Krankheit

Reich mir … (654)

Freitag, Oktober 26th, 2007 | Angst, Hoffnung, Krankheit | Keine Kommentare

 

Reich mir 

Reich mir die Hand
zum Leben
Das Leben zu verstehn
und lass in schweren Stunden
die Hand nie wieder gehn

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 654 aus Band 23)

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Horizont (653)

Freitag, Oktober 26th, 2007 | Angst, Krankheit | Keine Kommentare

 

Horizont

Dunkle Wolken ziehen am Horizont
Die Sonne ist verschwunden
Der Alltag, der ist nicht mehr bunt
der Krebs hat mich gefunden

Verschwinden soll die böse Macht
möcht sie nie wieder sehn
und möcht in mancher schönen Nacht
die Sterne wieder sehn

Möcht freuen mich auf Sonne, Wind
auf schöne bunte Zeit
möcht einfach nur am Strand so stehn
übers Wasser schauen weit

Die Sonne soll den Tag erfreun
möcht bunte Farben sehn
möcht freudig durch die Tage gehn
Nie mehr nach Rückwärts sehn

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 653 aus Band 23)

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Warum ? (652)

Freitag, Oktober 26th, 2007 | Angst, Krankheit | Keine Kommentare

 

Warum?

Warum geht dieser Kelch denn nur
bei mir denn nicht vorüber
warum bleibt dieser Kelch denn nur
bei mir schon wieder stehn

Ich hab aus diesem Kelch doch schon
einen kräftigen Schluck genommen
und bin von diesem Schluck doch schon
noch immer ganz benommen

Wer hat mir diesen Kelch gereicht
der die Zukunft angstvoll macht
Verschwinde doch du böse Macht
für mein Leben hat´s gereicht

Oh Kelch, geh doch an mir vorbei
bleib nie mehr bei mir stehn
und lass, wenn diese Tour vorbei
dich nie mehr wieder sehn

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 652 aus Band 23)

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Dunkle Wolken II (651)

Freitag, Oktober 26th, 2007 | Angst, Hoffnung, Krankheit | Keine Kommentare

 

Dunkle Wolken

Dunkle Wolken in den Gedanken
tragen das Licht der Hoffnung
in die Dunkelheit der Nacht

Das Grau der Angst
verbindet sich
mit dem hellen Licht der Hoffnung
in der das Pendel des Lebens
seinen Takt
auf dem steinigen Weg
der menschlichen Hoffnung schlägt

Die Kraft der Bewegung
treibt die Zuversicht
aus den Tiefen der Angst
in die Wolken des hellen Lichts
der Hoffnung und des menschlichen Seins

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 651 aus Band 23)

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Ernst und Freude (616)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Krankheit, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Ernst und Freude 

Alles ist so ernst im Leben
da sollt man auch mal
nach was streben
Was einem Spaß
und Freude macht
Hauptsache ist
man hat gelacht

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 616 aus Band 21)

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Ich war da (611)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Krankheit, Trauer | Keine Kommentare

 

Ich war da

Ich war da
Vergesst all das Leid
Hat mich gefreut
mit Euch zu leben

Schön waren die Stunden
Mit Euch gefunden
all so mein Glück

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 611 aus Band 21)

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Ehrfurcht (589)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Krankheit, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Ehrfurcht 

Ehrfurcht im Sein
im Gottesheim
Menschen erleben
dass sie hier beten
Gesundheit erflehen
ins Innere gehen

Grenzen des Menschen gesteckt
Beten im Menschen geweckt
Ehrfurcht im Sein
im Gottesheim

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 589 aus Band 20)

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Die Arbeit (581)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Arbeitsleben, Krankheit | Keine Kommentare

 

Die Arbeit 

Die Arbeit, die macht wieder Spaß
nun kann ich geben wieder Gas
Ich freue mich auf die Arbeitsstunden
auf die Kollegen unumwunden

Ich freue mich auf die Arbeitszeit
von der ich so war, so fern, so weit
und hoffe, dass es so bleiben kann
bis dass die Rente einziehen kann

Ich möchte nie mehr durch dieses Tal
möcht immer nur sagen
es war einmal

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 581 aus Band 20)

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Der halbe Mond (580)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Angst, Krankheit | Keine Kommentare

 

Der halbe Mond 

Der halbe Mond, der scheint herab
er leuchtet in der Sonne
Und auf dem Mast ein Vogelpaar
es flirtet, das mit Wonne

Das Frühjahr ist eine schöne Zeit
wenn alles grünt und blüht
und alle sind dazu bereit
der Mensch um Mensch bemüht

Genießen will ich jeden Tag
nach all der schweren Zeit
und hoffen, dass der Herrgott auch
sich lässt eine Weile Zeit

Zu schön ist es auf dieser Welt
einfach so jetzt schon zu gehn
Oh Herrgott, lass doch bitte mich
noch meine Enkel sehn

Ich möchte ihnen Vorbild sein
möcht Freude ihnen schenken
möcht sehen, wie sie erwachsen werden
und sie ihr Leben lenken

Auch wenn ich dann schon alt und grau
die Zeit für mich vorbei
möcht sagen, dass ich gern da war
es war nicht einerlei

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 580 aus Band 20)

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Oh Arbeit (579)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Arbeitsleben, Krankheit | Keine Kommentare

 

Oh Arbeit 

Oh Arbeit, frohlockend
ich dich so gern seh
Bin doch so gern bei dir
tut gar nichts mehr weh

Vertreib mir die Sorgen
die Angst und die Pein
und lass mich mit Krankheit
nie mehr allein

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 579 aus Band 20)

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Freunde zu haben (561)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Angst, Glück, Krankheit | Keine Kommentare

 

Freunde zu haben 

Freunde zu haben
das kann man sagen
die einen tragen
in schwerer Zeit

Ist wie das Leben
und ist wie Schweben
Es ist das Glück
zum Leben zurück

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 561 aus Band 19)

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Nie wollte… (556)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Angst, Krankheit | Keine Kommentare

 

Nie wollte …. 

Nie wollte ich in meinem Leben,
so ernsthaft werden und gepiekst
Jetzt muss ich, denn es geht ums Leben
und hoffen, dass der Krebs besiegt

Ich füg mich diesen traurigen Stunden,
weil am End des Tunnels
ich das Licht noch seh

Da schmerzt der Stich der langen Nadel
lang nicht mehr so,
denn Schmerz vergeht

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 556 aus Band 19)

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Versuch (538)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Hoffnung, Krankheit, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Versuch 

Versuch den Raucher umzustimmen
weil er des Rauchens nicht entwöhnt
Das wird nur leider schwer gelingen
weil er mit Nikotin so zugedröhnt

Nur wenn er freiwillig auf das verzichtet
was früher er so gern gemacht
Die Lungenflügel sich dann richten
durch Frischluft, die sie stark gemacht

Wenn starker Wille ihn begleitet
er seinen Husten bald vertreibt
hat der Versuch den Weg bereitet
und Stärke hat auch er gezeigt

 

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 538 aus Band 18)

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Das Krankenhaus (514)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Angst, Krankheit | Keine Kommentare

 

Das Krankenhaus 

Das Krankenhaus in unserer Stadt
es hilft so vielen Menschen
Die Schwestern geben ihnen Kraft
Gesundheit, die soll helfen
In vielen Stunden Dienst sie tun
zum Wohle der Patienten

Im Krankenhaus in unserer Stadt
dort arbeiten viele Menschen
Die Menschlichkeit und Schaffenskraft
helfen den Patienten

Das Krankenhaus in unserer Stadt
seid froh, dass wir eins haben
Die Arbeit, die wird dort getan
um Krankheit zu verjagen

Im Krankenhaus in unserer Stadt
da lebt die Menschlichkeit
auch wenn die Freude und das Leid
nicht weit sind auseinander

Im Krankenhaus in unserer Stadt
da bist du ja nur Gast
Wenn du dort geheilet wirst
da war´s für dich wie eine Rast

Das Krankenhaus in unserer Stadt
dort wird dir gern geholfen
Den Helfern dankst du für das Freundlichsein
und gehst auch gerne wieder heim

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 514 aus Band 17)

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Die Schleuse (512)

Donnerstag, Oktober 18th, 2007 | Angst, Krankheit | Keine Kommentare

 

Die Schleuse 

Hier liegst du nun
kannst nicht davon
was sie ja wohl
mit dir machen

Bedrohlich wirkt
die Schleuse nun
sie ist wie ein
großer Drachen

Nun geht es los
du musst da durch
durch diese Schleuse
geschoben

Und bittest noch
um gute Gunst
um Gnade noch von oben

Du liegst nun drauf
auf diesem Bett
So starr wie eine Säule
und schon geht´s los
die pure Angst, die Trauer, das Geheule

Die Schwester betreut
und redet mit dir
versucht dir Angst zu nehmen

Der Narkosearzt kommt
ein Mittelchen spritzt
und du beginnst
zu entschweben

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 512 aus Band 17)

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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