Angst
Seelenhang (985)
Seelenhang
Hängst du nicht mit deinen Träumen
deiner Seele hinterher
Nicht, dass die Träume dich dann quälen
sie macht es sich unendlich schwer
Lass den Träumen ihre Freiheit
Freude, Trauer und auch Leid
werden dir zu einer Einheit
Sei dazu auch du bereit
Form die Träume deines Lebens
dir zu einem großen Glück
dann bleibt Ärger, Trauer, Leiden
auf der Strecke, hinter dir zurück
©Gerhard Ledwina
Sommer 2009
Nr. 985 aus Band 36
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Ein böser Virus (1623)
Ein böser Virus
Ein böser Virus zieht herum
und wirft so manchen Menschen um
man kennt noch nicht die böse Macht
muss sorgsam geben auf sich acht
doch keiner kann den bösen sehn
wohin will er, wohin er gehen
mit Hoffnung soll er bald verschwinden
die Ärzte bald ein Mittel finden
Die Natur ist manchmal grausam nur
und bringt manch Leben aus der Spur
26.02.2020 im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1623
Fremde Heimat (1349)
Fremde Heimat
Fremde Heimat
fremde Sprache
fremdes Leben
ist so eine Sache
doch in dieser schlechten Zeit
muss ich sein dazu bereit
die Familie soll doch leben
in der Fremde mit Gottes Segen
wie auch immer er genannt
Leben in einem fremden Land
glücklich sein und überleben
hoffen wir auf Gottes Segen
16.09.2015
im Heimatmuseum Sandweier
©Gerhard Ledwina
Nr. 1349
Wut (1536)
Wut
Wut, Verzweiflung, Ängstlichkeit
macht sich manchmal etwas breit
nagt an deiner inneren Kraft
pass auf, dass dies dich nicht schafft
bist du durch dies Tal geschritten
ab und an durch manche Sitten
kommst du oben wieder an
schau wie die Welt doch schön sein kann.
©Gerhard Ledwina(*1949)
Oktober 2018
Nr. 1536 aus Band 58
Was will der Feind (1404)
Was will der Feind
Was will der Feind
in meinem Leib
mit ihm ist nicht
zu spaßen
So brauche ich Hilfe
um zu leben
ich will mein Bestes
dafür geben
So brauche ich Kraft
um durchzustehen
die Hoffnung die, soll sich erfüllen
dem Feind nicht seinen Willen
©Gerhard Ledwina(*1949)
11.05.2016 im Heimatmuseum Sandweier
Nr. 1404 aus Band 53
Auf der Hoffnungsautobahn (1519)
Auf der Hoffnungsautobahn
Auf der Hoffnungsautobahn
stehen manche Wünsche an
liegst du hier auf einem Wagen
was werden sie dir denn gleich sagen
was werden sie denn mit dir tun
damit die Krankheit kann denn ruhn
und damit endlich fort von dir
darum liegst du auf dem Wagen hier
du hoffst den Krebs nun zu besiegen
er soll dich doch nicht unterkriegen
hinweg mit dir du böser Wicht
ich brauche dich doch wirklich nicht
©Gerhard Ledwina(*1949)
2018
(Nr. 1519 aus Band 57)
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Mach dich frei (1516)
Mach dich frei
Mach dich frei von den Sorgen
mach dich frei für dein Glück
mach dich frei für das Leben
lass die schlechten Tage zurück
©Gerhard Ledwina(*1949)
2018
(Nr. 1516 aus Band 57)
Mit Waffen (1506)
Mit Waffen
Mit Waffen rasseln
es ist nicht zu fassen
gibt nur Ärger und Leid
Mensch werd´ doch gescheit
©Gerhard Ledwina(*1949)
19.01.2018
(Nr. 1506 aus Band 57)
Wie soll man Hoffnung (1525)
Wie soll man Hoffnung
Wie soll man Hoffnung Träume geben
wenn es ganz ernst wird um das Leben
da will man nicht
in Träumen schweben
man wird so ernst
wenn man betroffen
wie will man da
ans Gute hoffen?
so will man doch Träume
Hoffnung haben
und nicht das Leben
schon begraben
glaubt an die Hoffnung
an das Licht
damit das Glück
hier nicht zerbricht
©Gerhard Ledwina(*1949)
28.07.2018
(Nr. 1525 aus Band 57)
Wie weit kann das Schiff (1526)
Wie weit kann das Schiff
Wie weit kann das Schiff der Liebe fliegen
wie weit kann es Ängste und Sorgen besiegen
wie weit kann es Hoffnung auf Leben tragen
wer kann die Belastungsgrenze denn sagen
wo kann die Liebe die Hoffnung finden
in der die Ängste und Sorgen verschwinden
wo kann man im Hafen das Glück aufnehmen
um wieder in Liebe davon zu schweben
wie weit ist man traurig und wütend zugleich
wenn einen das Schicksal so böse erreicht
Die Mannschaft des Schiffes, sie hofft und sie bangt<
damit dieses Leben diese Krankheit verbannt
©Gerhard Ledwina(*1949)
29.07.2018
Nr. 1526 aus Band 58
Das Schicksal reißt…. (1527)
Das Schicksal reißt..
Das Schicksal reißt die Türe auf
und zieht das Leben mit hinaus
bedroht den Menschen, Schicksal schwer
und will ihn geben gar nicht her
man hofft auf Kraft zu widerstehn
um diese Krankheit zu bestehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
30.07.2018
Nr. 1527 aus Band 58
Große Stadt (1344)
Große Stadt
Große Stadt mit vielen Straßen
zieht die Menschen magisch an
gehen sie in verschiedenen Kleidern
unheimlich so Arm in Arm
Dunkel sind die langen Gewänder
Augen kann man kaum noch sehn
und die Menschen in unserer Heimat
können dies kaum noch verstehn
nicht dass man diesen Menschen nicht traue
Offenheit, die geht doch vor
muss man die Angst jedes Menschen verstehn
kann man nicht in diese Gesichter sehn
©Gerhard Ledwina(*1949)
24.8.2015
Nr. 1344 aus Band 50
Was wollen die Völker (1486)
Was wollen die Völker?
Was wollen die Völker
sich in Frieden verbinden
oder in Kriegen zerschinden?
Dies wollen die Völker!
Wo Menschen sich achten
und nicht nur zerschlachten
Gemeinsames Europa
du bist unser Glück!
©Gerhard Ledwina(*1949)
28.04.2017
Nr. 1486 aus Band 56
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Bin zurück (1385)
Bin zurück
Bin zurück im Leben
möchte nicht mehr so streben
lasse mich lieber treiben
will auch mal verneinen
wenn es nicht so geht
Bin zurück im Leben
Gott gab mir seinen Segen
sorgsam mehr zu leben
soll auf mich mehr achten
wenn es nicht so geht
Bin zurück im Leben
möchte mit meinen Lieben
gern mal Spiele spielen
dabei auch verlieren
bis es nicht mehr geht
©Gerhard Ledwina(*1949)
16.02.2016 in KA
Nr. 1385 aus Band 52
Oh lieber Herrgott (1367)
Oh lieber Herrgott
Oh lieber Herrgott
gib mir bitte die Kraft
dass dieser Krebs mich
nicht doch noch schafft
Ich möchte nur bescheiden
und glücklich sein
wenn meine Lieben
nicht sind allein
©Gerhard Ledwina(*1949)
2015
Nr. 1367 aus Band 51