Waffen

Waffen, Waffen (1621)

Dienstag, Dezember 22nd, 2020 | Angst, Antikriegsgedicht, Krieg, Trauer | Keine Kommentare

Waffen, Waffen

Waffen, Waffen nichts als Waffen
wann wird es die Menschheit endlich raffen
dass diese doch kein Spielzeug sind
sie töten Menschen, auch das Kind

die Menschheit die muss etwas tun
dass diese Waffen endlich ruhn
dass sie nicht bringen Tod und Leid
vernünftige Menschen sind dazu bereit

klagt endlich diese Hersteller an
dass endlich fort was nicht sein kann
dass Menschen auf andere Menschen schießen
dies gibt doch nur viel Blutvergießen

So klebt das Blut an ihren Händen
Vernunft soll sie zum Guten wenden
die Arbeitskraft kann anderes tun
nun lasst die Waffen endlich ruhn

26.02.2020 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1622 aus Band 61

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Umgepflügt (1323)

Sonntag, April 19th, 2015 | Angst, Antikriegsgedicht, Krieg | Keine Kommentare
Denkmal einer Feindschaft die in Freundschaft überging

Denkmal einer Feindschaft die in Freundschaft überging

Umgepflügt

Umgepflügt ist hier der Boden
Loch an Loch granatentief
und die Zeit heilt tiefe Wunden
über den Teufel, der hier rief

Heute hat man große Freundschaft
trotz des Streits der damals lief
konnt sich menschlich noch besinnen
Freund geworden, Krieg besiegt

©Gerhard Ledwina(*1949)
18.4.2015 nach dem Besuch des Beinhauses in Verdun

Granatenfeld

Granatenfeld

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Kugeln (1318)

Sonntag, April 19th, 2015 | Angst, Antikriegsgedicht, Krieg | Keine Kommentare
Hier heraus kommt Elend und Leid

Hier heraus kommt Elend und Leid

Kugeln

Kugeln fliegen um die Ohren
die Waffenlobby freut sich sehr
Sie hoffen auf noch mehr Geschäfte
und fördern diese Kriege sehr

Gewinne machen sie auf Kosten
die durch die Kriege, Leiden sehr
haben schon wieder neue Käufer
für das nächste Schießgewehr

©Gerhard Ledwina(*1949)
18.04.2015 im Bus auf dem Weg nach Verdun

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Kriegsgespenst (1253)

Donnerstag, September 4th, 2014 | Angst, Vertreibung | Keine Kommentare

Kriegsgespenst

Lange hatten wir gedacht
das Kriegsgespenst sei umgebracht
so holt man es doch wieder vor
der Hetzer, ist ein großer Tor

Was hat man schon vom Waffen schwingen
um dann Eroberungslieder zu singen
Es geht doch hier um Menschenleben
kann man denn nie nach Frieden streben

Autor: ©Gerhard Ledwina(*1949)
im Heimatmuseum Sandweier am 3.09.2014
Nr. 1253 aus Band 47

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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