Leid

Muss man denn (1703)

Dienstag, Juli 11th, 2023 | Angst, Antikriegsgedicht, Frieden, Trauer | Keine Kommentare

Muss man denn

Muss man denn die Menschen opfern
sinnlos in einen Krieg geschickt
die doch gerne bei ihren Lieben
nicht in ein fremdes Land verschickt

auch diese Menschen wollen leben
nicht von einem Feind besetzt
denn bei deren Besetzung
ist doch alles nur entsetzt

stellt schnell ab doch diesen Wahnsinn
der nur bringt den Tod und Leid
seid doch Menschen in den Herzen
und zu Frieden gern bereit

18.05.2022
im Heimatmuseum Sandweier

©Gerhard Ledwina
Nr. 1703 aus Band 65

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Wenn ich an meinen Bruder (1688)

Donnerstag, Juni 9th, 2022 | Familie, Krankheit, Trauer | Keine Kommentare

Wenn ich an meinen Bruder

Wenn ich an meinen Bruder denke
und ich ihm ein paar Gedanken schenke
ich wünschte du wärst jetzt noch hier
gemeinsam trinken ein schönes Bier

doch leider ist dies nicht vergönnt
und auch die Zeit des Lebens rennt
so kann ich nur noch an dich denken
und dir ein paar Gedanken schenken

8.12.2021
©Gerhard Ledwina
Nr. 1688 aus Band 64

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Zerstörtes Land (1692)

Montag, Mai 2nd, 2022 | Angst, Antikriegsgedicht, Krieg | Keine Kommentare

Zerstörtes Land

Zerstörtes Land
was für eine Schand
was hat man da gemacht
und dort vollbracht

Menschen umbringen
wie tief kann man sinken
um dieses zu tun
alles andere als Ruhm

Schöne Städte nur noch Ruinen
und die Menschen sind vertrieben
es gibt Gräber in Massen
dieser Krieg ist nicht zu fassen

ein freies Land zu unterdrücken
mit Lügen Waffen zücken
so wird man kein Held
in dieser unseren freien Welt

18.04.2022
©Gerhard Ledwina
Nr. 1692 aus Band 64

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Waffen, Waffen (1621)

Dienstag, Dezember 22nd, 2020 | Angst, Antikriegsgedicht, Krieg, Trauer | Keine Kommentare

Waffen, Waffen

Waffen, Waffen nichts als Waffen
wann wird es die Menschheit endlich raffen
dass diese doch kein Spielzeug sind
sie töten Menschen, auch das Kind

die Menschheit die muss etwas tun
dass diese Waffen endlich ruhn
dass sie nicht bringen Tod und Leid
vernünftige Menschen sind dazu bereit

klagt endlich diese Hersteller an
dass endlich fort was nicht sein kann
dass Menschen auf andere Menschen schießen
dies gibt doch nur viel Blutvergießen

So klebt das Blut an ihren Händen
Vernunft soll sie zum Guten wenden
die Arbeitskraft kann anderes tun
nun lasst die Waffen endlich ruhn

26.02.2020 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1622 aus Band 61

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Licht der Hoffnung (991)

Sonntag, November 22nd, 2020 | Hoffnung | Keine Kommentare

Licht der Hoffnung

Ein Licht der Hoffnung leuchtet dir
tief innen in deinem Herzen
Glaub fest daran, dann hilft es dir
kannst vieles Leid verschmerzen

©Gerhard Ledwina
Sommer 2009
Nr. 991 aus Band 36

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Immer Mensch, Gedanken an einen Freund

Mittwoch, Dezember 23rd, 2009 | Trauer | Keine Kommentare

 

Immer Mensch

Immer Mensch warst du
in vielen Jahren
unser Freund
Begleitet hast in vielen Tagen
Verein und Freunde
hier am Ort
Umtriebig warst du
immer Motor
und freudig hast
du uns begleitet

Gern sahen wir dich
in der Nähe
als Hoffnungsträger
Ziel und Fels
Die Freundschaft mit dir
zu genießen
erfüllte uns mit Stolz

Nun bist du nicht mehr
uns bleibt nur der Schmerz
und die Gedanken
und Freude
dich als Freund
gehabt zu haben
Machs gut
in deiner neuen Welt

Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)

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Plötzlich (834)

Donnerstag, Juni 11th, 2009 | Trauer | Keine Kommentare

 

Plötzlich

Plötzlich verschwunden
von der Welt
was sind die
Schmerzen groß

Warum musste dieses
nur geschehn ?
Die Trauer
ist so groß

 

Autor © Gerhard Ledwina(*1949)
(Nr. 834 aus Band 30)

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Die bist nur Gast (495)

Mittwoch, Oktober 17th, 2007 | Angst, Krankheit | Keine Kommentare

 

Du bist nur Gast 

Du bist nur Gast auf dieser Welt
und wirst von Gesundheit mitgeprägt
Du darfst hier viele Zeit genießen
doch manchmal musst du einiges büßen

Da zweifelst du, ob es gerecht sei
dass gerade du betroffen bist
Du hast versucht, den Menschen zu helfen
und warst dazu auch immer bereit

Warum ein Schicksalsschlag im Leben
dich plötzlich doch so hat ereilt
Es ist dem Herrgott doch sein Wille
dass er dich plötzlich prüfen lässt

Und nach den schweren
geprüften Stunden
kannst du mit Freunden feiern
ein schönes Fest

Es sollen alle zu dir kommen
die mit dir Freud und Leid geteilt
und alle danken dann dem Herrgott
dass man in Hoffnung auch geheilt

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 495 aus Band 16)

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Eintausend Worte (425)

Dienstag, Oktober 16th, 2007 | Allgemein, Trauer | Keine Kommentare

 

Eintausend Worte 

Eintausend tröstende Worte
Eintausend schöne Blumen
Eintausend Freunde
werden einen schmerzlichen
Verlust nicht lindern

Aber an tausend gemeinsame
freundliche Worte im Leben
wirst Du dich
dein Leben lang erinnern

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 425 aus Band 13)

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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Zur Beachtung

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Natürlich würde ich mich auch über´s Einsetzen meines Link´s sehr freuen!

Das Herunterladen zur geschäftlichen Verwendung bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Autors.

Wünsche ihnen viel Freude beim lesen.