Tiergedicht

Ein Hase (1020)

Montag, November 23rd, 2020 | Tiere | Keine Kommentare

Ein Hase

Ein Hase hüpft so übers Feld
was hat er denn grad angestellt?
Er hat viel Mohrrüben gefressen
für ihn ein besonderer Leckerbissen

Auch anderes Grün er nicht verschmäht
bis dass der Jäger an ihn geht
So hüpft er übers grüne Feld
er weiß, er hat was angestellt.

©Gerhard Ledwina
April 2009
Nr. 1020 aus Band 37

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Ein Floh (942)

Mittwoch, November 18th, 2020 | Tiere | Keine Kommentare

Ein Floh

Ein Floh geht auf die Wanderschaft
schaut was er an Verwandtschaft schafft
Armer Hund, du hast nun Flöhe
gehst vor Kratzen in die Höhe

So wandert er, von Tier zu Tier
kaum ist er fort, sind es schon vier

©Gerhard Ledwina
2008
Nr. 942 aus Band 34

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Kalte Hände (927)

Mittwoch, November 18th, 2020 | Tiere | Keine Kommentare

Kalte Hände

Lang schon steh ich
auf der Weide
kau gemächlich
Heu und Stroh

Und nach vielem
langen Kauen
geb ich Milch –
das wollt ihr so

Fasst mit euren
kalten Händen
meinen Euter
ihr dann an

Und so steh ich
bei dem Melken
immer hinter
anderen an

©Gerhard Ledwina
2008
Nr. 927 aus Band 34

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Ein Vogel (1517)

Mittwoch, Mai 29th, 2019 | Tiere | Keine Kommentare

Ein Vogel

Ein Vogel singt sein Morgenlied
in vielen hellen Tönen
er uns damit das Herz erfreut
und kann damit verwöhnen

©Gerhard Ledwina ( 1949*)
2017
Nr. 1517 aus Band 57

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Jede Stunde (1523)

Montag, August 20th, 2018 | Tiere | Keine Kommentare

Jede Stunde

Jede Stunde
mit dem Hunde
eine Runde
ist gesund
für den Hund

auch das Herrchen
kann´s gebrauchen
alle Stunde
mitzulaufen

so bleiben beide
schlank und gesund
sind nicht dick
auch nicht der Hund

©Gerhard Ledwina(*1949)
2018
(Nr. 1523 aus Band 57)

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Auf der großen grünen Wiese (1496)

Mittwoch, Februar 7th, 2018 | Tiere | Keine Kommentare

Auf der großen grünen Wiese

Auf der großen grünen Wiese
grast zufrieden eine Kuh
und von Nachbars großer Koppel
schaut der Stier auf diese Kuh

ach wie würd es ihn doch freuen
käme er rüber ins andere Feld
würd er sich doch an ihr reiben
bis sie käm in seine Welt

doch die Kuh lässt sich nicht stören
hier in ihrer eigenen Welt
soll er sich doch andere Weiber suchen
und sich holen auf sein Feld

©Gerhard Ledwina(*1949)
3.01.2018
im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1496 aus Band 56

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Leises Rascheln (1202)

Freitag, Oktober 4th, 2013 | Herbst, Tiere | Keine Kommentare

Leises Rascheln

Leises Rascheln, Abendzeit
und ein Igel ist bereit
geht in dieser dunklen Nacht
auf die Suche mit Bedacht

Leise schiebt er hin und her
Blätterberge und noch mehr
sucht nach Futter und Quartier
deshalb raschelt es so hier

Sehen kann man ihn ja nicht
diesen kleinen goldigen Wicht
doch es ist des Herbstes Zeit
und der Winter nicht mehr weit

Autor ©Gerhard Ledwina(*1949)

2.10.2013 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1202 aus Band 45

Anmerkung: Dieses Gedicht ist im
Wochenbriefeinleger der Pfarrkirche St. Pankratius, Gemeindehaus St. Martin, im
Dezember 2016 abgedruckt worden.

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Im alten Haus (320)

Sonntag, Oktober 28th, 2007 | Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Im alten Haus

Im alten Haus die Kerzen brennen
die grauen Mäuse bekommen das Rennen
Im Dachstuhl noch die Eule sitzt
da schlägt doch ein im Kamin der Blitz
Und lange hallt das Donnergrollen
vor Schreck die Mäuse sich nun trollen

Der Kater schaut entsetzt daher
er findet keine Mäuse mehr
und hofft, es kehrt jetzt ein die Ruh
und Mäuse kommen auf ihn zu

Bis dann die Donner wieder grollen
die Mäuse sich von dannen trollen

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 320 aus Band 9)

 

Die KI von google gemini sagt dazu:

Thema und Stimmung:

Das Gedicht „Im alten Haus“ zeichnet ein atmosphärisches Bild eines alten, verlassenen Gebäudes, das von Naturkräften und Tieren bewohnt wird. Die Stimmung ist geprägt von einer Mischung aus Ruhe, Spannung und einer gewissen Bedrohlichkeit, die von den Naturereignissen ausgeht.

Interpretation:

Das Gedicht „Im alten Haus“ kann auf verschiedenen Ebenen interpretiert werden:

  • Natur und Mensch: Das Haus steht symbolisch für den Menschen, der von den Kräften der Natur abhängig ist und sich ihnen manchmal hilflos ausgeliefert fühlt.
  • Vergänglichkeit: Das alte Haus und die Naturkräfte stehen für die Vergänglichkeit aller Dinge.
  • Angst und Geborgenheit: Die Naturgewälte lösen sowohl Angst als auch ein Gefühl der Geborgenheit aus.

Fazit:

Das Gedicht „Im alten Haus“ ist ein atmosphärisches Werk, das die Beziehung zwischen Mensch und Natur auf eindrucksvolle Weise darstellt. Es ist ein Spiel mit Licht und Schatten, mit Ruhe und Unruhe.

Soweit google gemini. Dies ist aber nur ein Teil der Analyse und Interpretation des Gedichtes.

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Der Spatz (303)

Samstag, Oktober 27th, 2007 | Tiere | Keine Kommentare

 

Der Spatz

Der Spatz, der aus der Hecke schaut
als wenn er keinem Wesen traut
bewegt den Kopf mal hin, mal her
und sonst bewegt er sich auch sehr

Fliegt dann sehr schnell im hohen Bogen
auf einen neuen Platz nach oben
Schaut weit umher und hüpft herum
was soll auch er schon anderes tun

Pickt einmal hier, pickt einmal da
und ist auch frech in der Spatzenschar
Fliegt in die Hecke, schaut heraus
und hat noch keinem anderen Wesen getraut

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 303 aus Band 9)

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Die alte Burg (487)

Mittwoch, Oktober 17th, 2007 | Baden-Baden, Sonstige Gedichte | Keine Kommentare

 

Die alte Burg

Der Glanz des Sonnenlichts am Abend
die alte Burg erstrahlen lässt
Am Fuße des Berges viele Menschen
sie feiern hier ein großes Fest

Und auf der Mauern alte Zinnen
ein Salamander sich noch sonnt
Wer weiß schon, dass in den Gemäuern
das eine oder andere Tier noch wohnt

Hier oben ist noch Ruh und Stille
im Tal derweil das Fest noch tobt
und in den alten Burggemäuern
schon lange hier kein Mensch mehr wohnt

Erblasst das Sonnenlicht nur langsam
die alte Burg ins Dunkel taucht
Das alte Gemäuer auf dem Berge,
wird von den Menschen nicht gebraucht

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 487 aus Band 16)

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Die Katze (639)

Samstag, September 29th, 2007 | Sonstige Gedichte, Tiere | Ein Kommentar

Katzensch(w)ätzschen   Da bin ich durch Zufall auf dieses Projekt gestoßen und habe das Gedicht eingereicht und es steht nun in diesem Buch.
Der Tierschutzverein Hannover und Umgebung soll damit unterstützt werden
http://www.schmoeker-verlag.de/Katzenbuch.htm wenn ihr mehr darüber wissen wollt.

 

 Die Katze

Das Frauchen ruft die Katze heim
Die Katze sitzt im Sonnenschein
Sie schaut nur ihrem Frauchen zu
und denkt, lass mir doch meine Ruh

Ich sitz doch hier
im Sonnenschein
was soll ich denn
allein daheim

Drum sitz ich hier
und will nicht weg
Das Frauchen kümmert mich
doch einen Dreck

Doch will ich fressen
muss ich heim
denn Frauchen ist
mein Sonnenschein

Autor: © Gerhard Ledwina (*1949)
(Nr. 639 aus Band 22)

 

Die Katze sitzt im Sonnenschein

Die Katze sitzt im Sonnenschein

 

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Mein Motto ist

„Ein friedliches Europa ist nicht selbstverständlich“
„Europa braucht Dich jetzt“

Über mich

Hallo.
Gedichte schreibe ich erst seit dem Jahr 2000/2001 durch Zufall und aus Freude und Spaß. Nehme mich dabei nicht all zu ernst und es freut mich wenn andere Menschen sich an meinen Zeilen erfreuen.

Bei Veröffentlichung meiner Gedichte möchte ich darum bitten, immer das Gedicht mit ©Gerhard Ledwina(*1949) zu versehen!

Da ich leider auch schon meine Gedichte ohne den Anhang gefunden habe, was weniger schön ist.

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Zur Beachtung

Bitte beachten sie das ©.

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Das Herunterladen zur geschäftlichen Verwendung bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Autors.

Wünsche ihnen viel Freude beim lesen.