ziel
dies erhält uns den Frieden
jeder Tote ist zu viel

Bisher hat es gehalten
da Feindschaft kein Ziel
es erhält uns den Frieden
Europa der Freiheit
in Freundschaft das Ziel

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1220 aus Band 45 „Keine Geschichte nur Gedichte“)

 

Nun noch Übersetzungen von Schülerinnen und Schülern meines Gedichtes die ich von der Vogelsbergschule in Schotten dankenswerter Weise erhalten habe. Dies wurde bei einer Veranstaltung im Jahre 2015 mit den Partnerschulen in den verschiedenen Sprachen vorgetragen.

Europe of friends

Europe of friends
Is our greatest goal
That keeps us peace
To reach that nothing is too much

We just must have the wish
For our great goal
That keeps us peace
Any war is too much

We have to learn
That hate is no goal
That keeps us peace
Every death is too much

Till now it has remained
‘cause hate is no goal
It keeps us peace
Europe of freedom
In friendship lies our goal

Schülerübersetzung des Gedichts von G. Ledwina
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L’Europe des amis

L’Europe des amis
Un très grand but
Elle préserve la paix
Pour elle, nous ne pouvons rien faire de trop.

Il faut juste le vouloir
Pour notre grand but
Elle préserve la paix
Toute guerre est une guerre de trop

Il faut en retenir
Que l’hostilité n’est pas un but
Elle préserve la paix
Chaque mort est un mort de trop

Jusqu’ici elle tenait
Car l’hostilité n’est pas un but
Elle préserve la paix
L’Europe de la liberté
L’amitié est son but

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L’Europa degli amici

La nostra grande meta
È l’Europa degli amici
che ci aiuti a mantenere la pace,
per questo fine niente è mai troppo

Dobbiamo solo volerlo.
Per il nostro grande obiettivo,
mantenere la pace,
ogni guerra è di troppo

Dobbiamo imparare
Che l’odio non può essere un fine.
Questo ci aiuta a mantenere la pace
E ogni morto è di troppo

Finora si è riusciti,
Perché l’odio non è un fine,
e questo mantiene la pace.
L’ Europa della libertà
è l’Europa dell’amicizia

Übersetzungen des Gedichts von G. Ledwina

Anmerkung:
Dieses Gedicht ist auch vorgetragen worden von Schülerinnen und Schülern,
bei der 63. Europäischen Schülerwettbewerb-Preisverleihung in der Mensa der IGS-Rülzheim, am 20. Mai 2016.

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Bilder von Straßburg

Dienstag, November 4th, 2008 | Bilder, Europa | Keine Kommentare
Schöne Altstadt von Straßburg

Schöne Altstadt von Straßburg

 

Straßburg - Ein Erlebniss

Straßburg - Ein Erlebniss

Ein Blick über die Grenze nach Straßburg

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Du herrlich Blick (847)

Dienstag, Mai 20th, 2008 | Sonstige Gedichte | Ein Kommentar

 

Du herrlich Blick

Du herrlich Blick
aus großen Höhen
gegönnt sei dir
der Sonnenstrahl

Was kann der
weite Blick all sehen
hinab im tiefen
langen Tal

Der Rhein der
schlängelt durch die Auen
Vogesenberge
Täler, Höhn

Und weit im hinteren
deines Blickes
der Pfälzer Wald
von dannen zieht

Wie herrlich grün
sind hier die Berge
der weite Blick
durchs grüne Tal

Im Sonnenstrahl
die vielen Berge
und Tal, durch das
der Rhein sich zieht

Du darfst hier wohnen
Deine Heimat
aus der´s dich schwer
von dannen zieht

Autor: © Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr.847 in Band 30)

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Die Ferne (745)

Dienstag, November 6th, 2007 | Europa | Keine Kommentare
 
Die Ferne

Die Vogesen in der Ferne sehen
da bleibt man im Schwarzwald gerne stehen
Genießt den Blick auf dieses Schöne
und willst als Wanderer fast nicht mehr gehn

Im Rheintal zu leben
bei diesem Ausblick
ist doch was Schönes
und auch noch viel Glück

So siehst du zwei Länder
auf einen Blick
Die Schönheit der Landschaft
genießt du am Stück

Der Rhein liegt dazwischen
der heut nicht mehr teilt
wir leben im friedlichen Europa
das heute ist vereint

So leben wir gemeinsam
in unserem schönen Tal
und können Gott nur Danke sagen
Diese Feindschaft war einmal


Autor: Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 745 aus Band 26)

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Die Bismarck (329)

Montag, Oktober 29th, 2007 | Angst, Europa | Keine Kommentare

 

Die Bismarck

Ein stolzes Schiff in großer Tiefe
als wenn es dort um Hilfe riefe
Als Mahnmal liegt es dort am Boden
begleitet von den vielen Toten

Als Hoffnung eines großen Sieges
als Wahnsinn eines großen Krieges
Ein Wahnsinn, der das Leben kostet
viel Schrott, der in der Tiefe rostet

Als Mahnmal für des Menschen Frieden
und nie mehr Krieg, nur um zu siegen
Wenn Feinde dann zu Freund´ geworden
da machen Kriege nie mehr Sorgen

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Anm. nach einer Fernsehsendung über das gesunkene Schlachtschiff Bismarck)
(Nr. 329 aus Band 10)

Siehe unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Bismarck_(Schlachtschiff)

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Blaue Küste (649)

Freitag, Oktober 26th, 2007 | Europa, Urlaub | Keine Kommentare

Der Frische auf der Spur

 

Blaue Küste

Blaue Küste, Strand und Meer
Orangen an den Bäumen
Von einem Urlaub in so einem Land
da kann man doch nur träumen

Der Sandstrand toll
die Küste lang
Die Sonne ist gepachtet
nach so einem schönen Ort
hat lange man geschmachtet

Die Radler sausen schnell dahin
auf all den vielen Wegen
und wenn sie quälend auf dem Berg
haben sie sehr viel getreten

Die karge Landschaft hält gefesselt
Zitronen- und Olivenhain
und neben einer Zypresse, glitzern Olivenbäume
im schönen Sonnenschein

Immer wieder stehen Mauern
in ihrer Schönheit am Wegesrand
die dort in vielen, vielen Stunden
gemauert sind von Meisterhand

Nur die vielen runden Türme
die einst ein nutzvoller Wasserbrunnen waren
die sind zersaust von Wetter und Wind
und ihr schönes Windrad ist zerfahren

Jahrhunderte alt sind viele Bäume
die sich bei Wärme durchgesetzt
und die durch ihre Pflege
viel Oliven haben angesetzt

Die Landschaft, die ist rau und steinig
und mühsam gibt hier die Natur
die Früchte die so wunderschön sind
die man essen kann und die sind pur

Denk auch daran, dass du hier Gast bist
an blaue Küste, Strand und Meer
und dank den hier lebenden Menschen
kommst du auch gerne wieder her
und denkst an eine Wiederkehr

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 649 aus Band 22)  

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Europa ohne Grenzen (427)

Dienstag, Oktober 16th, 2007 | Allgemein, Europa | Keine Kommentare

 

Europa ohne Grenzen 

Europa ohne Grenzen
nicht nur ein Traum
Lasst uns, unser Haus Europa
in Frieden gemeinsam auf bau´n

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 427 aus Band 14)

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Europa ist Freiheit (411)

Dienstag, Oktober 16th, 2007 | Allgemein, Europa | Keine Kommentare

 

Europa ist Freiheit 

Europa ist Freiheit
Kriege überwunden
In Freundschaft verbunden
Europa ist Freiheit

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 411 aus Band 13)

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Deutsche, Elsässer und Franzosen (215)

Dienstag, September 18th, 2007 | Angst, Europa, Freundschaft, Geschichte, Hoffnung | 2 Comments

 

Deutsche, Elsässer und Franzosen

Deutsche, Elsässer und Franzosen
wir leben doch alle
auf europäischem Boden
Gemeinsam sind wir doch verbunden
Gemeinsam durch unselige Kriege geschunden
Gemeinsam treten wir für den Frieden ein
es darf in Europa nicht anders sein

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 215 aus Band 5)

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Grenzregionen (217)

Dienstag, September 18th, 2007 | Angst, Europa, Freundschaft, Geschichte, Hoffnung | Keine Kommentare

 

Grenzregionen

Grenzregionen
Menschen belogen
durch Kriege betrogen

Grenzregionen
Kriege überwunden
die Menschen geschunden

Grenzregionen
Gemeinsamkeit buchen
den Frieden suchen

Grenzregionen
Mit Sprachen verbinden
dass Menschen sich finden

Grenzregionen
Wenn Frieden gefunden
die Menschen verbunden

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 217 aus Band 5)

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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