Sommer
Auf den Sommer (1078)
Auf den Sommer
Freut man sich
in warmen Räumen
kann vom Sommer
ja schon träumen
Doch noch ist es
nicht so weit
noch ist kalt
die Jahreszeit
Herbst, es stürmt
der Wind macht kalt
braun die Blätter
fallen bald
Ungemütlich,
ist die Zeit
die der Herbst
so hält bereit
©Gerhard Ledwina(*1949)
Geschrieben am 17.11.2010 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1078 aus Band 40
Es ist sehr windig (1261)
Es ist sehr windig
Es ist sehr windig an der Meeresküste
wenn man nicht schon nach Hause müsste
So wäre man gerne hiergeblieben
um von dem Winde angetrieben
zu schweben wie ein Herr der Lüfte
oder segeln an der herrlich Küste
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1261 aus Band 47)
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde auf der
Internetseite von fewo-westwind.eu Ferien an der Nordseeküste, Nordseebad Wremen verwendet.
In… (1251)
In…
In der Sonne großes Auge
fährt ein Schiff im Abendlicht
und du siehst stumm dieses Wunder
bist in Demut, kleiner Wicht
Immer wieder ist es ein Schauspiel
wenn die Sonne untergeht
und du stehst auf der Seebrücke
deine Haare werden verweht
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Aus aktuellem Anlass bitte das Gedicht nur mit Autorennamen verwenden!!! Leider habe ich wieder Gedichte von mir ohne Angabe des Namens gefunden.
Nr. 1251 aus Band 47 „Keine Geschichte nur Gedichte“
Warm war er (1197)
Warm war er
Warm war er, der heutige Tag
wenn ich Wärme auch sehr mag
ist es einem doch zuviel
Hitzeschock kein lohnend Ziel
Trinken muß der Mensch in Mengen
soll sich dabei nicht anstrengen
kaum ist das Glas beim Trinken aus
kommt es aus den Poren raus
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1197 aus Band 44
Auf dem Balkon (1194)
Auf dem Balkon
Auf dem Balkon des Sommerabends
brennt die Kerze der Freude
und die Stimmung des Glücks
beendet einen schönen Tag
Genussvoll ist die Zeit
der leiserwerdenden Töne
und die herabsinkende Temperatur
lässt die Mühe des heißen Tages vergessen
Genießen wir die wenigen warmen Sommertage
die uns das Leben beschert
Freuen wir uns auf das Glück
dies erleben zu dürfen
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1194 aus Band 44
Grau in Grau (1118)
Grau in Grau
Grau in Grau die Landschaft heute
Sonne macht uns keine Freude
Regen peitscht im Wind daher
nichts mit Baden, dies im Meer
Aufgerollt sind Badesachen
Sonne soll bald wieder lachen
Urlaub machen, dies am Meer
ist im Juli manchmal schwer
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1118 aus Band 41)
Algenteppich (1120)
Algenteppich
Algenteppich aufgewühlt
von dem Sturm an Land gespült
bist so dunkel hier am Strand
machst so dreckig hier den Sand
Mühevoll wird weggemacht
was das Meer an Land gebracht
denn hier kann er nicht liegenbleiben
mancher Urlauber muss gleich schreiben
dass es stinkt, hier an dem Strand
was das Meer gebracht an Land
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1120 aus Band 41)
Kleine Möwe (1119)
Kleine Möwe
Kleine Möwe fliegt am Strande
über viele Menschen her
auf der Suche nach dem Futter
fliegt sie übers weite Meer
Kleine Möwe kommst zur Ruhe
wenn die Menschen weg vom Strand
kannst in Ruhe Futter suchen
laufen über Stein und Sand
Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1119)
Kugelrund (854)
Kugelrund
Kugelrund auf einer Tüte
Kunterbunt im Augenschein
schmecken Kugeln sehr vorzüglich
Eis wie schmeckst du doch so fein
Kugelrund im Sonnenschein
©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 854 aus Band 31)
Purpur (853)
Purpur
Purpur leuchtet in der Sonne
Blüte aus der Knospe fein
Purpurrot ist eine Wonne
Glanz im herrlich Sonnenschein
Wunderschön ist diese Leuchtkraft
Farbe in der Sonne Glanz
Blüten sollen das Jahr begleiten
als ein Sommersonnentanz
©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 853 aus Band 31)
Hurra (1046)
Hurra
Hurra, hurra ist Ferienzeit
der Schulalltag ist weit
kann schlafen, wandern, schwimmen gehn
wie ist das Ferienleben schön
Brauch keine Hausaufgaben machen
kann singen, toben, fröhlich lachen
Genießen will ich jeden Tag
wie ich die Ferienzeit doch mag
©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1046 aus Band 38 )
Anmerkung: Dieses Gedicht wurde im
1.) Pfarrbrief St. Michael Kirchen, St. Petrus Wehbach – Wingendorf, Ausgabe 25. Juli bis 2. August 2015 auf der Titelseite abgedruckt.
2.) Nachrichtenblatt Achern „Aktuell“ Ortsteil Großweier, Seite 33, Ausgabe Nr. 30 vom 29. Juli 2016 abgedruckt.
Die Hitze (1044)
Die Hitze
Die Hitze, die macht einen nieder
und müde werden dabei die Glieder
selbst in der Nacht, statt kühl und lau
ist dir ganz mulmig und ganz flau
Der Sommer ist ja wunderschön
nur diese Hitze, die kann gehn
So will man gern mal draußen sitzen
nicht immer in der Hitze schwitzen
Man freut sich ja auf Sommertage
nur diese Hitze ist ´ne Plage
Oft muss man raus, nur um zu gießen
damit die Blumen weiter sprießen
Wie wünscht man sich einen Regensschauer
damit diese Hitze nicht von Dauer
Darauf kann es gerne wieder schöner werden
mit etwas weniger Hitze, hier auf Erden
Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 1044 aus Band 38)
Glück für mich (880)
Glück für mich
Glück für mich sind
Abendstunden
Wolken und die Sterne sehn
Auch wenn der Tag schon
älter ist, es ist bestimmt
nach zehn
Genießen will ich
diese Zeit
Solang ich leben kann
Der Sommer ist so
wunderschön
im Leben eine Bahn
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 880 aus Band 32)
Herrlich warm (868)
Herrlich warm
Herrlich warm sind Abendstunden
sommerlich in Frühjahrszeit
wunderschön noch draußen sitzen
Sommer macht sich langsam breit
Winde spielen mit den Blättern
Abends kühlt´s nur langsam ab
Und in sonniglauen Nächten
macht die Seele auch nicht schlapp
Herrlich wird die Zeit genossen
die der Herrgott dir so gibt
und er zeigt mit diesen Nächten
dass als Mensch er dich doch liebt
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 868 aus Band 31)
Anmerkung: Diese Gedicht ist im Mitteilungsblatt der Kolpingsfamilie St. Georg Hildesheim – Itzum, im Juli 2011 abgedruckt worden.
Seesand (630)
Seesand
Ein Boot, das gleitet
so dahin
Du siehst es in die
Ferne ziehn
Das Fernweh kommt
so in dir auf
Du wärst doch gern
dort obendrauf
Könnst weithin
übers Wasser sehn
und gleitend
übers Wasser ziehn
So stehst du an
der Küste Strand
und hast nur Seesand
in der Hand
Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 630 aus Band 22)