Winter
Der Winter (1621)
Der Winter
Der Winter der kämpft mit Windeslist
will zeigen, dass er stärker ist
doch die Natur zeigt Stärken an
so steht der Winter hintan
die Vögel zwitschern schon in Liebe
und die Natur trägt ihre Triebe
so kommt der Frühling in alle Ecken
der Winter muss sich jetzt verstecken
die Frühjahrsfarben wunderschön
kannst gerne da spazieren gehen
26.02.2020 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1621 aus Band 61
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Langsam fallen (1610)
Langsam fallen
Langsam fallen Nebeltropfen
auf das Blatt, es wird so schwer
sinkt hernieder auf den Boden
es ist ja kein Sommer mehr
leise rascheln diese Blätter
der da viele umher geweht
sammeln sich in manchen Ecken
ja der Wind hat sie verweht
bunt waren sie noch an dem Baume
nun sind sie nur schwarz und grau
manche Tiere brauchen Schutz nun
und ziehen sie in ihren Bau
20.11.2019
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1610 aus Band 61
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Der Abend (1609)
Der Abend
Der Abend so dunkel
das Wetter so kalt
kaum Blätter am Baume
das Jahr, es wird alt
das Holz brennt im Ofen
in der Küche der Herd
dort riecht es nach Plätzchen
es weihnachtet sehr
der Raum wird erleuchtet
und der Baum ist geschmückt
verpackt sind die Päckchen
sind alle entzückt
20.11.2019
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1609
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Januar (1558)
Januar
Januar, die Tage sind kalt
schneeverzaubert ist der Wald
leider nur in Höhenlagen
im Tale kann man dies nicht sagen
So sieht man Berge, voll mit Schnee
hier unten ist kein Schnee zu sehn
Es scheint der Mond, die Nacht wird kalt
eisig ist es im Winterwald
©Gerhard Ledwina
30.01.2019
im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1558 aus Band 59
Wer kennt noch? (1559)
Wer kennt noch?
Wer kennt noch Eisblumen an seinem Fenster
bezaubernd war doch diese Welt
in ihrer Vielfalt eine Schönheit
die auch noch heute so gefällt
Kein Kind kann heute dies noch sagen
weil es dies hat noch nie gesehn
so bringt die Technik zwar den Fortschritt
nur dieser Zauber musste gehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
30.01.2019
im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1559 aus Band 59
Wandertag im Dezember (Nr. 1477)
Wandertag im Dezember
Wandertag geht durch den Schnee
an den zugefrorenen See
Landschaft die verzaubert ist
mancher Ast vom Baume bricht
Wenn die Sonne im Dezember scheint
sind Schnee und Freude gern vereint
©Gerhard Ledwina(*1949)
Nr. 1477 aus Band 56
Dezember 2017
Langsam steckt (1494)
Langsam steckt
Langsam steckt ein grüner Trieb
sein Köpfchen aus der Erde
sieht, dass hier kein Schnee mehr liegt
will nun größer werden
doch das Grün das friert nun ein
lass das Wachsen doch noch sein
denn zu früh schaun aus der Erd
da machst du noch was verkehrt
um so bunt und werden schön
solltest du nicht zu schnell gehen
©Gerhard Ledwina(*1949)
3.01.2018
im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1494 aus Band 56
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Stürmisch sind (1493)
Stürmisch sind
Stürmisch sind die ersten Tage
Schnee ist leider nicht zu sehn
und der Regen peitscht durch Gassen
mag man nicht aus dem Hause gehen
Dunkel sind die ersten Tage
Sonne lässt sich gar nicht sehn
sollen die Tage endlich besser werden
und der Regen soll vergehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
03.01.2018
im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1493 aus Band 56
Wo ist der Schnee (1492)
Wo ist der Schnee
Wo ist der Schnee in diesem Winter
wieder ist er nicht zu sehn
nur an ein, zwei kalten Tagen
war der Schnee mal kurz zu sehn
Was würd man in unserem Tale
doch mal geben für den Schnee
könnte man mal mit Winterschuhen
stapfen durch den vielen Schnee
©Gerhard Ledwina(*1949)
3.01.2018
im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1492 aus Band 56
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Diesem großen Schneemann (1491)
Diesem großen Schneemann
Diesem großen Schneemann „Fridolin“
dem schmilzt der Schnee grad so dahin
seine Mütze wird vom Wind verweht
der Schal der auch schon abwärts geht
Die Nase fällt aus dem Gesicht
vorbei ist´s mit dem Großgewicht
der Januar ist doch viel zu warm
für die Umwelt ist nun Großalarm
Die Menschen müssen sich bewegen
zu warmes Klima ist kein Segen
wenn aus dem Schnee nur Wasser wird
ist die Natur sehr schnell verwirrt
©Gerhard Ledwina(*1949)
30.12.2017
Nr. 1491 aus Band 56
Sternenklar (1372)
Sternenklar
Sternenklar und eisig kalt
ist es in dem Winterwald
Äste brechen durch Schneelast
an dem Baum klebt noch der Bast
durch der Hirsche ihr Geweih
und der Jäger zählt bis Drei
wenn das Tier sich nicht schnell duckt
hat es letztes Mal gezuckt
Sternenklar und eisig kalt
ruhig wird´s im Winterwald
©Gerhard Ledwina(*1949)
Dezember 2015
Nr. 1372 aus Band 51
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Winter (1083)
Winter
Winter hat uns schwer im Griff
Straßen sehen aus wie Riff
holpernd fährt man in den Gassen
da ist wirklich nicht zu spaßen
Auto quält sich hin und her
man könnt meinen, ist am Meer
Aufgetürmt ist Schnee in Massen
da ist wirklich nicht zu spaßen
Winter hat es gut gemeint,
freut man sich, wenn Sonne scheint
schmilzt der Schnee in großen Massen
dann ist wieder nicht zu spaßen
Herrgott lass es gut nun sein
Schnee schmelze langsam
Dieser Winter, …
der sei fein
©Gerhard Ledwina(*1949)
im Jahre 2010
Nr. 1083 aus Band 40
Wenn es … (1274)
Wenn es..
Wenn es regnet, stürmt und schneit
ist der Winter nicht mehr weit
sollte man seine Kleidung packen
um in den Schnee hinein zu sacken
Diese schöne Jahreszeit genießen
und mit Glühwein froh begießen
©Gerhard Ledwina(*1949)
im Jahre 2014
Nr. 1274 aus Band 47
Die Finger gefroren (1243)
Die Finger gefroren
Die Finger gefroren
die Nase ist zu
Es ist kalter Winter
und frieren tust du
Die Backen gerötet
im Mantel steckst du
Es ist kalter Winter
und frieren tust du
Die Scheiben gefroren
dein Auto ist zu
Es ist kalter Winter
und frieren tust du
Nun hilft nur ein Glühwein
man prostet dir zu
Es ist kalter Winter
und frieren tust du
So war es im Winter
er verflog wie im Nu
Es war kalter Winter
gefroren hattest du
©Gerhard Ledwina(*1949)
20.11.2013 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1243 aus Band 46 „Keine Geschichte nur Gedichte“
Das kleine Schneeflöckchen (1476)
Das kleine Schneeflöckchen
Das kleine Schneeflöckchen, das weiße
es macht von weither eine Reise
hoch droben aus dem Himmelszelt
fliegt es zu uns, in unsere Welt
Es fliegt mal hin, es fliegt mal her
und wirbelt im Wind auch mal recht sehr
es zaubert so auf seiner Reise
eine wunderschöne Winterweiße
Die Kinder freuen sich, es gibt Schnee
und zugefroren ist der See
eine Schneeballschlacht zur Winterzeit
dies macht doch allen eine Freud
©Gerhard Ledwina(*1949)
12.12.2017
Nr. 1476 aus Band 56
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